
Evgeny Yudin
Autor
Qualifikation: International Health Access Consultant
Position: Founder of Pillintrip.com
Unternehmen: Pillintrip.com – International Health and Travel
Einführung
Die Situation, auf Reisen ohne die üblichen Kopfschmerztabletten zu sein, ist vielen bekannt. Die Apotheken in Europa sind anders organisiert, die Namen der Medikamente sind ungewohnt, und die Medikamente werden oft hinter dem Tresen und nicht in Vitrinen aufbewahrt. All das kann zu Verwirrung und sogar Angst führen - vor allem, wenn der Schmerz plötzlich auftritt.
In diesem Artikel wollen wir der Sache auf den Grund gehen:
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Wie die Apotheken in Europa organisiert sind und warum Schmerzmittel nicht immer öffentlich zugänglich sind.
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Auf welche Wirkstoffe Sie achten müssen: Paracetamol, Ibuprofen und Acetylsalicylsäure (Aspirin).
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Unter welchen Handelsnamen sie in den verschiedenen Ländern verkauft werden - mit einer Tabelle zur Orientierung.
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Wie man in der Apotheke nach einem Medikament fragt, auch wenn der Apotheker kein Englisch spricht.
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Welche Fehler man beim Kauf und der Einnahme von Schmerzmitteln im Ausland vermeiden sollte.
Dieser Artikel ist nützlich für alle, die eine Reise nach Europa unternehmen, häufig reisen oder sich einfach in einer ausländischen Apotheke sicherer fühlen wollen. Mit ein wenig Vorbereitung und ohne Kopfschmerzen werden Sie keine Überraschung erleben.
Wie Apotheken in Europa funktionieren: Was Reisende wissen müssen
In den meisten europäischen Ländern arbeiten die Apotheken nach den gleichen Standards, unterscheiden sich aber von der üblichen Vorstellung von offenen Regalen. Hier werden Schmerzmittel und andere rezeptfreie Medikamente meist hinter dem Tresen aufbewahrt und können nur nach Rücksprache mit einem Apotheker erworben werden.
Wundern Sie sich nicht, wenn Sie das Medikament, das Sie brauchen, nicht in der Auslage finden - das bedeutet nicht, dass es nicht vorhanden ist. Wenn Sie in eine Apotheke gehen, fragen Sie den Apotheker nach dem Problem (z. B. "Kopfschmerzen") oder dem Namen des Wirkstoffs (z. B. "Paracetamol") und er wird Ihnen die verfügbaren Optionen vorschlagen.
In einigen Ländern (z. B. Frankreich, Deutschland oder Italien) stellen die Apotheker möglicherweise qualifizierende Fragen, z. B. wer das Medikament einnehmen wird, ob andere Symptome oder chronische Erkrankungen vorliegen. Dies geschieht nicht aus bürokratischen Gründen, sondern zur Sicherheit des Patienten - um eine Unverträglichkeit oder Überdosierung auszuschließen.
In Großstädten wird Englisch fast immer verstanden, aber in Kleinstädten ist es besser, die Namen der Wirkstoffe zu haben und notfalls einen Dolmetscher zu benutzen.
Es ist wichtig, daran zu denken: Auch wenn ein Medikament rezeptfrei ist, bedeutet das nicht, dass es frei erhältlich ist. In Europa basiert das System auf Vertrauen und professioneller Beratung - und das ist eher ein Plus als ein Minus.
Die wichtigsten Wirkstoffe zur Linderung von Kopfschmerzen
In vielen europäischen Ländern können die Namen von Medikamenten ganz anders lauten, als Sie es gewohnt sind. Um einen Fehler zu vermeiden, achten Sie nicht auf den Markennamen, sondern auf den Wirkstoff, der in der Regel auf der Verpackung in Latein oder der Landessprache angegeben ist.
Hier sind die drei häufigsten Wirkstoffe, die gegen Kopfschmerzen eingesetzt werden und rezeptfrei erhältlich sind:
Paracetamol (Paracetamol / Paracétamol)
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Wird bei leichten bis mäßigen Schmerzen und Fieber eingesetzt.
