

Komposition:
Anwendung:
Wird bei der Behandlung verwendet:
Medizinisch geprüft von Oliinyk Elizabeth Ivanovna, Apotheke Zuletzt aktualisiert am 14.03.2025

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Stemetil
Prochlorperazine.
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Tabletten:
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5 mg – Zur Anwendung bei leichter Übelkeit, Erbrechen und als Teil einer Kombinationstherapie bei Angststörungen.
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10 mg – Zur Anwendung bei schwereren Symptomen, einschließlich vestibulärer Störungen.
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Injektionslösung:
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12,5 mg/ml – Zur intramuskulären oder intravenösen Verabreichung. Wird in Notfällen verwendet, bei denen eine schnelle Symptomlinderung erforderlich ist (z. B. starkes Erbrechen, Unfähigkeit, Tabletten einzunehmen, psychomotorische Erregung).
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Zäpfchen (rektal):
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5 mg – Geeignet für Patienten mit gastrointestinaler Empfindlichkeit oder Schwierigkeiten beim Einnehmen von Tabletten.
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25 mg – Angewendet bei schwerer Übelkeit und Erbrechen sowie als Teil einer Kombinationstherapie bei psychotischen Störungen.
Die Wahl der Darreichungsform erfolgt durch den Arzt basierend auf Alter, Diagnose und Schwere der Symptome des Patienten.
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Übelkeit und Erbrechen (einschließlich postoperativ, arzneimittelinduziert oder im Zusammenhang mit Migräne).
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Schwindel im Zusammenhang mit vestibulären Störungen.
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Angststörungen und Psychosen (als Teil einer Kombinationstherapie).
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Tabletten:
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Anfangsdosis für Erwachsene: 5–10 mg, 2–3-mal täglich, abhängig von der Schwere der Symptome.
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Die Dosis kann basierend auf dem Zustand des Patienten und ärztlicher Empfehlung erhöht werden.
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Tabletten sollten mit Wasser eingenommen werden, ohne zu kauen. Die Einnahme mit oder ohne Nahrung hat keinen signifikanten Einfluss auf die Wirksamkeit, aber bei gastrointestinalen Beschwerden ist es besser, sie nach den Mahlzeiten einzunehmen.
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Behandlungsdauer: 2–3 Monate, gefolgt von einer Reduzierung auf die Erhaltungsdosis.
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Maximale Tagesdosis: 40 mg.
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Injectionen:
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Verwendet, wenn die orale Einnahme unmöglich ist oder eine schnellere Wirkung erforderlich ist.
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Intramuskulär: 12,5 mg, 2–3-mal täglich.
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Intravenös: Nur unter ärztlicher Aufsicht in einem Krankenhaus verabreicht.
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Zäpfchen:
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Geeignet für Patienten mit Schwierigkeiten beim Einnehmen von Tabletten oder gastrointestinaler Empfindlichkeit.
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Dosierung: 5–25 mg, 1–2-mal täglich, abhängig vom klinischen Zustand.
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Zur Maximierung der Absorption sollten sie nach natürlicher Darmentleerung angewendet werden.
Eine Anpassung der Dosis kann bei älteren Patienten oder Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen erforderlich sein. Der Behandlungsplan wird individuell vom Arzt angepasst.
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Überempfindlichkeit gegen Prochlorperazine oder Phenothiazine.
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Schwere Lebererkrankungen.
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Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
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Parkinson-Krankheit.
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Kinder unter 2 Jahren.
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Koma oder Dämpfung des zentralen Nervensystems (ZNS).
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Hirnverletzungen.
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Vorsicht bei Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Epilepsie oder Glaukom.
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Risiko extrapyramidaler Symptome bei längerer Anwendung.
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Abruptes Absetzen wird nicht empfohlen.
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Verstärkt die Wirkungen von Sedativa, blutdrucksenkenden Mitteln und Anticholinergika.
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Kann das Risiko eines Serotoninsyndroms bei gleichzeitiger Anwendung mit Antidepressiva (SSRIs, trizyklische Antidepressiva) erhöhen.
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Alkohol vermeiden (Risiko einer ZNS-Dämpfung).
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Vorsicht bei der Kombination mit Arzneimitteln, die das QT-Intervall verlängern (erhöhtes Risiko für Arrhythmien).
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Kategorie C (FDA): Nicht empfohlen, kann jedoch verschrieben werden, wenn der Nutzen die Risiken überwiegt.
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Während der Stillzeit: Nur unter strikter ärztlicher Anweisung, da es in die Muttermilch übergeht.
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Kann Schläfrigkeit, Schwindel und Konzentrationsstörungen verursachen. Es wird empfohlen, das Führen von Fahrzeugen oder die Bedienung gefährlicher Maschinen zu vermeiden.
