Komposition:
Wird bei der Behandlung verwendet:
Medizinisch geprüft von Oliinyk Elizabeth Ivanovna, Apotheke Zuletzt aktualisiert am 26.06.2023

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"Bisacodyl? enthält den Wirkstoff Bisacodyl, ein Arzneimittel aus der Gruppe der sogenannten Laxanzia (Abführmittel).
Durch den Kontakt des Wirkstoffes Bisacodyl mit der Schleimhaut des Dickdarms regen sie Ihren Stuhlgang an. Im Magen und Dünndarm haben Bisacodyl bei korrekter Anwendung keine Wirkung.
Bisacodyl ist apothekenpflichtig und rezeptfrei in der Apotheke erhältlich.
- bei Verstopfung,
- bei Erkrankungen, die eine erleichterte Darmentleerung erfordern,
- zur Darmentleerung bei Behandlungsma?nahmen und Ma?nahmen zum Erkennen von Krankheiten (therapeutische und diagnostische Eingriffe) am Darm.
Wie andere Abf?hrmittel sollte Bisacodyl ohne ?rztliche Abkl?rung der Verstopfungsursache nicht t?glich oder ?ber einen l?ngeren Zeitraum angewendet werden.
Wenden Sie "Bisacodyl? immer genau nach der Anweisung des Arztes an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Nehmen Sie die Dragées/Tabletten unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit ein (vorzugsweise ein Glas Wasser, aber keine Milch).
Es wird empfohlen, Bisacodyl-Dragées/Tabletten abends einzunehmen, sodass die Darmentleerung am folgenden Morgen stattfindet.
Entnahme der Zäpfchen: Reißen Sie die Folie, am Einschnitt oberhalb der Zäpfchenspitze beginnend, unter mehrmaligem Nachfassen dicht am Zäpfchen entlang auf.
Das freigelegte Zäpfchen bitte nicht aus der Folie drücken, sondern "herausschälen". Das Abbrechen kleinerer Teilchen, z.B. am Rand der Höhlung am unteren Zäpfchenende, beeinträchtigt die Wirksamkeit nicht.
Die Zäpfchen werden in den Enddarm eingeführt. Der Wirkungseintritt erfolgt ca. 15 bis 30 Minuten nach Einführen des Zäpfchens.
"Bisacodyl? sollte ohne Abklärung der Verstopfungsursache nicht ununterbrochen täglich oder über längere Zeiträume eingenommen werden.
- für Erwachsene und Kinder über 10 Jahre: einmal 5 bis 10 mg Bisacodyl;
- für Kinder von 2 bis 10 Jahren: einmal 5 mg Bisacodyl.
Der Wirkungseintritt erfolgt nach 6 bis 10 Stunden.
Zur Vorbereitung von Operationen und diagnostischen Eingriffen sowie bei Erkrankungen, die eine erleichterte Darmentleerung erfordern, erfolgt die Einnahme nach Anweisung des Arztes.
Es wird empfohlen, mit der niedrigsten Dosierung zu beginnen. Die Dosis kann bis zur maximal empfohlenen Dosis angepasst werden, um regelmäßigen Stuhlgang zu ermöglichen. Die Tageshöchst-Dosis von 5 bis 10 mg (für Erwachsene und Kinder ab 10 Jahren) bzw. von 5 mg (für Kinder von 2 bis 10 Jahren) sollte nicht überschritten werden.
- für Erwachsene und Kinder über 10 Jahre: einmal 1 Zäpfchen enthaltend 10 mg Bisacodyl.
Zur Vorbereitung von Operationen und diagnostischen Eingriffen sowie bei Erkrankungen, die eine erleichterte Darmentleerung erfordern, erfolgt die Anwendung nach Anweisung des Arztes.
Bei Überdosierung kann es zu Durchfällen und Bauchkrämpfen mit hohen Verlusten an Flüssigkeit und Mineralsalzen kommen. Falls Sie starke Beschwerden haben, fragen Sie Ihren Arzt um Rat.
