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Anwendung:
Wird bei der Behandlung verwendet:
Medizinisch geprüft von Fedorchenko Olga Valeryevna, Apotheke Zuletzt aktualisiert am 24.04.2025

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Doreta
Doreta ist ein Kombinationspräparat, das zwei Wirkstoffe enthält:
-
Tramadol — 37,5 mg oder 75 mg\
Dies ist ein zentral wirkendes Schmerzmittel aus der Gruppe der Opioide. Es bindet an Rezeptoren im Gehirn und Rückenmark und blockiert so die Übertragung von Schmerzimpulsen. -
Paracetamol (Acetaminophen) — 325 mg oder 650 mg\
Ein bekanntes fiebersenkender und schmerzstillender Wirkstoff, der durch Hemmung der Prostaglandinsynthese im zentralen Nervensystem wirkt.
Tramadol liegt in diesem Präparat als Hydrochlorid (Salzform) vor, was seine Löslichkeit und Aufnahme im Körper verbessert. Die Kombination dieser beiden Substanzen ermöglicht eine gleichzeitige Wirkung auf Schmerzen über verschiedene Mechanismen — sowohl zentral als auch peripher.
Doreta ist als Filmtabletten erhältlich. Dies gewährleistet eine bequeme Einnahme und verringert die Reizwirkung auf den Magen.
Folgende Dosierungen sind verfügbar:
-
37,5 mg Tramadol / 325 mg Paracetamol
-
75 mg Tramadol / 650 mg Paracetamol
Jede Tablette enthält ein genau ausgewogenes Verhältnis der Wirkstoffe für eine schnelle und zuverlässige schmerzlindernde Wirkung. Der Arzt wählt die Dosierung individuell, je nach Schmerzintensität und Reaktion des Körpers auf die Behandlung.
Wann wird Doreta angewendet?
Doreta wird zur kurzzeitigen Behandlung von mäßigen bis starken Schmerzen verschrieben, besonders wenn gewöhnliche Schmerzmittel (wie Paracetamol, Ibuprofen oder andere NSAR) nicht ausreichend wirksam sind.
Dies kann umfassen:
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akute Schmerzen nach Operationen;
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Schmerzen bei Verletzungen oder Prellungen;
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Schmerzen bei entzündlichen Erkrankungen des Bewegungsapparates (wie Arthrosen, Ischias);
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Schmerzen bei Krebserkrankungen;
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Schmerzen neurologischer Art (Neuralgien, Wurzelsyndrome).
Wichtig zu wissen: Doreta wird nicht als Mittel der ersten Wahl eingesetzt, sondern in Fällen, in denen schwächere Schmerzmittel nicht die gewünschte Wirkung zeigen. Die Behandlungsdauer sollte so kurz wie möglich sein, um eine Abhängigkeit zu vermeiden.
Wie nehmen Sie Doreta ein?
Nehmen Sie die Tabletten mit ausreichend Wasser ein. Kauen oder zerbrechen Sie die Tabletten nicht – die Beschichtung sorgt für eine kontrollierte Freisetzung der Wirkstoffe.
Übliche Dosierung:
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Anfangsdosis — 1 Tablette (37,5 mg Tramadol + 325 mg Paracetamol) alle 6 Stunden.
-
Maximale Tagesdosis:
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8 Tabletten (bei Dosierung 37,5/325 mg),
-
oder 4 Tabletten (bei Dosierung 75/650 mg).
Der Abstand zwischen den Einnahmen sollte mindestens 6 Stunden betragen.
Die Behandlungsdauer sollte so kurz wie möglich sein — nicht länger als 5 Tage hintereinander ohne ärztliche Rücksprache. Dies liegt daran, dass Tramadol zu den Opioid-Schmerzmitteln gehört und bei längerem Gebrauch ein Abhängigkeitsrisiko besteht, während Paracetamol in hohen Dosen leberschädigend wirken kann.
Wenn die Schmerzen länger als einige Tage anhalten oder eine Dosiserhöhung erforderlich ist, wenden Sie sich erneut an Ihren Arzt, um den Behandlungsplan zu überprüfen.
Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Doreta
Die Anwendung von Doreta erfordert in verschiedenen klinischen Situationen Vorsicht. Das Arzneimittel kann Nebenwirkungen verursachen, besonders bei Überschreitung der Dosierung oder längerer Einnahme.
Wichtige Hinweise:
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Gewöhnungsgefahr: Tramadol gehört zu den Opioid-Schmerzmitteln und kann bei längerer Anwendung zu psychischer und körperlicher Abhängigkeit führen.
