
Evgeny Yudin
Autor
Qualifikation: International Health Access Consultant
Position: Founder of Pillintrip.com
Unternehmen: Pillintrip.com – International Health and Travel
Bevor wir uns den aktuellen Herausforderungen bezüglich Malaria für Reisende widmen, hier ein kurzer Expertenüberblick des CDC. Das Video zeigt, warum Malaria internationale Reisende auch heute noch bedroht, wie der Parasit übertragen wird und welche Präventionsmaßnahmen am wirkungsvollsten sind. Es liefert eine visuelle Grundlage, um die aktuellen Risiken zu verstehen – und zeigt, wie wichtig gute Vorbereitung vor einer Reise im Jahr 2025 ist.
Einleitung: Warum Malaria 2025 noch relevant ist
Malaria ist alles andere als eine Krankheit der Vergangenheit – sie bleibt eine der größten Gesundheitsgefahren für internationale Reisende. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gab es im Jahr 2023 etwa 263 Millionen Malariafälle und rund 597.000 Todesfälle. Die höchste Belastung liegt weiterhin in Subsahara-Afrika, aber auch aus Ländern weit außerhalb der Endemiegebiete werden regelmäßig importierte Fälle gemeldet.
Wenn Ihr Ziel die afrikanische Savanne, ländliche Regionen Südostasiens oder Teile des Amazonasbeckens sind, sollte Malariaprävention genauso essenziell sein wie das Buchen des Fluges und Ihrer Reiseversicherung.
Diese parasitäre Erkrankung wird durch verschiedene Plasmodium-Arten ausgelöst und durch den Stich infizierter weiblicher Anopheles-Mücken übertragen. Besonders gefährlich ist, dass die Krankheit sehr schnell eskalieren kann: milde Beschwerden können sich innerhalb eines Tages zu einem ernsten Zustand entwickeln. Die gute Nachricht: Mit der richtigen Kombination aus Vorbeugung und rechtzeitigem ärztlichen Rat lässt sich das Risiko einer Malariainfektion für Reisende auf nahezu null senken.
Malaria verstehen: Die Grundlagen
Malaria ist eine potenziell tödliche Infektionskrankheit, verursacht von mikroskopisch kleinen Parasiten der Gattung Plasmodium. Mehrere Arten befallen den Menschen, am häufigsten sind P. falciparum, P. vivax, P. ovale, P. malariae und in Teilen Südostasiens auch P. knowlesi.
Das CDC Yellow Book betont, dass P. falciparum für den Großteil schwerer Verläufe und Todesfälle verantwortlich ist, oftmals mit Komplikationen innerhalb von 24 Stunden ohne Behandlung. P. vivax und P. ovale können Wochen oder sogar Monate später zu Rückfällen führen, da sie im Leberstadium verweilen können.
Die Übertragung erfolgt, wenn eine weibliche Anopheles-Mücke, die den Parasiten in sich trägt, einen Menschen sticht. Nach dem Eintritt ins Blut wandern die Parasiten in die Leber, vermehren sich dort unbemerkt und infizieren dann erneut rote Blutkörperchen – was Fieberattacken, Schüttelfrost und weitere Symptome auslöst, die ohne rechtzeitige Behandlung gefährlich oder sogar tödlich werden können.
Weltweite Risikokarte & saisonale Muster

Das Risiko, an Malaria zu erkranken, hängt stark vom Aufenthaltsort ab – die höchsten Übertragungsraten gibt es in bestimmten Weltregionen. Laut dem Welt-Malaria-Bericht der WHO konzentrieren sich die meisten Fälle auf:
- Subsahara-Afrika – etwa 94 % aller malariabezogenen Todesfälle; besonders betroffen: Nigeria, die Demokratische Republik Kongo, Uganda und Mosambik.
- Südostasien – darunter ländliche und bewaldete Regionen Myanmars, Kambodschas, Laos und Papua-Neuguineas.