Die Behandlung richtet sich nach den vorherrschenden Beschwerden. Gegebenenfalls sind die Flüssigkeits- und Salzverluste (vor allem Kalium betreffend) auszugleichen.
Hinweis:
Allgemein ist von Abführmitteln (z.B. "Bisacodyl?) bekannt, dass sie bei chronischer Überdosierung zu chronischem Durchfall, Bauchschmerzen, erniedrigten Kaliumwerten, übermäßiger Sekretion von Aldosteron und Nierensteinen führen. In Verbindung mit chronischem Abführmittel-Missbrauch wurde ebenfalls über Schädigungen des Nierengewebes, über eine stoffwechselbedingte Erhöhung von Basenkonzentrationen im Blut sowie über durch erniedrigte Kaliumwerte bedingte Muskelschwäche berichtet.
Keinesfalls dürfen Sie eine vergessene Dosis durch die Anwendung einer doppelten Dosis ausgleichen.
Die Anwendung von "Bisacodyl? ist in der Regel eine Einmalanwendung. Bei wiederkehrenden Beschwerden können "Bisacodyl? erneut angewendet werden.
Sollten Sie die Behandlung abbrechen wollen, so besprechen Sie dieses bitte vorher mit Ihrem Arzt.
Beenden Sie nicht eigenmächtig die medikamentöse Behandlung, weil der Erfolg der Therapie dadurch gefährdet werden könnte.
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Bisacodyl, oder einen der sonstigen Bestandteile von "Bisacodyl? sind.
- bei Beschwerden wie z.B. Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen oder Fieber. Dies können Anzeichen einer ernsten Erkrankung (Darmverengung mit verschlechterter Darmpassage, Darmverschluss, akute Entzündung im Bauchbereich, akute, operativ zu behandelnde Bauchschmerzen wie z.B. Blinddarmentzündung) sein. Bei solchen Beschwerden sollten Sie unverzüglich ärztlichen Rat suchen.
- von Kindern unter 2 Jahren.
- Bei Erkrankungen, die mit Störungen des Wasser- und Mineralsalzhaushaltes (z.B. erheblicher Flüssigkeitsmangel des Körpers) einhergehen, sollten Sie "Bisacodyl? nicht einnehmen.
Hinweis:
Die üblichen Arzneimittel zum Einnehmen können Lactose enthalten. Bitte nehmen Sie "Bisacodyl?daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.
Wie alle Arzneimittel kann "Bisacodyl? Nebenwirkungen haben.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
- sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
- häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
- gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1 000 Behandelten
- selten: weniger als 1 von 1 000, aber mehr als 1 von 10 000 Behandelten
- sehr selten: weniger als 1 von 10 000 Behandelten, einschließlich Einzelfälle
Bei Überdosierung kann es zu Durchfällen und Bauchkrämpfen mit hohen Verlusten an Flüssigkeit und Mineralsalzen kommen. Falls Sie starke Beschwerden haben, fragen Sie Ihren Arzt um Rat.
Die Behandlung richtet sich nach den vorherrschenden Beschwerden. Gegebenenfalls sind die Flüssigkeits- und Salzverluste (vor allem Kalium betreffend) auszugleichen.
Hinweis:
Allgemein ist von Abführmitteln (z.B. "Bisacodyl?) bekannt, dass sie bei chronischer Überdosierung zu chronischem Durchfall, Bauchschmerzen, erniedrigten Kaliumwerten, übermäßiger Sekretion von Aldosteron und Nierensteinen führen. In Verbindung mit chronischem Abführmittel-Missbrauch wurde ebenfalls über Schädigungen des Nierengewebes, über eine stoffwechselbedingte Erhöhung von Basenkonzentrationen im Blut sowie über durch erniedrigte Kaliumwerte bedingte Muskelschwäche berichtet.