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Bei Leber- oder Nierenerkrankungen: Hier ist eine Dosisanpassung und strengere Überwachung erforderlich. Bei diesen Patienten verlangsamen sich Stoffwechsel und Ausscheidung der Wirkstoffe, was zur Anreicherung des Arzneimittels führen kann.
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Krampfanfälle: Tramadol senkt die Krampfschwelle. Besondere Vorsicht ist geboten bei Menschen mit Epilepsie, Schädel-Hirn-Verletzungen, Hirntumoren oder bei der Einnahme von Medikamenten, die Krampfanfälle begünstigen (z.B. Antidepressiva, Neuroleptika).
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Beruhigende Wirkung: Das Arzneimittel kann die Wirkung von Alkohol, Schlafmitteln und Beruhigungsmitteln verstärken und zu einer ausgeprägten Dämpfung des zentralen Nervensystems führen.
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Entzugssymptome: Bei plötzlichem Absetzen nach längerer Anwendung können Entzugssymptome auftreten — Angst, Reizbarkeit, Schlaflosigkeit, Zittern, Schwitzen.
Um Risiken zu minimieren, nehmen Sie Doreta nur nach ärztlicher Verordnung ein und halten Sie sich genau an die Dosierung und Behandlungsdauer. Bei Auftreten von Nebenwirkungen sollte die Behandlung überprüft werden.
Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln
Die Kombination von Tramadol und Paracetamol kann mit mehreren anderen Arzneimitteln wechselwirken. Dadurch können Nebenwirkungen verstärkt oder die Wirksamkeit der Behandlung verringert werden. Dies ist besonders wichtig bei kombinierter Therapie.
Wichtige Wechselwirkungen:
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Antidepressiva und Neuroleptika — können das Risiko von Krampfanfällen erhöhen, wenn sie zusammen mit Tramadol eingenommen werden. Dies gilt besonders für Medikamente, die die Krampfschwelle senken (z.B. selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer — SSRIs).
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Beruhigungsmittel und Alkohol — verstärken die dämpfende Wirkung auf das zentrale Nervensystem, was zu Schläfrigkeit, Schwindel und Atemdepression führen kann.
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Warfarin und andere Gerinnungshemmer — mögliche Verstärkung der blutverdünnenden Wirkung, besonders bei längerer Anwendung von Paracetamol. Eine Überwachung der Gerinnungsparameter ist notwendig.
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MAO-Hemmer — sind für die gleichzeitige Anwendung kontraindiziert, Risiko eines Serotonin-Syndroms und anderer schwerwiegender Reaktionen.
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Antiepileptika — können die Wirksamkeit von Tramadol verringern und das Risiko von Krampfanfällen erhöhen.
Informieren Sie Ihren Arzt vor Beginn der Einnahme von Doreta über alle Medikamente, die Sie einnehmen (auch rezeptfreie), um gefährliche Kombinationen zu vermeiden.
Tramadol kann Schläfrigkeit oder Schwindel verursachen, die durch Alkohol oder andere ZNS-Depressiva verstärkt werden können. Bei Betroffenem sollte der Patient keine Maschinen fahren oder bedienen.
Dieses Arzneimittel kann die kognitive Funktion beeinträchtigen und die Fähigkeit eines Patienten beeinträchtigen, sicher zu fahren. Diese Klasse von Arzneimitteln steht auf der Liste der Arzneimittel, die in den Vorschriften gemäß 5a des Road Traffic Act von 1988 enthalten sind. Bei der Verschreibung dieses Arzneimittels sollte den Patienten gesagt werden:
- Das Arzneimittel beeinträchtigt wahrscheinlich Ihre Fahrfähigkeit
- Fahren Sie nicht, bis Sie wissen, wie sich das Arzneimittel auf Sie auswirkt
- Es ist strafbar, unter dem Einfluss dieses Arzneimittels zu fahren
- Sie würden jedoch keine Straftat begehen (als "gesetzliche Verteidigung" bezeichnet), wenn:
o Das Arzneimittel wurde zur Behandlung eines medizinischen oder zahnmedizinischen Problems verschrieben und
o Sie haben es gemäß den Anweisungen des verschreibenden Arztes und in den mit dem Arzneimittel gelieferten Informationen eingenommen
o Es hat Ihre Fähigkeit, sicher zu fahren, nicht beeinträchtigt
Anwendung während Schwangerschaft, Stillzeit und Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit
Die Kombination von Tramadol und Paracetamol erfordert bei der Anwendung bei Frauen während der Schwangerschaft und Stillzeit besondere Vorsicht. Die Daten zur Sicherheit in dieser Patientengruppe sind begrenzt.