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Für die meisten Menschen geeignet, auch für Schwangere (in angemessener Dosierung).
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Häufig zu finden unter den Namen: Doliprane (Frankreich), Efferalgan, Panadol (verschiedene europäische Länder).
Ibuprofen (Ibuprofen / Ibuprofène)
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Ein schmerzstillendes und entzündungshemmendes Mittel.
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Wirksam bei Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Muskelschmerzen.
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Beliebte Marken sind Nurofen, Brufen, Ibumetin.
Acetylsalicylsäure (Acetylsalicylsäure / Acide acétylsalicylique)
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Auch bekannt als Aspirin.
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Es hat schmerzstillende, fiebersenkende und entzündungshemmende Eigenschaften.
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Es wird oft als Aspirin C, Aspegic, ASS-ratiopharm verkauft.
Wenn Sie den Namen des Stoffes kennen, können Sie sein Analogon leicht in jeder Apotheke finden. Im Zweifelsfall zeigen Sie dem Apotheker einfach die Liste oder die Packung von zu Hause.
Wo Sie in Europa Schmerzmittel finden: Leitfaden für jedes Land
Nachstehend finden Sie eine praktische Tabelle mit Beispielen für Präparate, die gängige Schmerzmittel enthalten. Sie enthält die Bezeichnungen, unter denen die Arzneimittel in europäischen Apotheken erhältlich sind, sowie das Format der Arzneimittel und die Besonderheiten beim Kauf.
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Land |
Aktiver Inhaltsstoff |
Handelsname |
Form und Dosierung |
Wo zu kaufen |
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Frankreich |
Paracetamol |
Tabletten, Brausetabletten, 500-1000 mg |
Apotheke, freiverkäuflich |
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Deutschland |
Ibuprofen |
Tabletten, Kapseln, 200-600 mg |
Apotheke, rezeptfrei |
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Spanien |
Aspirin . |
Brausetabletten, 500 mg |
Apotheke, hinter der Theke |
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Italien |
Paracetamol |
Tabletten, Sirup 500-1000 mg |
Apotheke, auf Anfrage des Apothekers |
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Polen |
Ibuprofen |
Tabletten, Kapseln, 200-400 mg |
Apotheke, freier Zugang |
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Tschechische Republik |
Paracetamol |
500 mg Tabletten |
Apotheke, Selbstauslese möglich |
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Niederlande |
Acetylsalicylsäure |
500 mg Brausetabletten |
Apotheke, manchmal Supermarkt |
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Portugal |
Paracetamol |
Tabletten, Sirup 500-1000 mg |
Apotheke, freiverkäuflich |
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Griechenland |
Ibuprofen |
400 mg Tabletten |
Apotheke, hinter der Theke |
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Finnland |
Acetylsalicylsäure |
500 mg Brausetabletten |
Apotheke, auf Anfrage des Apothekers |
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Österreich |
Paracetamol |
Tabletten, Lösung, 500 mg |
Apotheke, rezeptfrei |
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Belgien |
Ibuprofen |
Tabletten, Brausetabletten 200-400 mg |
Apotheke, rezeptfrei |
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Schweden |
Paracetamol |
Tabletten, Zäpfchen 500 mg |
Apotheke, oft automatisiert |
Die Formulierungen können leicht variieren und die Medikamente selbst können unterschiedlich dosiert sein. Prüfen Sie daher immer die Zusammensetzung auf der Rückseite der Packung und zögern Sie nicht, den Apotheker zu fragen, insbesondere wenn Sie chronische Krankheiten haben oder andere Medikamente einnehmen.