- Amazonasbecken – Gebiete in Brasilien, Peru, Kolumbien und Venezuela.
Saisonale Schwankungen spielen eine große Rolle: In Westafrika steigt während der Regenzeit (Juni bis Oktober) durch die verstärkte Mückenvermehrung die Malariagefahr erheblich. In Südasien ist zur Monsunzeit (Juni bis September) das Risiko am höchsten. Im Amazonas ist die Übertragung während der Regenzeit von Dezember bis Mai am stärksten.
Für Reisende ist zudem die Arzneimittelresistenz entscheidend. Laut den Beobachtungen der WHO wurde in Teilen Südostasiens Artemisininresistenz festgestellt, während Chloroquin-Resistenz in den meisten Regionen mit P. falciparum weit verbreitet ist. Dadurch müssen Präventions- und Behandlungsstrategien immer an die jeweilige Resistenzlage des Reiseziels angepasst werden.
Symptome von Malaria erkennen

Die Malariasymptome treten oftmals nicht direkt nach einem infektiösen Mückenstich auf. Meistens beträgt die Inkubationszeit 7 bis 30 Tage, allerdings können Arten wie P. vivax und P. ovale monatelang unbemerkt bleiben und noch später zu einer Erkrankung führen.
Typische frühe Warnzeichen:
- Plötzlicher hohes Fieber
- Wiederkehrender Schüttelfrost und starkes Schwitzen
- Kopf-, Muskel- oder Gelenkschmerzen
- Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall
- Allgemeine Müdigkeit und Schwäche
Das CDC warnt davor, dass P. falciparum-Malaria sehr schnell einen schweren Verlauf nehmen kann, teils schon innerhalb eines Tages. Schwere Symptome können Verwirrtheit, Atemprobleme, Krampfanfälle, Gelbsucht oder Organversagen sein. Weil Malaria Symptome wie viele häufige Krankheiten (z.B. Grippe) zeigt, sollten Reisende nach dem Aufenthalt in Risikogebieten bei Fieber immer sofort einen ärztlichen Test machen lassen – auch wenn sie vorher Medikamente genommen haben.
Vorbeugung: Ihre erste Verteidigungslinie
Gute Malariavorbeugung basiert auf zwei Säulen: Vermeidung von Mückenstichen und der Einnahme einer Chemoprophylaxe. Vernachlässigt man einen dieser Faktoren, steigt das Risiko – denn kein Medikament bietet Schutz, wenn man jede Nacht dutzendfach gestochen wird.
Wichtige Maßnahmen zum Mückenschutz:
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Verwenden Sie von der US-Umweltbehörde (EPA) zugelassene Insektenschutzmittel mit DEET (20–30 %), Picaridin (20 %), IR3535 oder Zitroneneukalyptusöl. Tragen Sie es auf alle unbedeckten Hautstellen auf und erneuern Sie es nach starkem Schwitzen oder Schwimmen.
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Insektizidimprägnierte Moskitonetze: Am besten sind langlebige Moskitonetze (LLINs), die bis zu 3 Jahre wirksam sind. Die WHO bestätigt, dass sie die Malariafälle in Hochrisikogebieten um bis zu 50 % verringern können.
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Schützende Kleidung: Tragen Sie abends und nachts langärmlige Hemden, Hosen und Socken. Kleidung kann für maximalen Schutz mit Permethrin behandelt werden – laut CDC bleibt dieser Schutz auch nach 6+ Wäschen bestehen.
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Schutz in Innenräumen: Übernachten Sie möglichst in klimatisierten oder mit Fliegengittern geschützten Zimmern und nutzen Sie gegebenenfalls Insektensprays für Räume. In ländlichen oder offenen Gebieten helfen Mückenspiralen oder elektrische Verdampfer.
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Sondertipps für gefährdete Reisende: Schwangere, Kinder und Menschen mit geschwächtem Immunsystem tragen ein erhöhtes Risiko für schwere Malaria – für sie ist die Kombination aller Schutzmaßnahmen besonders wichtig.