Schwangerschaft:
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Die Einnahme während der Schwangerschaft wird aufgrund unzureichender Daten und möglicher Risiken für das ungeborene Kind nicht empfohlen.
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Besonders im dritten Trimenon ist die Einnahme unerwünscht, da sie beim Neugeborenen zu Atemdepression oder Entzugssyndrom führen kann.
Stillzeit:
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Tramadol und seine Stoffwechselprodukte gehen in die Muttermilch über.
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Das Arzneimittel ist während der Stillzeit kontraindiziert, da selbst kleine Dosen beim Säugling zu Atemdepression, Schläfrigkeit oder anderen Nebenwirkungen führen können.
Fruchtbarkeit:
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Die Daten über die Auswirkung des Arzneimittels auf die Fruchtbarkeit sind unzureichend. Die längere Anwendung von Tramadol bei Männern und Frauen kann jedoch theoretisch die Fortpflanzungsfunktion beeinträchtigen.
Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Doreta kann Nebenwirkungen auf das Nervensystem haben: Schläfrigkeit, Schwindel, verminderte Konzentration und Reaktionsfähigkeit.
Während der Einnahme des Arzneimittels wird empfohlen:
-
Verzichten Sie auf das Führen von Fahrzeugen und das Bedienen gefährlicher Maschinen.
-
Vermeiden Sie Tätigkeiten, die eine hohe Reaktionsgeschwindigkeit und geistige Konzentration erfordern, besonders in den ersten Tagen der Behandlung oder bei Dosiserhöhung.
Wenn Sie eine verminderte Konzentration, verschwommenes Denken oder Verlangsamung bemerken — fahren Sie nicht, bis Sie Ihren Arzt konsultiert haben.
Mögliche Nebenwirkungen
Wie jedes kombinierte Schmerzmittel kann Doreta Nebenwirkungen verursachen. Die meisten hängen mit der Wirkung von Tramadol auf das zentrale Nervensystem und von Paracetamol auf die Leber und den Verdauungstrakt zusammen.
Die Häufigkeit kann von sehr häufig bis selten, aber schwerwiegend variieren.
Häufig (mehr als 1 von 10):
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Übelkeit — die häufigste Nebenwirkung, besonders zu Beginn der Behandlung.
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Schwindel.
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Schläfrigkeit — kann die Konzentration und die Fähigkeit zum Führen von Fahrzeugen beeinträchtigen.
Selten (weniger als 1 von 1000):
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Allergische Reaktionen (Hautausschlag, Juckreiz).
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Orthostatische Hypotonie — starker Blutdruckabfall beim Aufstehen.
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Herzklopfen.
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Magen-Darm-Beschwerden: Verstopfung, Durchfall, Mundtrockenheit.
Potenziell gefährliche Komplikationen:
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Atemdepression (besonders bei Überdosierung oder bei älteren Menschen).
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Krampfanfälle — möglich bei Überdosierung oder bei Patienten mit neurologischen Erkrankungen.
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Leberfunktionsstörung — bei längerer Anwendung oder Überdosierung von Paracetamol.
Wenn beunruhigende Symptome auftreten (insbesondere Atembeschwerden, starker Hautausschlag, Verwirrtheit), brechen Sie die Einnahme des Arzneimittels sofort ab und suchen Sie ärztlichen Rat.
Was tun bei Überdosierung?
Eine Überdosierung von Doreta kann lebensgefährlich sein, besonders aufgrund der kumulativen Wirkung von Tramadol und der Lebertoxizität von Paracetamol. Sie kann versehentlich (Überschreitung der Dosis) oder absichtlich (auch mit Selbstmordabsicht) sein.
Hauptsymptome:
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Tramadol: Atemdepression, Schläfrigkeit bis hin zum Koma, Krampfanfälle.
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Paracetamol: Leberschädigung — zeigt sich möglicherweise nicht sofort, kann aber innerhalb von 24-72 Stunden bis zum Leberversagen fortschreiten.
Notfallmaßnahmen:
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Sofortige Krankenhauseinweisung, auch wenn die Symptome mild sind.
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Gegenmittel:
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Naloxon — bei Symptomen einer Tramadol-Überdosierung.
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N-Acetylcystein — bei Paracetamol-Vergiftung (wirksam in den ersten 8 Stunden).
Außerdem wird eine symptomatische Therapie durchgeführt (Aufrechterhaltung der Atmung, Leberfunktion, Kontrolle des Blutdrucks und des Wasser-Salz-Haushalts).
Eine Überdosierung erfordert sofortige medizinische Hilfe, da schwerwiegende Komplikationen auch bei einer scheinbar "mäßigen" Überschreitung der Dosis auftreten können.