- Zentralnervöses und peripheres Nervensystem: Schläfrigkeit, Schwindel, Schlaflosigkeit, extrapyramidale Störungen (Parkinsonismus, tardive Dyskinesie). Paradoxe Reaktionen wie Halluzinationen, psychomotorische Erregung.
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Magen-Darm-Trakt: Mundtrockenheit, Appetitveränderungen, Übelkeit, Erbrechen, cholestatischer Ikterus.
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Fortpflanzungssystem: Amenorrhoe, Hyperprolaktinämie, Libidoverlust, Dysmenorrhoe, Galaktorrhoe, Ejakulationsstörungen, Gynäkomastie, falsch-positive Schwangerschaftstests.
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Blutbildungssystem: Knochenmarksunterdrückung (Thrombozytopenie, Leukopenie, Anämie, Panzytopenie, Eosinophilie).
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Allergische Reaktionen: Hautausschlag, Urtikaria, Angioödem.
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Sonstige: Gewichtszunahme, Müdigkeit.
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Herz-Kreislauf-System: Es wurden Fälle plötzlichen Todes (möglicherweise kardialen Ursprungs) bei Phenothiazin-Neuroleptika berichtet. Sie können das QT-Intervall verlängern und das Risiko ventrikulärer Arrhythmien erhöhen (insbesondere bei Bradykardie, Hypokaliämie oder vorbestehendem verlängertem QT-Intervall).
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Symptome: ZNS-Dämpfung, Krampfanfälle, Hypotonie, Koma.
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Behandlung: Symptomatische Therapie, Aufrechterhaltung der Vitalfunktionen.
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Blockiert Dopaminrezeptoren in der chemorezeptiven Triggerzone und im Brechzentrum, was antiemetische Wirkungen zeigt.
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Besitzt auch sedative und antipsychotische Eigenschaften.
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Absorption: Gut resorbiert bei oraler und rektaler Verabreichung.
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Verteilung: Passiert die Blut-Hirn-Schranke.
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Ausscheidung: Metabolisiert in der Leber, über die Nieren ausgeschieden, mit einer Halbwertszeit von etwa 7 Stunden.
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Antiemetika, Neuroleptika (Phenothiazin-Derivate).
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Die Zusatzstoffe variieren je nach Darreichungsform (z. B. Laktose, Stärke, Magnesiumstearat in Tabletten).
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Verstärkt die Wirkung von Sedativa und blutdrucksenkenden Mitteln.
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Alkohol und ZNS-Depressiva vermeiden.
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3–5 Jahre (abhängig von der Darreichungsform).
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Unter 25°C lagern, vor Licht und Feuchtigkeit schützen.
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Tabletten: 20–50 Stück in Blisterpackungen oder Kunststoffflaschen.
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Injektionslösung: Ampullen mit 1–2 ml, Verpackungen mit 5–10 Stück.
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Zäpfchen: 5–10 Stück in Blisterpackungen.
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Nicht in das Abwasser oder den Hausmüll werfen. Entsorgung gemäß den örtlichen Vorschriften.
Aventis Pharma Limited, firmierend als
Aventis Pharma
One Onslow Street
Guildford
Surrey
GU1 4YS
Vereinigte Königreich
Oder Handel als
Sanofi-aventis oder Sanofi
One Onslow Street
Guildford
Surrey
GU1 4YS
Vereinigte Königreich
PL 04425/0593
Datum der Erstzulassung: 2. Oktober 2006
10. Februar 2016
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Offiziell registriert in folgenden Ländern: USA, Kanada, Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Spanien, Italien, Australien, Neuseeland, Südafrika, Indien, Brasilien, Russland, China, Japan.
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Sanofi (Frankreich)
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GlaxoSmithKline (GSK) (Großbritannien)
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Novartis (Schweiz)
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Pfizer (USA)
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Teva Pharmaceuticals (Israel)
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Mylan (USA)
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Aspen Pharmacare (Südafrika)
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Sandoz (Generika, Tochtergesellschaft von Novartis)
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Sun Pharmaceutical (Indien)
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Actavis (USA, Tochtergesellschaft von Teva Pharmaceuticals)
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Verschreibungspflichtig. Im Vereinigten Königreich können niedrige Dosen rezeptfrei erhältlich sein.
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Nicht nach Ablauf des Haltbarkeitsdatums verwenden.
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Dosisanpassung erforderlich bei Patienten mit Leber- oder Nierenkrankheiten.
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Code: N05AB04 (Prochlorperazine).
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F20 Schizophrenie
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F28 Andere nichtorganische Psychosen
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R11 Übelkeit und Erbrechen