Chemoprophylaxe für Reisende: Optionen
Die Wahl der richtigen Prophylaxe richtet sich nach Reiseziel, Aufenthaltsdauer, Gesundheitsvorgeschichte und der Resistenzlage vor Ort. Die Malariakarte des CDC bietet aktuelle Empfehlungen.
Wichtige Hinweise vor Beginn:
- Beginnen Sie mit der Einnahme vor der Reise, um die Verträglichkeit zu prüfen und einen ausreichenden Wirkstoffspiegel aufzubauen.
- Setzen Sie die Einnahme nach dem Verlassen des Malariagebietes fort, damit alle noch schlafenden Parasiten abgetötet werden.
- Nehmen Sie die Prophylaxe stets zur gleichen Tages- oder Wochenzeit ein, um einen gleichbleibenden Schutz zu gewährleisten.
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Arzneimittel |
Erwachsenendosis |
Beginn/Ende |
Einsatzgebiet |
Vorteile |
Mögliche Nebenwirkungen |
Ca. Kosten (US$) |
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250/100 mg täglich |
1–2 Tage vorab starten; 7 Tage nach Rückkehr fortsetzen |
Die meisten Regionen |
Gut verträglich, kurze Nachbehandlung |
Leichte Magen-Darm-Beschwerden, selten Leberproblemen |
$4–6/Tag |
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100 mg täglich |
1–2 Tage vorab starten; 4 Wochen nach Rückkehr fortsetzen |
Die meisten Regionen |
Günstig, schützt auch vor anderen Infektionen |
Lichtempfindlichkeit, Magen-Darm-Beschwerden |
$0,50–$1/Tag |
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250 mg wöchentlich |
Mindestens 2 Wochen vorab starten; 4 Wochen nach Rückkehr fortsetzen |
Nicht-resistente Gebiete |
Wöchentliche Einnahme, auch für Schwangere geeignet |
Bei manchen neuropsychiatrische Nebenwirkungen |
$3–4/Woche |
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Tafenoquin (Krintafel) |
Einmalige Dosis zur Rückfallprävention (P. vivax) |
Nach der Erstbehandlung einnehmen |
Vorbeugung gegen Rückfälle bei P. vivax |
Langanhaltender Schutz |
Nicht für G6PD-Mangel oder Schwangerschaft |
$150/Dosis |
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300 mg wöchentlich |
1–2 Wochen vorab starten; 4 Wochen nach Rückkehr fortsetzen |
Nur in chloroquin-empfindlichen Gebieten |
Wöchentliche Einnahme, für Schwangere geeignet |
Juckreiz, Magen-Darm-Beschwerden |
$1–2/Woche |
Experten-Tipp: Wer mehrere Länder mit abweichenden Resistenzprofilen besucht, sollte sich von einer reisemedizinischen Fachpraxis eine individuelle Kombinationsstrategie zusammenstellen lassen – oder auf den besten Schutz für die gesamte Route setzen.
Besondere Hinweise für verschiedene Reisende
Nicht alle Reisenden tragen das gleiche Malariarisiko – die Präventionsstrategie sollte deshalb individuell sein.

- Schwangere Frauen: Malaria erhöht das Risiko schwerer Komplikationen, Fehl- oder Totgeburten sowie niedriges Geburtsgewicht. Die WHO rät, Hochrisikogebiete nach Möglichkeit zu meiden. Falls nicht anders möglich, gelten Mefloquin oder Chloroquin (bei empfindlichen Stämmen) als sicher; Atovaquon/Proguanil kann verwendet werden, wenn der Nutzen größer als das Risiko ist.
- Kinder: benötigen für alle Medikamente Dosierungen nach Körpergewicht. Das CDC gibt dazu Empfehlungen – z.B. ist Atovaquon/Proguanil ab 5 kg Körpergewicht möglich, Doxycyclin allerdings erst ab 8 Jahren.
