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Anwendung:
Wird bei der Behandlung verwendet:
Medizinisch geprüft von Fedorchenko Olga Valeryevna, Apotheke Zuletzt aktualisiert am 26.06.2023

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"Lercanidipin? enthält den Wirkstoff Lercanidipin, ein Arzneimittel aus der Gruppe der sogenannten Kalziumkanalblocker.
Lercanidipin wird üblicherweise in Salzform als Lercanidipinhydrochlorid angewendet.
Lercanidipin ist verschreibungspflichtig und darf nur auf ärztliche Anweisung angewendet werden.
Behandlung von leichtem bis mittelschwerem, nicht organbedingtem (essenziellem) Bluthochdruck.
Nehmen Sie "Lercanidipin? immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Nehmen Sie die Tablette immer zur gleichen Zeit, am besten morgens mindestens 15 Minuten vor dem Frühstück ein, da eine Mahlzeit mit hohem Fettanteil die Blutspiegel des Arzneimittels deutlich erhöht. Schlucken Sie die Tablette möglichst unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit (1 Glas Wasser). Das Trinken von Grapefruitsaft ist zu vermeiden.
Über die Dauer der Anwendung entscheidet der Arzt.
1-mal täglich 10 mg Lercanidipinhydrochlorid. Abhängig vom Ansprechen des Patienten kann die Dosis auf 20 mg Lercanidipinhydrochlorid erhöht werden.
Die Dosissteigerung sollte schrittweise erfolgen, da es etwa 2 Wochen dauern kann, bis die maximale blutdrucksenkende Wirkung erreicht wird.
Eine Anpassung der täglichen Dosis ist nicht erforderlich. Bei Beginn der Behandlung von älteren Patienten ist besondere Vorsicht geboten.
Bei Patienten mit leichten bis mittelschweren Nieren- oder Leberfunktionsstörungen ist zu Beginn der Behandlung mit besonderer Vorsicht vorzugehen. Bei der Erhöhung der Tages-Dosis auf 20 mg ist Vorsicht geboten. Die blutdrucksenkende Wirkung kann bei Patienten mit Leberfunktionsstörungen stärker sein; daher sollte eine Dosisanpassung erwogen werden. Lercanidipin soll bei Patienten mit schweren Leber- und Nierenfunktionsstörungen nicht angewendet werden.
Überschreiten Sie nicht die verschriebene Dosis.
Falls Sie mehr als die verschriebene Dosis einnehmen, oder im Falle einer Über-Dosis müssen Sie sofort ärztliche Hilfe aufsuchen und falls möglich die Tabletten und/oder die Packung mitnehmen.
Überschreiten der richtigen Dosis kann dazu führen, dass der Blutdruck zu stark absinkt und die Herzschläge unregelmäßig und schneller werden. Außerdem kann es zu Bewusstlosigkeit kommen. Da der Wirkstoff Ihres Arzneimittels lang wirksam ist, ist es wichtig, Ihren Zustand mindestens 24 Stunden zu beobachten. Was müssen Sie beachten, wenn Sie zu wenig "Lercanidipin? eingenommen oder eine Einnahme vergessen haben?
Wenn Sie die Einnahme vergessen haben, lassen Sie diese Dosis aus und nehmen die nächste Tablette zur gewohnten Zeit ein. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein.
Wenn Sie die Einnahme von "Lercanidipin? abbrechen, kann Ihr Blutdruck wieder ansteigen. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie die Behandlung abbrechen.
- wenn Sie früher einmal auf den Wirkstoff Lercanidipin oder eng verwandte Arzneimittel allergisch reagiert haben (wie z.B. Amlodipin, Nicardipin, Felodipin, Isradipin, Nifedipin oder Lacidipin) oder gegen einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels allergisch sind,
- wenn Sie schwanger sind, gerade stillen oder im gebärfähigen Alter sind und keine sichere Verhütung anwenden,
- wenn Sie bestimmte Herzleiden haben wie: medikamentös nicht vollständig behandelbare Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz), Behinderung des Blutabflusses aus dem Herzen, instabile Angina Pectoris (Ruheangina oder unter Belastung stufenweise sich verschlimmernde Angina Pectoris), vor weniger als einem Monat einen Herzinfarkt hatten, schwer leber- oder nierenkrank sind,
- wenn Sie gleichzeitig eines der folgenden Arzneimittel/Genussmittel (siehe auch Abschnitt "Wechselwirkungen") einnehmen: sogenannte starke CYP-3A4-lnhibitoren (z.B. Ketoconazol, Itraconazol, Erythromycin, Troleandomycin, Ritonavir), Ciclosporin (wird nach Transplantationen angewendet, um die Organabstoßung zu verhindern), Grapefruit oder Grapefruitsaft.