Besonderheiten beim Kauf von Schmerztabletten in Europa
Der Kauf von Schmerzmitteln in Europa kann sich von dem, was Sie gewohnt sind, ein wenig unterscheiden. Hier sind die wichtigsten Punkte, die Sie beachten sollten:
In den meisten Apotheken stehen die Medikamente, auch die rezeptfreien, nicht in offenen Regalen, sondern werden hinter dem Tresen gelagert. Du musst zu einem Apotheker gehen, um zu kaufen, was du brauchst. Das ist normal - es hilft Ihnen, eine falsche Wahl zu treffen und gibt Ihnen die Möglichkeit, eine kurze Beratung zu bekommen.
Die Packungen sind normalerweise klein - 8 bis 20 Tabletten. Die Menschen hier kaufen keine Medikamente "im Voraus", und die Apotheken verkaufen keine Großpackungen ohne Rezept.
Der Apotheker kann zusätzliche Fragen stellen, z. B. wer das Medikament einnehmen wird, ob es Allergien gibt und welche Symptome die Schmerzen begleiten. Dies ist kein Verhör, sondern Teil des Standardprotokolls. Ziel ist es, den Kunden zu schützen und ihm ein geeignetes Produkt vorzuschlagen.
In größeren Städten sprechen die Apotheker oft Englisch, aber in kleineren Gemeinden ist es besser, darauf vorbereitet zu sein, den Namen des Wirkstoffs oder die Verpackung zu zeigen (Sie können zu Hause ein Foto machen oder es auf Ihrem Handy speichern).
Wenn Sie sich über die Zusammensetzung des Medikaments unsicher sind, zögern Sie nicht, dies zu klären, vor allem wenn Sie andere Medikamente einnehmen. Die europäischen Apotheker sind an diese Art von Dialog gewöhnt und helfen Ihnen gerne.
Man sollte auch bedenken, dass Kombinationsarzneimittel hier weniger üblich sind - häufiger werden Medikamente mit einem einzigen Wirkstoff verkauft. Statt einer Pille "für alles" wird Ihnen zum Beispiel Paracetamol separat angeboten, und Antihistaminika nur bei Bedarf.
Was Sie beim Kauf von Medikamenten im Ausland vermeiden sollten
Auch wenn Sie Kopfschmerzen haben und so schnell wie möglich Linderung wünschen, sollten Sie beim Kauf von Medikamenten in einem fremden Land vorsichtig sein. Hier finden Sie einige häufige Fehler und Situationen, die Sie vermeiden sollten:
Kaufen Sie keine Medikamente ohne lesbare Beipackzettel. Wenn Sie die Zusammensetzung und Dosierung nicht lesen können, ist es besser, kein Risiko einzugehen. Dies gilt insbesondere für Verpackungen ohne Übersetzung oder mit Informationen nur in der Landessprache.
Vermeiden Sie Produkte mit mehreren Bestandteilen, wenn Sie sich über die Zusammensetzung nicht sicher sind. Einige Präparate enthalten nicht nur Schmerzmittel, sondern auch Koffein, Antihistaminika, fiebersenkende Mittel oder sogar Beruhigungsmittel. So können beispielsweise Koffeinkombinationen zu Blutdruckspitzen und Antihistaminkombinationen zu Schläfrigkeit führen. Dies kann die Wirkung verstärken, aber auch das Risiko von Nebenwirkungen oder Unverträglichkeiten mit anderen Arzneimitteln erhöhen.
Kaufen Sie Arzneimittel nicht in Supermärkten ohne einen Apotheker. In einigen Ländern, z. B. im Vereinigten Königreich oder in den Niederlanden, sind Schmerzmittel tatsächlich in Geschäften erhältlich. Es ist jedoch zu beachten, dass diese Ketten möglicherweise reduzierte Zusammensetzungen oder Generika mit anderen Zusatzstoffen verkaufen. Oft gibt es keine Anleitungen oder Erklärungen in der richtigen Sprache.
Es ist immer noch besser, Medikamente in einer Apotheke zu kaufen, wo man die Zusammensetzung klären und Hilfe von einem Spezialisten bekommen kann.
Nehmen Sie das Medikament nicht ein, wenn der Name ähnlich ist, aber die Zusammensetzung anders ist. Zum Beispiel kann der Markenname bekannt sein, aber einen anderen Wirkstoff in einer anderen Dosierung enthalten - besonders wichtig für Menschen mit chronischen Krankheiten.
