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Wird bei der Behandlung verwendet:
Medizinisch geprüft von Oliinyk Elizabeth Ivanovna, Apotheke Zuletzt aktualisiert am 26.04.2025

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Oroken
- Wirkstoff — Cefixim-Trihydrat, Darreichungsform: Cefixim. Es handelt sich um ein Breitspektrum-Antibiotikum. Es hemmt das Bakterienwachstum, indem es die Bakterien daran hindert, ihre Zellwand aufzubauen — ohne diese können Mikroorganismen nicht überleben.
Das Arzneimittel ist in zwei Formen erhältlich:
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Filmtabletten — mit 200 mg und 400 mg;
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Granulat zur Herstellung einer Suspension — 100 mg Cefixim pro 5 ml fertiger Flüssigkeit. Es werden Flaschen mit 50 und 100 ml hergestellt. Tabletten sind für Erwachsene und Jugendliche geeignet, die Suspension für Kinder.
Oroken wird bei Infektionen verschrieben, die durch Cefixim-empfindliche Bakterien verursacht werden. Das Arzneimittel ist in folgenden Fällen wirksam:
Infektionen der oberen Atemwege:
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akute Mittelohrentzündung (Otitis media);
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Mandelentzündung und Rachenentzündung (Angina, Halsentzündung);
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Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis).
Infektionen der unteren Atemwege:
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akute Bronchitis;
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Verschlimmerung chronischer Bronchitis;
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leichte Formen der Lungenentzündung.
Harnwege:
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unkomplizierte Blasenentzündung;
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unkomplizierte Nierenbeckenentzündung.
Sexuell übertragbare Infektionen:
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unkomplizierte Gonorrhö (Harnröhrenentzündung oder Gebärmutterhalsentzündung).
Alle Verschreibungen erfolgen durch einen Arzt — basierend auf dem klinischen Bild und Laborergebnissen.
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Continuando con la traducción al alemán:
Die Dosierung wird vom Arzt festgelegt. Nachfolgend finden Sie ungefähre Dosierungsschemata.
Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren oder mit einem Gewicht über 50 kg:
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Standard: 400 mg einmal täglich oder 200 mg zweimal täglich;
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bei Gonorrhö: einmalig 400 mg.
Kinder von 6 Monaten bis 12 Jahren (oder unter 50 kg):
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Tagesdosis — 8 mg/kg;
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kann als Einzeldosis oder aufgeteilt in zwei Dosen gegeben werden.
Beispiel: Einem Kind mit 20 kg werden 160 mg Cefixim pro Tag verschrieben — das entspricht 8 ml Suspension (bei einer Konzentration von 100 mg/5 ml).
Eingeschränkte Nierenfunktion:
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bei einer Clearance von 21-60 ml/min — Dosis um 25% reduzieren;
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unter 20 ml/min — Dosis halbieren;
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bei Hämodialyse ist keine zusätzliche Einnahme nach dem Verfahren erforderlich.
Behandlungsdauer: In der Regel 7-14 Tage. Bei Streptokokken-Infektionen (z.B. Angina) — mindestens 10 Tage.
Zubereitung der Suspension:
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abgekochtes Wasser (auf Raumtemperatur abgekühlt) bis zur Markierung in die Flasche geben;
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bis zur Homogenität schütteln;
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im Kühlschrank (2-8°C) nicht länger als 14 Tage aufbewahren;
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vor jeder Anwendung gut schütteln.
Das Arzneimittel darf in folgenden Fällen nicht eingenommen werden:
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Allergie gegen Cefixim oder andere Cephalosporine;
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schwere Reaktionen auf Penicilline in der Vergangenheit (z.B. anaphylaktischer Schock);
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Alter unter 6 Monaten — für die Suspensionsform.
Bei Zweifeln bezüglich Allergien — besprechen Sie dies am besten mit Ihrem Arzt, bevor Sie mit der Behandlung beginnen.
Vor der Verschreibung berücksichtigt der Arzt mögliche Risiken. Folgende Punkte werden beachtet:
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Kreuzallergie: Bei Patienten mit Penicillin-Allergie ist auch eine Reaktion auf Cefixim möglich;
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Magen-Darm-Erkrankungen: besonders Kolitis in der Vorgeschichte — während der Behandlung kann sich eine pseudomembranöse Kolitis entwickeln;
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Nieren: bei eingeschränkter Nierenfunktion wird die Dosis angepasst;
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Superinfektion: bei längerer Anwendung kann sich resistente Mikroflora aktivieren (z.B. Candida-Pilze);
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Ältere Menschen: die Nierenfunktion kann auch ohne ausgeprägte Symptome eingeschränkt sein;
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Falsche Testergebnisse: möglicherweise falsch-positives Ergebnis beim Coombs-Test;
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Seltene, aber schwere Reaktionen: darunter Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse, DRESS-Syndrom.
