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Wird bei der Behandlung verwendet:
Medizinisch geprüft von Fedorchenko Olga Valeryevna, Apotheke Zuletzt aktualisiert am 30.03.2022
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Lutrelef (gonadorelin) as a single injection is indicated for evaluating the functional capacity and response of the gonadotropes of the anterior pituitary. This single-injection test does not measure pituitary gonadotropic reserve, for which more prolonged or repeated administration may be required. The LH response is useful in testing patients with suspected gonadotropin deficiency, whether due to the hypothalamus alone or in combination with anterior pituitary failure. Lutrelef (gonadorelin) is also indicated for evaluating residual gonadotropic function of the pituitary following removal of a pituitary tumor by surgery and/or irradiation. In clinical studies to date, however, the single-injection test has not been useful in differentiating pituitary disorders from hypothalamic disorders. The Lutrelef (gonadorelin) test can be performed concomitantly with other post-treatment evaluations. The results of the Lutrelef (gonadorelin) test complement the clinical examination and other laboratory tests used to confirm or substantiate hypogonadotropic hypogonadism.
In cases where there is a normal response, it indicates the presence of functional pituitary gonadotropes. The single-injection test does not measure pituitary gonadotropic reserve.
Parenterale Arzneimittel sollten vor der Verabreichung visuell auf Partikel und Verfärbungen untersucht werden, wenn Lösung und Behälter dies zulassen.
Erwachsene: 100 µg Dosis, subkutan oder intravenös. Bei Frauen, für die die Phase des Menstruationszyklus festgelegt werden kann, sollte der Test in der frühen Follikelphase durchgeführt werden (Tage 1-7).
PRÜFMETHODIK
Um den Status der Gonadotropin-Geheimkapazität der vorderen Hypophyse zu bestimmen, wird ein Testverfahren empfohlen, bei dem sieben venöse Blutproben für LH erforderlich sind.
Vorgehensweise:
- Venöse Blutproben sollten nach -15 Minuten und unmittelbar vor der Verabreichung von Lutrelef (Gonadorelin) entnommen werden. Die LH-Grundlinie wird durch Mittelung der LH-Werte der beiden Proben erhalten.
- Verabreichen Sie einen Bolus von 100 µg Lutrelef (Gonadorelin) subkutan oder intravenös.
- Entnehmen Sie 15, 30, 45, 60 und 120 Minuten nach der Verabreichung venöse Blutproben.
- Blutproben sollten wie vom Labor empfohlen behandelt werden, das den LH-Gehalt bestimmt. Es muss betont werden, dass die Zuverlässigkeit des Tests in direktem Zusammenhang mit der Zuverlässigkeit des Labors steht, das den Assay durchführt.
AUSLEGUNG DER TESTERGEBNISSE
Die Interpretation der LH-Reaktion auf Lutrelef (Gonadorelin) erfordert ein Verständnis der Hypothalamus-Hypophysen-Physiologie, Kenntnis des klinischen Status des einzelnen Patienten und Vertrautheit mit den Normalbereichen und den Standards, die im Labor zur Durchführung der LH-Tests verwendet werden.
Der Lutrelef-Test (Gonadorelin) ergänzt die klinische Beurteilung von Patienten mit einer Vielzahl von endokrinen Störungen, an denen die Hypothalamus-Hypophysen-Achse beteiligt ist. In Fällen, in denen eine normale Reaktion vorliegt, wird auf das Vorhandensein funktioneller Hypophysen-Gonadotrope hingewiesen. Der Einzelinjektionstest bestimmt nicht die pathophysiologische Ursache für die subnormale Reaktion und misst nicht die Gonadotropenreserve der Hypophyse.
Überempfindlichkeit gegen Gonadorelinhydrochlorid oder eine der Komponenten.
WARNHINWEISE
Keine Informationen bereitgestellt.