Im Folgenden wird beschrieben, wann "Lercanidipin? nur unter bestimmten Bedingungen und nur mit besonderer Vorsicht eingenommen werden darf. Befragen Sie hierzu bitte Ihren Arzt. Dies gilt auch, wenn diese Angaben früher bei Ihnen einmal zutrafen.
"Lercanidipin? darf nur unter besonderer Vorsicht eingenommen werden, wenn Sie an bestimmten Herzrhythmusstörungen (Sinusknoten-Syndrom) leiden und keinen Schrittmacher tragen, oder bereits an Angina Pectoris leiden.
Wenn Sie an leichten bis mittelschweren Leber- oder Nierenerkrankungen leiden, oder dialysepflichtig sind, informieren Sie Ihren Arzt darüber, damit die Dosis entsprechend abgestimmt werden kann.
Hinweis zu sonstigen Bestandteilen: Arzneimittel zum Einnehmen können verschiedene Zuckerarten enthalten. Bitte nehmen Sie diese daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.
Da keine klinischen Erfahrungen bei der Behandlung von Patienten unter 18 Jahren vorliegen, wird derzeit die Anwendung nicht empfohlen.
Eine Anpassung der täglichen Dosis ist nicht erforderlich. Bei Beginn der Behandlung von älteren Patienten ist besondere Vorsicht geboten.
Nehmen Sie "Lercanidipin? nicht ein, wenn Sie schwanger sind oder schwanger werden wollen oder nicht verhüten. Wenn Sie "Lercanidipin? einnehmen und den Verdacht haben, schwanger zu sein, setzen Sie sich mit Ihrem Arzt in Verbindung.
Wenn Sie stillen, dürfen Sie "Lercanidipin? nicht einnehmen.
Es ist Vorsicht geboten, da möglicherweise Schwindel, Schwäche und Müdigkeit auftreten können. Steuern Sie keine Fahrzeuge oder bedienen Sie keine Maschinen, bis Sie wissen, wie Sie auf "Lercanidipin? reagieren.
Sie sollten während der Behandlung mit Lercanidipin keinen Alkohol trinken, weil dieser die Wirkung von Lercanidipin verstärken kann. Außerdem sollten Sie keine Grapefruit essen oder Grapefruitsaft trinken.
Wie alle Arzneimittel kann "Lercanidipin? Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
- sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
- häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
- gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1 000 Behandelten
- selten: weniger als 1 von 1 000, aber mehr als 1 von 10 000 Behandelten
- sehr selten: weniger als 1 von 10 000 Behandelten, einschließlich Einzelfälle
- Häufigkeit nicht bekannt: Häufigkeit kann aus den verfügbaren Daten nicht berechnet werden
Überschreiten Sie nicht die verschriebene Dosis.
Falls Sie mehr als die verschriebene Dosis einnehmen, oder im Falle einer Über-Dosis müssen Sie sofort ärztliche Hilfe aufsuchen und falls möglich die Tabletten und/oder die Packung mitnehmen.
Überschreiten der richtigen Dosis kann dazu führen, dass der Blutdruck zu stark absinkt und die Herzschläge unregelmäßig und schneller werden. Außerdem kann es zu Bewusstlosigkeit kommen. Da der Wirkstoff Ihres Arzneimittels lang wirksam ist, ist es wichtig, Ihren Zustand mindestens 24 Stunden zu beobachten. Was müssen Sie beachten, wenn Sie zu wenig "Lercanidipin? eingenommen oder eine Einnahme vergessen haben?