Wie wirkt dieses Arzneimittel?
Doreta kombiniert zwei Wirkstoffe, die sich gegenseitig ergänzen und eine starke schmerzlindernde Wirkung sowohl auf der Ebene des zentralen Nervensystems als auch an der Peripherie bieten.
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Tramadol ist ein zentral wirkendes Opioid-Analgetikum. Es bindet an μ-Opioid-Rezeptoren im Gehirn und Rückenmark und verringert so die Schmerzwahrnehmung. Darüber hinaus hemmt es die Wiederaufnahme von Serotonin und Noradrenalin, was seine analgetische Wirkung durch Verstärkung der absteigenden Hemmungsbahnen im ZNS verstärkt.
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Paracetamol (Acetaminophen) ist ein nicht-narkotisches Analgetikum und Antipyretikum. Sein Hauptmechanismus hängt mit der Blockierung des Enzyms Cyclooxygenase (COX) im zentralen Nervensystem zusammen, was zu einer Verringerung der Synthese von Prostaglandinen führt — Substanzen, die an der Entstehung von Schmerzen und Fieber beteiligt sind.
Dank der kombinierten Wirkung von Tramadol und Paracetamol ist das Arzneimittel bei Schmerzen unterschiedlicher Herkunft wirksam — von postoperativen bis hin zu entzündlichen oder neuralgischen Schmerzen.
Wie verhält sich das Arzneimittel im Körper?
Jeder Wirkstoff in Doreta hat seine eigenen pharmakokinetischen Eigenschaften. Dies ist wichtig bei der Verschreibung des Arzneimittels und der Wahl des Dosierungsschemas.
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Tramadol:
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Wird nach oraler Einnahme schnell aufgenommen.
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Bioverfügbarkeit — etwa 75%.
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Wird in der Leber zu einem aktiven Metaboliten (O-Desmethyltramadol) umgewandelt, der eine stärkere analgetische Wirkung hat.
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Halbwertszeit — etwa 6 Stunden.
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Paracetamol:
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Wird schnell und fast vollständig aus dem Magen-Darm-Trakt aufgenommen.
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Bioverfügbarkeit — 85-98%.
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Wird in der Leber metabolisiert, ein kleiner Teil — zu toxischen Metaboliten, die normalerweise durch Glutathion entgiftet werden.
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Halbwertszeit — 2-3 Stunden.
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Wird über die Nieren ausgeschieden, hauptsächlich in Form von Glucuronid- und Sulfat-Konjugaten.
Die kombinierte Anwendung von Tramadol und Paracetamol sorgt für einen schnellen Wirkungseintritt und eine ausreichende Wirkdauer, ohne dass die Dosis häufig wiederholt werden muss.
- Doreta gehört zur pharmakologischen Gruppe:
- Kombinierte Analgetika — Arzneimittel, die Opioid-Analgetika und nichtsteroidale/nicht-narkotische Analgetika kombinieren.
Neben den Wirkstoffen (Tramadol und Paracetamol) enthält Doreta Hilfsstoffe. Diese gewährleisten Stabilität, Bioverfügbarkeit und Benutzerfreundlichkeit bei der Herstellung und Einnahme des Arzneimittels.
Die Zusammensetzung der Hilfsstoffe umfasst:
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Vorverkleisterte Stärke — ein Füllstoff, der zur Tablettenbildung beiträgt.
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Mikrokristalline Cellulose — stabilisiert die Tablettenstruktur, verbessert die Komprimierbarkeit.
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Magnesiumstearat — ein Gleitmittel, verhindert Verklebungen und sorgt für Gleichmäßigkeit der Masse.
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Hypromellose — eine Komponente der Filmüberzugs, reguliert die Freisetzung der Wirkstoffe.
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Titandioxid — sorgt für die weiße Farbe der Beschichtung.
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Macrogol 400 — verbessert die Löslichkeit des Filmüberzugs.
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Gelbes Eisenoxid — gibt der Tablette Farbe (wird in einigen Dosierungen verwendet).
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Polysorbat 80 — Stabilisator und Dispergiermittel.
Es ist wichtig, die vollständige Zusammensetzung zu kennen, besonders wenn der Patient eine Allergie oder Unverträglichkeit gegenüber Hilfsstoffen hat (z.B. gegen Polysorbat oder Stearate).
- Die Haltbarkeit von Doreta beträgt 3 Jahre ab dem Herstellungsdatum. Nach Ablauf dieser Frist sollte das Arzneimittel nicht mehr verwendet werden — es könnte seine Wirksamkeit verlieren oder unsicher werden.
