Verdix

Verdix Injection est un antibiotique aminoglycoside semi-synthétique qui agit contre une large gamme d'organismes gram-négatifs, y compris les pseudomonas et certains organismes gram-positifs.

Inclure les organismes sensibles à Gram négatif; Pseudomonas aeruginosa, Escherichia coli., Indol-positive et Indol-negative Proteus spp., Klebsiella, Enterobacter et Serratia spp., Minea-Hyalae, Citrobacter freundii, Salmonella, Shigella, Acinetobacter et Providencia spp.

De nombreuses souches de ces organismes gram-négatifs résistants à la gentamicine et à la tobramycine présentent une sensibilité au verdix in vitro.

L'organisme principal à Gram positif sensible à Verdix est Staphylococcus aureus, y compris certaines souches résistantes à la méthicilline. Verdix a une certaine activité contre d'autres organismes gram-positifs, y compris certaines souches de Streptococcus pyogenes, entérocoques et Diplococcus pneumoniae.

Verdix est indiqué pour le traitement à court terme des infections graves dues à des souches sensibles de bactéries gram-négatives, y compris les espèces de Pseudomonas. Bien que Verdix ne soit pas le médicament de choix pour les infections à staphylocoques, il peut parfois être indiqué pour le traitement des staphylocoques connus ou suspectés. Ces situations comprennent: le début du traitement des infections graves lorsque les organismes suspects sont soit à Gram négatif, soit des staphylocoques, des patients allergiques à d'autres antibiotiques et des infections mixtes staphylocoques / à Gram négatif.

La thérapie avec Verdix peut être initiée avant que les résultats des tests de sensibilité ne soient disponibles. Les interventions chirurgicales doivent être effectuées lorsque cela est indiqué.

Des directives officielles pour l'utilisation appropriée des agents antibactériens doivent être prises en considération.

Verdix Sulfat Injektion kann intramuskulär oder intravenös verabreicht werden.

Verdix sollte nicht physisch mit anderen Arzneimitteln vorgemischt werden, sondern sollte entsprechend der empfohlenen Dosis und dem empfohlenen Weg separat verabreicht werden.

Das Körpergewicht des Patienten vor der Behandlung sollte für die Berechnung der richtigen Dosierung erhalten werden.

Der Status der Nierenfunktion sollte durch Messung der serumkreatininkonzentration oder Berechnung der endogenen Kreatinin-clearance-rate geschätzt werden. Der blutharnstoffstickstoff (BUN) ist für diesen Zweck viel weniger zuverlässig. Eine Neubewertung der Nierenfunktion sollte regelmäßig während der Therapie durchgeführt werden.

Wann immer möglich, sollten Verdix-Konzentrationen im serum gemessen werden, um angemessene, aber nicht übermäßige Spiegel sicherzustellen. Es ist wünschenswert, sowohl Spitzen-als auch trogserumkonzentrationen intermittierend während der Therapie zu Messen. Spitzenkonzentrationen (30-90 Minuten nach der Injektion) über 35 mcg/ml und trogkonzentrationen (kurz vor der nächsten Dosis) über 10 mcg/ml sollten vermieden werden. Die Dosierung sollte wie angegeben angepasst werden. Bei Patienten mit normaler Nierenfunktion kann eine einmal tägliche Dosierung angewendet werden; spitzenkonzentrationen können in diesen Fällen 35 µg/ml überschreiten.

Bei den meisten Infektionen ist der intramuskuläre Weg bevorzugt, aber bei lebensbedrohlichen Infektionen oder bei Patienten, bei denen eine intramuskuläre Injektion nicht möglich ist, kann der intravenöse Weg entweder langsamer bolus (2 bis 3 Minuten) oder infusion (0,25% über 30 Minuten) verwendet werden.

Intramuskuläre und intravenöse Verabreichung

Bei der empfohlenen Dosierung sollten unkomplizierte Infektionen durch empfindliche Organismen innerhalb von 24 bis 48 Stunden auf die Therapie ansprechen.

Wenn innerhalb von drei bis fünf Tagen kein klinisches ansprechen Auftritt, sollte eine alternative Therapie in Betracht gezogen werden.