VORSICHTSMASSNAHMEN
A. Allgemeines
Obwohl bei anderen Polypeptidhormonen und selten bei mehreren Dosen von Lutrelef (Gonadorelin) allergische und Überempfindlichkeitsreaktionen beobachtet wurden, wurden nach Verabreichung einer Einzeldosis von 100 µg Lutrelef (Gonadorelin) bisher keine derartigen Reaktionen berichtet.
Antikörperbildung wurde selten nach chronischer Verabreichung großer Dosen von Lutrelef (Gonadorelin) berichtet.
B. Arzneimittelwechselwirkungen
Der Lutrelef-Test (Gonadorelin) sollte in Abwesenheit anderer Arzneimittel durchgeführt werden, die die Hypophysensekretion der Gonadotropine direkt beeinflussen. Dazu gehören verschiedene Zubereitungen, die Androgene, Östrogene, Gestagene oder Glukokortikoide enthalten. Die Gonadotropinspiegel können durch Spironolacton vorübergehend erhöht, durch Levodopa minimal erhöht und durch orale Kontrazeptiva und Digoxin unterdrückt werden. Die Reaktion auf Lutrelef (Gonadorelin) kann von Phenothiazinen und Dopaminantagonisten gestumpt werden, die einen Anstieg des Prolaktins verursachen.
C. Karzinogenese, Mutagenese, Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit
Wiederholte, hohe Dosen von Lutrelef (Gonadorelin) können eine Luteolyse und eine Hemmung der Spermatogenese verursachen. Es wurden keine Langzeittierstudien durchgeführt, um das krebserzeugende Potenzial zu bewerten.
D. Schwangerschaftskategorie B
Reproduktionsstudien wurden an Mäusen, Ratten und Kaninchen in Dosen bis zum 50-fachen der menschlichen Dosis durchgeführt und ergaben keine Hinweise auf eine Schädigung des Fötus durch Lutrelef (Gonadorelin). Es gibt jedoch keine angemessenen und gut kontrollierten Studien bei schwangeren Frauen. Da Tierreproduktionsstudien nicht immer die Reaktion des Menschen vorhersagen, sollte dieses Medikament während der Schwangerschaft nur angewendet werden, wenn dies eindeutig erforderlich ist.
Es sollten geeignete Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden, da die Auswirkungen von LH-RH auf den Fötus und die sich entwickelnden Nachkommen nicht angemessen bewertet wurden.
Stillende Mütter: Es ist nicht bekannt, ob dieses Medikament in die Muttermilch übergeht. Da viele Medikamente in die Muttermilch übergehen, ist Vorsicht geboten, wenn einer stillenden Frau Lutrelef (Gonadorelin) verabreicht wird.
Pädiatrische Anwendung: Sicherheit und Wirksamkeit bei pädiatrischen Patienten wurden nicht nachgewiesen.
Systemische Effekte wurden nach Verabreichung von 100 µg Lutrelef (Gonadorelin) selten berichtet.
ZNS: Kopfschmerzen, Benommenheit.
GI: Übelkeit, Bauchbeschwerden.
Dermatologisch: Eine lokale Schwellung, gelegentlich mit Schmerzen und Pruritis, an der Injektionsstelle kann nach subkutaner Verabreichung auftreten. Lokaler und generalisierter Hautausschlag wurden nach chronischer subkutaner Verabreichung festgestellt.
Herz-Kreislauf: Spülen.
Seltene Fälle von Überempfindlichkeitsreaktion (Bronchospasmus, Tachykardie, Spülung, Urtikaria, Verhärtung an der Injektionsstelle) und anaphylaktischen Reaktionen wurden nach Mehrfachdosisverabreichung berichtet.
Es wurde über Hypophysenapoplexie und plötzliche Blindheit nach Verabreichung von Gonadotropin-freisetzendem Hormon an einen Patienten mit einem Gonadotropin-sekretierenden Adenom berichtet.
>Lutrelef (Gonadorelin) wurde parenteral in Dosen von bis zu 3 mg b.i.d. für 28 Tage ohne Anzeichen oder Symptome einer Überdosierung. Im Falle einer Überdosierung oder Eigenart sollte nach Bedarf eine symptomatische Behandlung durchgeführt werden.