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Anwendung:
Medizinisch geprüft von Militian Inessa Mesropovna, Apotheke Zuletzt aktualisiert am 26.06.2023

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Hoggar Night 25mg SMT Schmelztabletten enthält den Wirkstoff Doxylamin, ein Arzneimittel aus der Gruppe der sogenannten Antihistaminika.
Doxylamin wird üblicherweise in Salzform als Doxylaminsuccinat angewendet.
Doxylamin zum Einnehmen ist apothekenpflichtig und rezeptfrei in der Apotheke erhältlich.
- zur Kurzzeitbehandlung von Schlafst?rungen,
- zur Behandlung gelegentlich auftretender Schlafst?rungen (Ein- oder Durchschlafst?rungen) bei Erwachsenen.
Hinweis: Nicht alle Schlafst?rungen bed?rfen einer medikament?sen Therapie. Oftmals sind sie Ausdruck k?rperlicher oder seelischer Erkrankungen und k?nnen durch andere Ma?nahmen oder eine Therapie der Grundkrankheit beeinflusst werden. Deshalb sollte bei l?nger anhaltenden Schlafst?rungen keine Dauerbehandlung mit Doxylamin erfolgen, sondern der behandelnde Arzt aufgesucht werden.
Nehmen Sie Hoggar Night 25mg SMT Schmelztabletten immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Hoggar Night 25mg SMT Schmelztabletten wird ca. ½ bis 1 Stunde vor dem Schlafengehen eingenommen.
Trinktabletten/Brausetabletten werden in einem halben Glas Wasser aufgelöst und eingenommen.
Tropfen/Tabletten werden mit ausreichend Flüssigkeit (Wasser) eingenommen.
Der Saft kann bei Bedarf mit Flüssigkeit (kein Alkohol) eingenommen werden.
Es ist darauf zu achten, dass nach der Einnahme von Doxylamin für eine ausreichende Schlafdauer gesorgt wird, um eine Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens am folgenden Morgen zu vermeiden.
Die Dauer der Behandlung mit Doxylamin sollte im Allgemeinen nur wenige Tage betragen und 2 Wochen nicht überschreiten. Bei akuten Schlafstörungen ist die Behandlung möglichst auf Einzelgaben zu beschränken. Bei Einnahme von Doxylamin über einen längeren Zeitraum sollte die Dosis spätestens 14 Tage nach der erstmaligen Anwendung schrittweise reduziert werden, um die Notwendigkeit der Behandlung erneut zu bewerten.
nehmen 25 oder 30 mg Doxylaminsuccinat 1-mal täglich ½ bis 1 Stunde vor dem Schlafengehen ein (z.B 1 Brausetablette oder Tablette mit 25 oder 30 mg).
Bei stärkeren Schlafstörungen können als Höchst-Dosis bis zu 50 mg (maximal 60 mg) Doxylaminsuccinat eingenommen werden. Diese maximale tägliche Dosis sollte nicht überschritten werden.
- Säuglinge ab 6 Monaten (ab 7 kg): 1-mal täglich ½ bis 1 Stunde vor dem Schlafengehen 2,5 ml Saft mit 2,5 mg Doxylaminsuccinat/ml (entsprechend 6,25 mg Doxylaminsuccinat)
- Kleinkinder ab 1 Jahr (ab 10 kg): 1-mal täglich ½ bis 1 Stunde vor dem Schlafengehen 2,5 bis 5 ml Saft mit 2,5 mg Doxylaminsuccinat/ml (entsprechend 6,25 bis 12,5 mg Doxylaminsuccinat)
- Kinder von 5 bis 12 Jahren (20 bis 40 kg): 1-mal täglich ½ bis 1 Stunde vor dem Schlafengehen 5 bis 10 ml Saft mit 2,5 mg Doxylaminsuccinat/ml(entsprechend 12,5 bis 25 mg Doxylaminsuccinat)
- Kinder und Jugendliche ab dem 13. Lebensjahr (über 40 kg): 1-mal täglich ½ bis 1 Stunde vor dem Schlafengehen bis zu 20 ml Saft mit 2,5 mg Doxylaminsuccinat/ml (entsprechend bis 50 mg Doxylaminsuccinat)
Die Anwendung bei Säuglingen und Kleinkindern unter 1 Jahr sollte nur nach sorgfältiger ärztlicher Nutzen-Risiko-Abwägung erfolgen. Die Dosierungen sollten vor allem bei Kindern keinesfalls überschritten werden!