- Menschen mit geschwächtem Immunsystem: etwa HIV-Infizierte, Organtransplantierte oder Personen unter Immunsuppression erleiden häufig schwerere Krankheitsverläufe oder sprechen schlechter auf die Medikamente an. Sie sollten sich vorab unbedingt reisemedizinisch beraten lassen.
- Langzeitreisende und Expatriates: Unter Umständen empfiehlt sich ein Wechsel der Prophylaxe zur Vermeidung von Langzeitnebenwirkungen sowie regelmäßiges Screening auf asymptomatische Infektion.
Was tun bei Malariaverdacht?

Malaria kann innerhalb von Stunden von leichtem Fieber zu einem lebensbedrohlichen Zustand fortschreiten, insbesondere bei P. falciparum. Das CDC betont: „Malaria ist ein medizinischer Notfall.“
Bei Symptomen während oder nach der Reise gilt:
- Suchen Sie sofort ärztliche Hilfe – nicht abwarten!
- Geben Sie dem Arzt präzise an, wohin und wann Sie gereist sind, welche Prophylaxe Sie genommen haben und wie lange.
- Bestehen Sie auf einen Schnelltest (RDT) oder Blutausstrich – das ist der Goldstandard der Diagnostik.
- Fehlt eine Testmöglichkeit und Sie sind abgelegen unterwegs, wenden Sie eine Notfall-Behandlung nur nach vorheriger Absprache mit dem Arzt an.
Warum Selbstbehandlung ohne Test gefährlich ist:
- Dengue, Chikungunya und andere tropische Infektionen können Malaria ähneln – eine falsche Behandlung verzögert die korrekte Diagnose.
- Antimalariamittel haben Nebenwirkungen und sollten möglichst gezielt eingesetzt werden – also bei nachgewiesenen Fällen.
Überblick über die Behandlung
Die WHO-Leitlinien zur Malariabehandlung empfehlen je nach Erregerart, Resistenzlage und Schweregrad unterschiedliche Therapien.
- Unkomplizierte P. falciparum-Malaria: Artemisinin-basierte Kombinationstherapie (ACT), z.B. Artemether-Lumefantrin oder Artesunat-Amodiaquin. In resistenten Gebieten werden ACT-Kombinationen mit lokaler Wirksamkeit verwendet.
- Schwere Malaria: Sofortige intravenöse Gabe von Artesunat, danach vollständige ACT-Kur sobald orale Einnahme möglich ist. Es ist eine stationäre Behandlung notwendig.
- Nicht-falciparum-Malaria (P. vivax, P. ovale): ACT oder Chloroquin (in sensiblen Gebieten), gefolgt von Primaquin oder Tafenoquin zur Eliminierung der Ruhestadien in der Leber (Rückfallverhinderung) – nur nach Ausschluss eines G6PD-Mangels.
- P. malariae und P. knowlesi: In sensiblen Regionen mit Chloroquin, in resistenten Arealen mit ACT.
Wichtig: Auch nach erfolgreicher Therapie können Kontrolltests erforderlich sein, um Restparasiten nachzuweisen – v.a. bei P. vivax und P. ovale.
Vorsicht nach der Reise & Kosten: Prävention vs. Behandlung
Auch nach der Rückkehr aus einem Malariagebiet ist man nicht unbedingt „aus dem Schneider“. Einige Malariaparasiten – vor allem P. vivax und P. ovale – können wochen- oder monatelang als Ruhestadien in der Leber verbleiben, bevor Symptome auftreten. Das CDC empfiehlt, bei Fieber innerhalb eines Jahres nach Rückkehr aus einem Risikogebiet immer einen Arzt aufzusuchen – selbst wenn man Prophylaxe eingenommen hat.
Warum Nachsorge so wichtig ist:
- Verzögert auftretende Malaria kann zu Fehldiagnosen führen.
- Ein einfacher Bluttest liefert schnell Gewissheit.
- Frühe Therapie verbessert den Verlauf und beugt Komplikationen vor.