Verdoppeln Sie den Wirkstoff nicht. Wenn Sie z. B. ein Erkältungsmittel einnehmen, das bereits Paracetamol enthält, fügen Sie ihm nicht noch eine weitere Paracetamol-Tablette hinzu. Dies kann leicht zu einer Überdosierung führen.
Vertrauen Sie nicht ungeprüft auf Ratschläge aus dem Internet oder aus Foren. Selbst wenn jemand schreibt: "Ich habe es gekauft und alles war gut", bedeutet das nicht, dass es auch bei Ihnen wirkt. Es ist besser, sich bei einem Apotheker zu erkundigen oder offizielle Nachschlagewerke zu benutzen.
💡 Tipp: Sie wissen nicht, wie Ihr Medikament in einem anderen Land heißt?
Finden Sie das Äquivalent Ihres Medikaments in einem beliebigen Land in Europa auf pillintrip.com - bequem, schnell und in jeder Sprache.
Schnelle Reisetipps für die Suche nach Kopfschmerztabletten
Um auf der Reise nicht ohne Hilfe dazustehen, auch wenn Sie die üblichen Kopfschmerztabletten vergessen haben, ist es besser, sich im Voraus ein wenig vorzubereiten. Hier sind einfache, aber nützliche Empfehlungen:
Nehmen Sie einen Mindestvorrat an bewährten Medikamenten mit
Selbst wenn Sie an einem Wochenende fliegen, sollten Sie ein paar Paracetamol- oder Ibuprofen-Tabletten in Ihr Handgepäck packen. Es ist besser, beruhigt zu sein, als in einer fremden Stadt durch Apotheken zu laufen.
Machen Sie eine Liste der Wirkstoffe
Schreiben Sie die International Nonproprietary Names (INN): Paracetamol, Ibuprofen, Acetylsalicylsäure auf Ihr Handy oder ein Stück Papier. So können Sie sich in jeder Apotheke erklären, egal in welchem Land.
Laden Sie einen Offline-Übersetzer oder eine App zum Nachschlagen von Medikamenten herunter.
Pill in Trip zum Beispiel kann Ihnen helfen, schnell ein Analogon eines Medikaments in einem anderen Land zu finden. Das ist besonders hilfreich, wenn auf der Packung keine Übersetzung zu finden ist.
Wenn Sie regelmäßig Schmerzmittel einnehmen, nehmen Sie das Rezept mit
Vorzugsweise in englischer Sprache, mit der Dosierung und dem Namen des Wirkstoffs. Dies kann nicht nur in der Apotheke, sondern auch an der Grenze nützlich sein.
Scheuen Sie sich nicht, den Apotheker zu fragen
In Europa sind Apotheker gut ausgebildet und hilfsbereit - sagen Sie einfach: "Ich habe Kopfschmerzen, was empfehlen Sie mir?" oder zeigen Sie ihnen, was Sie suchen. Das reicht oft aus, um das Gewünschte ohne große Erklärungen zu bekommen.
Fazit
Kopfschmerzen auf Reisen sind unangenehm, aber nicht schlimm, wenn man weiß, was zu tun ist. In europäischen Apotheken finden Sie wirksame und sichere rezeptfreie Schmerzmittel, aber es ist wichtig, dass Sie wissen, welche Wirkstoffe Sie brauchen, wie sie heißen und wo Sie sie finden.
Verlassen Sie sich nicht auf bekannte Marken - ein und derselbe Wirkstoff kann in verschiedenen Ländern unter verschiedenen Bezeichnungen erhältlich sein. Vermeiden Sie Spontankäufe "auf Grund eines Bildes" und lesen Sie die Inhaltsstoffe sorgfältig. Und ganz wichtig: Scheuen Sie sich nicht, den Apotheker zu fragen. In den meisten Fällen reicht ein Satz aus, um das benötigte Medikament zu bekommen.