- Überprüfen Sie vor der Einnahme immer das Datum auf der Packung. Die Lagerung unter geeigneten Bedingungen hilft, die Stabilität der Wirkstoffe zu erhalten.
Wie bewahre ich das Arzneimittel auf?
Um die Wirksamkeit und Sicherheit des Arzneimittels zu erhalten, müssen die üblichen Lagerungsbedingungen eingehalten werden:
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Lagertemperatur — nicht über 25°C.
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Ort — trocken, vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt.
-
Bewahren Sie das Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Falsche Lagerungsbedingungen (z.B. hohe Luftfeuchtigkeit oder Hitze) können die Stabilität der Komponenten beeinflussen und die Wirksamkeit der Behandlung verringern.
Doreta ist in Form von Tabletten erhältlich, verpackt in:
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Blisterpackungen mit 10 Tabletten.
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Pappschachteln mit 20 oder 30 Tabletten.
Jeder Packung liegt eine Gebrauchsinformation bei.
Achten Sie beim Kauf und bei der Verwendung des Arzneimittels darauf, dass der Blister nicht beschädigt ist, die Tabletten ein einheitliches Aussehen haben und das Verfallsdatum nicht überschritten ist.
Wie entsorge ich das Arzneimittel?
Übrig gebliebene oder abgelaufene Doreta-Tabletten sollten nicht in die Kanalisation, die Toilette oder den Hausmüll geworfen werden. Solche Handlungen können zur Umweltverschmutzung und zur Entwicklung von Arzneimittelresistenzen bei Mikroorganismen führen.
Die richtige Entsorgungsweise:
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Geben Sie das Arzneimittel in einer Apotheke oder medizinischen Einrichtung ab, die an einem Programm zur sicheren Sammlung abgelaufener Medikamente teilnimmt.
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Befolgen Sie die örtlichen Gesundheitsvorschriften zur Entsorgung von Arzneimitteln.
Bewahren Sie nicht verwendete Arzneimittel bis zur Abgabe für Kinder unzugänglich auf.
Doreta ist in den meisten Ländern der Europäischen Union sowie in einigen anderen Regionen registriert und verfügbar. Es wird in der klinischen Praxis häufig eingesetzt, da es schnelle Schmerzlinderung und ein bequemes Dosierungsschema bietet.
Vor dem Kauf im Ausland ist es wichtig sicherzustellen, dass das Arzneimittel in der entsprechenden Gerichtsbarkeit zum Verkauf zugelassen ist und unter demselben Handelsnamen erhältlich ist.
- KRKA d.d. (Slowenien)
- Doreta ist verschreibungspflichtig.
- Dies liegt am Gehalt von Tramadol, das ein Opioid ist und aufgrund des potenziellen Risikos einer Gewöhnung sowie möglicher schwerwiegender Nebenwirkungen einer strengen Kontrolle bedarf.
Wichtige Hinweise
Für die sichere Anwendung des Arzneimittels müssen die Empfehlungen des Arztes strikt befolgt werden:
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Nehmen Sie es nicht länger als 5 Tage hintereinander ohne ärztliche Verordnung ein.
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Überschreiten Sie nicht die Tagesdosis — Risiko einer toxischen Leberschädigung und Entwicklung einer Abhängigkeit.
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Vermeiden Sie Alkoholkonsum — dies kann die sedierende Wirkung verstärken und die Leber belasten.
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Bei längerer Anwendung kann eine Überwachung der Leberfunktion und eine Bewertung der Notwendigkeit einer Fortsetzung der Therapie erforderlich sein.
Die Informationen aus offenen Quellen dienen nur als Referenz. Lesen Sie vor der Anwendung des Arzneimittels unbedingt die offizielle Packungsbeilage und konsultieren Sie Ihren Arzt.
- N02AJ13 – Tramadol in Kombination mit Paracetamol.
Doreta wird bei Schmerzsyndrom verschiedener Herkunft angewendet. Die häufigsten Indikationen gemäß der ICD-10-Klassifikation:
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G50-G59 — Krankheiten der Nerven, der Nervenwurzeln und des Nervenplexus
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G89.0 — Akuter postoperativer Schmerz
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G89.1 — Chronischer postoperativer Schmerz
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G89.2 — Chronischer Schmerz nicht näher bezeichneter Ursache
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G89.3 — Schmerz durch bösartige Neubildungen
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G89.4 — Chronischer Schmerz im Zusammenhang mit anderen Erkrankungen
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M15-M19 — Arthrosen
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M25.5 — Gelenkschmerz
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M79.2 — Neuralgie und Neuritis, nicht näher bezeichnet
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R52.2 — Sonstiger chronischer Schmerz