Bei ungewöhnlichen Symptomen (Hautausschlag, hohes Fieber, Schwäche) sollte die Behandlung abgebrochen und ärztlicher Rat eingeholt werden.
Einige Medikamente verstärken die Wirkung von Cefixim oder erhöhen das Risiko von Nebenwirkungen:
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Probenecid — verlangsamt die Ausscheidung von Cefixim und erhöht dadurch seine Konzentration im Blut;
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Antikoagulanzien (z.B. Warfarin) — erhöhen das Blutungsrisiko;
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Aminoglykoside, Furosemid, Polymyxin B — erhöhen die Belastung der Nieren;
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Antazida mit Aluminium oder Magnesium — verringern die Aufnahme des Antibiotikums;
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Carbamazepin — sein Blutspiegel kann ansteigen;
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Orale Kontrazeptiva — ihre Wirksamkeit kann reduziert werden.
Bei Einnahme eines dieser Medikamente ist es wichtig, Ihren Arzt zu informieren. Dies hilft, Komplikationen zu vermeiden und die Behandlung anzupassen.
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Schwangerschaft: Wird nur bei wichtiger Indikation verschrieben, wenn der Nutzen für die Mutter das potenzielle Risiko für den Fötus überwiegt.
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Stillzeit: Es gibt keine genauen Daten über den Übergang in die Muttermilch. Der Arzt bewertet das Nutzen-Risiko-Verhältnis.
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Fruchtbarkeit: Die Auswirkung auf die Fortpflanzungsfähigkeit wurde nicht untersucht.
Wenn eine Patientin eine Schwangerschaft plant, bereits schwanger ist oder stillt — ist es wichtig, dies vor Behandlungsbeginn mitzuteilen.
Cefixim beeinflusst nicht direkt die Aufmerksamkeit und Reaktion, aber:
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in seltenen Fällen können Schwindel oder Schläfrigkeit auftreten;
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bei solchen Symptomen sollte vorübergehend auf das Fahren oder die Bedienung von Maschinen verzichtet werden.
Nebenwirkungen sind wie bei jedem Antibiotikum möglich. Am häufigsten betreffen sie das Verdauungssystem, seltener die Haut oder das Blut. Hier sind die wichtigsten möglichen Reaktionen:
Häufig (1% bis 10% der Patienten):
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Durchfall;
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Bauchschmerzen;
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Übelkeit;
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Blähungen.
Gelegentlich (0,1% bis 1%):
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Kopfschmerzen;
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Schwindel;
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Erbrechen;
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Hautausschlag oder Juckreiz;
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Erhöhung der Leberenzymwerte in Tests.
Selten (0,01% bis 0,1%):
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schwere allergische Reaktionen (Anaphylaxie, Urtikaria, Quincke-Ödem);
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pseudomembranöse Kolitis (Darmentzündung im Zusammenhang mit Antibiotika);
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Hautreaktionen (Erythem, Arzneimittelfieber, Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse).
Sehr selten (weniger als 0,01%):
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Blutstörungen: Leukopenie, Neutropenie, Thrombozytopenie, Agranulozytose;
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Eosinophilie (erhöhte Anzahl an Eosinophilen);
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hämolytische Anämie.
Wenn Hautausschlag, hohes Fieber, ungewöhnliche Schmerzen, Stuhlveränderungen oder Schwäche auftreten — ist es wichtig, dies sofort dem Arzt mitzuteilen.
Symptome: Überdosierung äußert sich meist als Verstärkung der Nebenwirkungen, insbesondere gastrointestinaler Art — Übelkeit, Erbrechen, Durchfall.
Was zu tun ist: Es gibt kein spezifisches Gegenmittel. Eine symptomatische Behandlung wird durchgeführt — Aufrechterhaltung des Wasserhaushalts, Überwachung des Zustands. Hämodialyse und Peritonealdialyse sind unwirksam zur Entfernung von Cefixim.
Cefixim ist ein Cephalosporin-Antibiotikum der dritten Generation. Es:
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wirkt auf ein breites Spektrum von Bakterien;
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zerstört die Zellwand von Mikroorganismen, was zu ihrem Absterben führt;
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ist resistent gegen viele Beta-Laktamasen — Enzyme, die Bakterien unempfindlich gegen andere Antibiotika machen.
Das Medikament ist wirksam gegen Erreger sowohl von oberen als auch unteren Atemwegsinfektionen, Harnwegsinfektionen und Genitalinfektionen.
Resorption: Bei oraler Einnahme werden etwa 40-50% der Dosis resorbiert. Die Nahrungsaufnahme beeinflusst die Wirksamkeit nicht.