Bei Bedarf sind geeignete Verdünnungsmittel für die intravenöse Anwendung: Normale Kochsalzlösung, 5% dextrose in Wasser. Sobald das Produkt verdünnt wurde, muss die Lösung so schnell wie möglich verwendet und NICHT GELAGERT werden.

Erwachsene und Kinder über 12 Jahre

Die empfohlene intramuskuläre oder intravenöse Dosierung für Erwachsene und Jugendliche mit normaler Nierenfunktion (Kreatinin-clearance >50 ml/min) beträgt 15 mg/kg/Tag, die als einzelne Tagesdosis verabreicht oder in 2 gleiche Dosen aufgeteilt werden kann, dh 7,5 mg/kg q 12 H. die tägliche Gesamtdosis sollte 1,5 g nicht überschreiten bei Endokarditis und bei fieberhaften neutropenischen Patienten sollte die Dosierung zweimal täglich erfolgen, da nicht genügend Daten vorliegen, um die einmal tägliche Dosierung zu unterstützen.

Kinder 4 Wochen bis 12 Jahre

Die empfohlene intramuskuläre oder intravenöse Dosis (langsame intravenöse infusion) bei Kindern mit normaler Nierenfunktion beträgt 15-20 mg/kg/Tag, die einmal täglich 15-20 mg/kg verabreicht werden kann. oder als 7.5 mg/kg q 12 H. bei Endokarditis und bei fieberhaften neutropenischen Patienten sollte die Dosierung zweimal täglich erfolgen, da nicht genügend Daten vorliegen, um die einmal tägliche Dosierung zu unterstützen.

Neugeborene

Eine initialdosis von 10 mg/kg, gefolgt von 7,5 mg/kg q 12 h.

Frühgeborene

Die empfohlene Dosis bei Frühgeburten beträgt 7,5 mg / kg alle 12 Stunden.

Die übliche Behandlungsdauer beträgt 7 bis 10 Tage. Die tägliche Gesamtdosis auf allen verabreichungswegen sollte 15-20 mg/kg/Tag nicht überschreiten. Bei schwierigen und komplizierten Infektionen, bei denen eine Behandlung über 10 Tage hinaus in Betracht gezogen wird, sollte die Anwendung der Verdix-Sulfat-Injektion neu bewertet und, falls fortgesetzt, die Nieren -, Hör-und vestibularfunktion sowie die Verdix-Serumspiegel überwacht werden.

Wenn innerhalb von 3 bis 5 Tagen kein eindeutiges klinisches ansprechen Auftritt, sollte die Therapie abgebrochen und das antibiotikaanfälligkeitsmuster des eindringenden Organismus erneut überprüft werden. Das Versagen der Reaktion der Infektion kann auf eine Resistenz des Organismus oder auf das Vorhandensein septischer Herde zurückzuführen sein, die eine chirurgische drainage erfordern.

Intravenöse Verabreichung

Die Lösung wird Erwachsenen über einen Zeitraum von 30 bis 60 Minuten verabreicht.

Spezifische Empfehlung zur intravenösen Verabreichung

Bei pädiatrischen Patienten hängt die Menge der verwendeten Verdünnungsmittel von der vom Patienten tolerierten Verdix-Menge ab. Die Lösung sollte normalerweise über einen Zeitraum von 30 bis 60 Minuten infundiert werden. Säuglinge sollten eine 1 bis 2-stündige infusion erhalten.

Ältere

Verdix wird über die Niere ausgeschieden, die Nierenfunktion sollte nach Möglichkeit beurteilt und die Dosierung wie unter eingeschränkter Nierenfunktion beschrieben angepasst werden.

Lebensbedrohliche Infektionen und / oder solche durch pseudomonas

Die erwachsenendosis kann alle acht Stunden auf 500 mg erhöht werden, sollte jedoch niemals 1, 5 g/Tag überschreiten und nicht länger als 10 Tage verabreicht werden. Eine maximale Gesamtdosis für Erwachsene von 15 g sollte nicht überschritten werden.