Zur Festlegung der individuellen Doxylamin-Dosis sollten Patienten mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion, ältere oder geschwächte Patienten, die besonders empfindlich auf Doxylamin reagieren, einen Arzt aufsuchen.
Eine Überdosierung ist daran zu erkennen, dass es zunächst zu zentralbedingten Symptomen wie Unruhe, gesteigerten Muskelreflexen, Bewusstlosigkeit, Depression der Atmung sowie Herz-Kreislaufstillstand kommen kann. Weitere Zeichen einer Überdosierung sind Pupillenerweiterung, beschleunigte Herztätigkeit (Tachykardie), Fieber, heiße, rote Haut und trockene Schleimhäute. Treten diese Symptome auf, ist unverzüglich ein Arzt zu verständigen. Auch Rhabdomyolysen (schwere Muskelschädigungen) sind beobachtet worden.
Bei Überdosierung werden als Sofortmaßnahmen Magenspülungen mit Aktivkohle empfohlen. Beim Auftreten von Magen-Darm-Beschwerden, zentralnervösen Störungen, Mundtrockenheit, Entleerungsstörungen der Blase (Miktionsbeschwerden) sowie Sehstörungen sind je nach Erscheinungsbild die entsprechenden Maßnahmen zu ergreifen.
Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben, sondern fahren Sie mit der Einnahme, wie von Ihrem Arzt verordnet oder in der Dosierungsanleitung beschrieben, fort.
Es sind keine Besonderheiten zu beachten.
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Doxylaminsuccinat oder einen der sonstigen Bestandteile sind,
- wenn Sie überempfindlich gegen andere Antihistaminika sind,
- bei akutem Asthma-Anfall,
- bei Engwinkel-Glaukom (erhöhter Augeninnendruck),
- bei angeborenem langen QT-Syndrom,
- bei Nebennieren-Tumor (Phäochromozytom),
- bei Vergrößerung der Vorsteherdrüse (Prostata-Hypertrophie) mit Restharnbildung,
- bei akuter Vergiftung durch Alkohol, Schlaf- oder Schmerzmittel sowie Psychopharmaka (Neuroleptika, Tranquilizer, Antidepressiva, Lithium),
- bei Epilepsie,
- bei gleichzeitiger Behandlung mit Hemmstoffen der Monoaminoxidase.
Wie alle Arzneimittel kann Hoggar Night 25mg SMT Schmelztabletten Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
- sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
- häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
- gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1 000 Behandelten
- selten: weniger als 1 von 1 000, aber mehr als 1 von 10 000 Behandelten
- sehr selten: weniger als 1 von 10 000 Behandelten, einschließlich Einzelfälle
- Häufigkeit nicht bekannt: Häufigkeit kann aus den verfügbaren Daten nicht berechnet werden
Eine Überdosierung ist daran zu erkennen, dass es zunächst zu zentralbedingten Symptomen wie Unruhe, gesteigerten Muskelreflexen, Bewusstlosigkeit, Depression der Atmung sowie Herz-Kreislaufstillstand kommen kann. Weitere Zeichen einer Überdosierung sind Pupillenerweiterung, beschleunigte Herztätigkeit (Tachykardie), Fieber, heiße, rote Haut und trockene Schleimhäute. Treten diese Symptome auf, ist unverzüglich ein Arzt zu verständigen. Auch Rhabdomyolysen (schwere Muskelschädigungen) sind beobachtet worden.
Bei Überdosierung werden als Sofortmaßnahmen Magenspülungen mit Aktivkohle empfohlen. Beim Auftreten von Magen-Darm-Beschwerden, zentralnervösen Störungen, Mundtrockenheit, Entleerungsstörungen der Blase (Miktionsbeschwerden) sowie Sehstörungen sind je nach Erscheinungsbild die entsprechenden Maßnahmen zu ergreifen.