Verteilung: Etwa 65% des Wirkstoffs werden an Plasmaproteine gebunden. Cefixim dringt gut in Atemwegsgewebe, Galle, Urin und Pleura ein.
Metabolismus: Wird praktisch nicht metabolisiert.
Ausscheidung: Wird hauptsächlich über die Nieren in unveränderter Form ausgeschieden. Halbwertszeit — 3-4 Stunden.
- Cephalosporine der dritten Generation — systemische Antibiotika. Werden bei Infektionen durch empfindliche Bakterien eingesetzt, wenn hohe Wirksamkeit und Resistenz gegen Beta-Laktamasen erforderlich sind.
Zusätzliche Bestandteile hängen von der Darreichungsform ab:
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Tabletten und Granulat können Aromastoffe, Süßungsmittel, Füllstoffe, Stabilisatoren und Farbstoffe enthalten;
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die genaue Zusammensetzung ist in der Packungsbeilage jeder spezifischen Packung angegeben.
Wenn ein Patient eine Allergie oder Unverträglichkeit gegen bestimmte Substanzen hat (z.B. Laktose, Aspartam oder Farbstoffe) — ist es wichtig, vor Behandlungsbeginn die Zusammensetzung zu überprüfen.
Die Haltbarkeit hängt von der Darreichungsform ab:
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in der Regel 2-3 Jahre ab Herstellungsdatum;
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das genaue Datum ist auf der Verpackung angegeben.
Nach der Zubereitung sollte die Suspension nicht länger als 14 Tage im Kühlschrank bei +2...+8°C aufbewahrt werden.
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Bei Temperaturen bis 25°C lagern.
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Vor Licht und Feuchtigkeit schützen.
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Zubereitete Suspension — im Kühlschrank.
Bewahren Sie das Arzneimittel außerhalb der Reichweite von Kindern auf.
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Tabletten — in Blisterpackungen zu 5 oder 10 Stück.
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Suspension — in Flaschen zu 50 oder 100 ml, mit Gebrauchsanweisung und Messlöffel oder Spritze.
Überprüfen Sie vor der Anwendung immer die Unversehrtheit der Verpackung und das Verfallsdatum.
- Gießen Sie Suspensionsreste oder Tabletten nicht in das Waschbecken oder die Toilette. Arzneimittelreste sollten als medizinischer Abfall entsorgt werden — gemäß den in Ihrer Region geltenden Vorschriften. Wenn Sie nicht wissen, wie Sie dies richtig machen — fragen Sie in der Apotheke oder konsultieren Sie Ihren Arzt.
Oroken ist in den Märkten folgender Länder offiziell zugelassen und erhältlich:
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Frankreich
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Tunesien
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Indien
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China
Vor dem Kauf im Ausland ist es wichtig, die Übereinstimmung von Name und Zusammensetzung in lokalen Registern zu überprüfen.
- Amdipharm Limited (Irland)
Das Arzneimittel ist rezeptpflichtig.
Selbstmedikation ist nicht akzeptabel — eine vorherige Diagnose und Dosierungsanpassung für den spezifischen Fall sind notwendig.
Einige wichtige Regeln bei der Einnahme von Oroken:
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Nur nach ärztlicher Verschreibung einnehmen;
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Die angegebene Dosierung nicht überschreiten;
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Die Behandlung nicht eigenmächtig abbrechen — auch wenn die Symptome verschwunden sind;
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Den Arzt über die Einnahme anderer Medikamente und das Auftreten von Nebenwirkungen informieren;
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Bei vergessener Einnahme — die nächste Dosis nicht verdoppeln.
Die verantwortungsvolle Einhaltung dieser Empfehlungen reduziert das Risiko von Komplikationen und erhöht die Wirksamkeit der Behandlung.
- J01DD08 - Cefixim
Liste der Erkrankungen, bei denen Oroken verschrieben werden kann:
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A54.0 — Gonokokkeninfektion des unteren Urogenitaltrakts;
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H66.9 — Otitis media, nicht näher bezeichnet;
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J01 — Akute Sinusitis;
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J02 — Akute Pharyngitis;
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J03 — Akute Tonsillitis;
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J06 — Akute Infektionen der oberen Atemwege;
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J22 — Nicht näher bezeichnete akute Infektion der unteren Atemwege;
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J31.2 — Chronische Pharyngitis;
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J32 — Chronische Sinusitis;
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J35.0 — Chronische Tonsillitis;
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J40 — Bronchitis, nicht näher bezeichnet;
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N39.0 — Harnwegsinfektion, Lokalisation nicht näher bezeichnet;
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N74.3 — Gonokokken-bedingte entzündliche Erkrankung des weiblichen Beckens.