Kostenvergleich – Prävention vs. Behandlung:
- Prävention: Eine vollständige Atovaquon/Proguanil-Kur für 2 Wochen kostet ca. $80–100; Doxycyclin oft < $20; Mefloquin ca. $30–40.
- Behandlung im Ausland: Die Therapie einer unkomplizierten Malaria kann in lokalen Kliniken $50–200 kosten – mit teils fraglicher Arzneimittelqualität.
- Behandlung bei schwerer Malaria: Krankenhaus, Infusionstherapie und medizinische Rückholung können $20.000–50.000 oder mehr kosten.
- Fazit: Prävention ist sicherer, einfacher und deutlich günstiger als eine Notfallbehandlung.
Das Wichtigste in Kürze

- Malaria bleibt eine globale Gesundheitsbedrohung – weltweit ca. 263 Millionen Fälle allein 2023 (WHO).
- Informieren Sie sich über das Risikoprofil Ihres Reiseziels – saisonale Höhepunkte, Resistenzmuster und Häufigkeiten variieren erheblich.
- Setzen Sie auf „Mehrfachschutz“: Mückenschutz (Repellents, Netze, Kleidung, Innenraummaßnahmen) und eine an Ihre Reise angepasste Chemoprophylaxe.
- Für Risikogruppen wie Schwangere, Kinder und Menschen mit Immunschwäche sind individuelle Empfehlungen unbedingt nötig.
FAQ – Malaria für Reisende
F: Gibt es eine Malariaimpfung für Reisende?
A: Die RTS,S/AS01 (Mosquirix) und R21/Matrix-M Impfstoffe werden von der WHO für Kinder in Hochrisikogebieten in Afrika empfohlen, sind für normale Reisende jedoch bislang kaum verfügbar. Für die meisten Reisenden ist Chemoprophylaxe die wichtigste Präventionsmaßnahme.
F: Kann man mehrfach an Malaria erkranken?
A: Ja. Eine Infektion mit einer Plasmodium-Art schützt nicht vor anderen, und der erworbene Teilschutz ist nur kurzzeitig.
F: Was ist bei kurzen Reisen die beste Malariaprophylaxe?
A: Atovaquon/Proguanil ist eine gute Option: gut verträglich, schneller Schutz (1–2 Tage vor Reisebeginn) und nur 7 Tage Einnahme nach Rückkehr nötig.
F: Was tun, wenn eine Prophylaxedosis vergessen wurde?
A: Nehmen Sie die vergessene Dosis sobald wie möglich ein. Liegt die nächste Einnahme schon fast an, dann nur eine Tablette nehmen und wie gewohnt weitermachen. Vergessene Dosen reduzieren den Schutz, daher am besten Erinnerungshilfen nutzen.
F: Kann Malaria von Mensch zu Mensch übertragen werden?
A: Im Alltag nicht – dafür ist eine Mücke als Überträger nötig. Sehr selten sind Übertragungen durch Bluttransfusionen oder gemeinsam benutzte Spritzen möglich.
F: Woher weiß ich, ob mein Reiseziel arzneimittelresistent ist?
A: Die CDC-Malariakarte und der WHO-Bericht liefern aktuelle Infos dazu – bitte vor der Medikamentenauswahl unbedingt prüfen.
F: Ist Malaria immer tödlich, wenn sie nicht behandelt wird?
A: P. falciparum kann sehr schnell tödlich verlaufen; P. vivax ist weniger gefährlich, kann aber schwere Krankheit und Rückfälle verursachen. In jedem Fall ist schnelle Behandlung entscheidend.
F: Können Schwangere in Malariagebiete reisen?
A: Die WHO rät möglichst davon ab. Falls es sich nicht vermeiden lässt, gibt es bewährte Prophylaxeoptionen wie Mefloquin (in bestimmten Gebieten) – bitte immer Rücksprache mit der Fachärztin oder dem Facharzt halten.