Mit ein wenig Vorbereitung werden Sie sich in jeder Apotheke in Europa sicherer fühlen.
FAQ: Häufige Fragen zum Kauf von Schmerzmitteln in Europa

Warum gibt es kein Citramon in Europa?
Citramon ist ein Kombinationspräparat, das normalerweise Paracetamol, Koffein und Aspirin enthält. In den europäischen Ländern werden solche Kombinationen kaum verwendet, da die Arzneimittelzulassungsbehörden Monopräparate bevorzugen (ein Grund pro Tablette). Das verringert das Risiko von Nebenwirkungen und macht das Behandlungsschema transparenter. Wenn Sie Citramon gewohnt sind, können Sie Paracetamol separat und Koffein (in Tabletten- oder Kaffeeform) bei Bedarf kaufen.
Wie erkläre ich der Apotheke, dass ich Kopfschmerzen habe?
Der einfachste Weg ist, den Satz zu sagen: "I have a headache, I need something for the pain."
In den meisten Apotheken reicht das aus, damit der Apotheker Ihnen 1-2 Möglichkeiten anbieten kann. Wenn der Apotheker kein Englisch spricht (was in weniger touristischen Gegenden vorkommt), können Sie das tun:
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Zeigen Sie das Wort "Kopfschmerzen" und den Namen des Wirkstoffs (z. B. Paracetamol) auf Ihrem Telefon oder einem Stück Papier,
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Benutzen Sie den Übersetzer auf Ihrem Smartphone - Google Translate, DeepL, usw.
Was ist zu tun, wenn der Apotheker kein Englisch spricht?
Das kann in kleinen Städten oder ländlichen Apotheken vorkommen. Damit alles reibungslos abläuft:
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Nehmen Sie eine Liste der benötigten Substanzen in lateinischer Sprache mit (zum Beispiel: Buprofen 400 mg),
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Zeigen Sie die Verpackung eines bekannten Medikaments - auch wenn der Name nicht übereinstimmt, wird der Apotheker den Wirkstoff identifizieren,
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Verwenden Sie einen Übersetzer mit Kamerafunktion: Zeigen Sie auf die Verpackung oder die Vitrine und lassen Sie sich eine Übersetzung in einer Sprache geben, die Sie verstehen.
Auf solche Situationen vorbereitet zu sein, ist der Schlüssel, um auch ohne Sprachkenntnisse schnell das richtige Mittel zu bekommen.
Kann ich nachts Pillen kaufen?
In Europa hängt das vom Land und der Stadt ab:
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In den großen Hauptstädten (Paris, Berlin, Madrid) gibt es Dienstapotheken (Pharmacie de garde, Notdienstapotheke) - deren Öffnungszeiten können online abgerufen werden.
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In kleineren Städten können Apotheken um 18:00-20:00 Uhr schließen und am Wochenende ganz geschlossen sein.
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Manchmal verlangen diensthabende Apotheken, dass man die Nummer an der Tür anruftoder das Telefon benutzt.
Es wird empfohlen, im Voraus eine lokale App oder Website mit Apothekendienststellen herunterzuladen - z. B. Pharmanity (Frankreich), Apotheken.de (Deutschland).
Woher weiß ich, ob die europäische Dosierung geeignet ist?
In Europa können die Dosierungen anders sein, als Sie es gewohnt sind:
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Paracetamol ist häufiger in 500 mg Dosen zu finden, während in den USA z. B. 325 oder 650 mg üblich sind.
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Ibuprofen kann in Dosierungen von 200, 400 oder 600 mg verkauft werden - 600 mg sind jedoch oft rezeptpflichtig.
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Die Packungen enthalten Dosierungsangaben unter "Wirkstoff" (oder Wirkstoff, Wirkstoff, usw.).
Wichtig beim Vergleich ist nicht die Anzahl der Tabletten, sondern der Wirkstoffgehalt pro Dosis. Im Zweifelsfall fragen Sie Ihren Apotheker oder überprüfen Sie die Dosierung zu Hause.