Harnwegsinfektionen: (außer pseudomonas-Infektionen)

7,5 mg / kg / Tag in zwei gleich geteilten Dosen (entspricht 250 mg B. I. D. bei Erwachsenen). Da die Aktivität von Verdix durch Erhöhung des pH-Werts verstärkt wird, kann gleichzeitig ein alkalisierendes Mittel im Urin verabreicht werden.

Eingeschränkte Nierenfunktion

Bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen, die sich durch eine Kreatinin-clearance von weniger als 50 mL/min widerspiegeln, ist die Verabreichung der empfohlenen täglichen Gesamtdosis von Verdix in täglichen Einzeldosen nicht wünschenswert, da diese Patienten einer langwierigen Exposition gegenüber hohen trogkonzentrationen ausgesetzt sind. Siehe unten für dosisanpassungen bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion.

Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion, die nach Möglichkeit zweimal oder dreimal täglich eine übliche Dosis erhalten, sollten die Serum-Verdix-Konzentrationen durch geeignete assayverfahren überwacht werden. Die Dosen sollten bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion entweder durch Verabreichung normaler Dosen in längeren Intervallen oder durch Verabreichung reduzierter Dosen in festgelegten Intervallen angepasst werden.

Beide Methoden basieren auf den Kreatinin-clearance-oder serumkreatinin-Werten des Patienten, da diese bei Patienten mit verminderter Nierenfunktion mit Aminoglykosid-Halbwertszeiten korrelieren. Diese dosierungsschemata müssen in Verbindung mit sorgfältigen klinischen und laborbeobachtungen des Patienten verwendet werden und sollten nach Bedarf geändert werden, einschließlich der änderung, wenn eine Dialyse durchgeführt wird.

Normaldosis in Längeren Abständen Zwischen den Dosierungen: Wenn die Kreatinin-clearance-rate nicht verfügbar ist und der Zustand des Patienten stabil ist, kann ein dosierungsintervall in Stunden für die normale Einzeldosis (dh das, was Patienten mit normaler Nierenfunktion zweimal täglich verabreicht würde, 7,5 mg/kg) berechnet werden, indem das serumkreatinin des Patienten mit neun multipliziert wird; wenn die serumkreatinin-Konzentration 2 mg/100 ml beträgt, sollte die empfohlene Einzeldosis (7,5 mg/kg) alle 18 Stunden verabreicht werden.

Da sich die Nierenfunktion während der Therapie merklich verändern kann, sollte das serumkreatinin Häufig überprüft und das Dosierungsschema nach Bedarf geändert werden.

Reduzierte Dosis in Festen Zeitintervallen Zwischen der Dosierung: wenn die Nierenfunktion beeinträchtigt ist und es wünschenswert ist, Verdixsulfat-Injektion in einem festen Zeitintervall zu verabreichen, muss die Dosis reduziert werden. Bei diesen Patienten sollten serum-Verdix-Konzentrationen gemessen werden, um eine genaue Verabreichung zu gewährleisten und übermäßige serumkonzentrationen zu vermeiden. Wenn serum-assay-Bestimmungen nicht verfügbar sind und der Zustand des Patienten stabil ist, sind serum-Kreatinin-und Kreatinin-clearance-Werte die am leichtesten verfügbaren Indikatoren für den Grad der Nierenfunktionsstörung, der als Leitfaden für die Dosierung verwendet werden soll.

Beginnen Sie die Therapie zunächst mit einer normalen Dosis von 7, 5 mg / kg als beladungsdosis. Diese Dosis entspricht der normalerweise empfohlenen Dosis, die für einen Patienten mit normaler Nierenfunktion wie oben beschrieben berechnet wird.

Um die Größe der alle 12 Stunden verabreichten erhaltungsdosen zu bestimmen, sollte die beladungsdosis proportional zur Verringerung der Kreatinin-clearance-rate des Patienten reduziert werden:

(CrCl = Kreatinin-clearance-rate)

Eine Alternative grobe Anleitung zur Bestimmung der reduzierten Dosierung in 12-Stunden-Intervallen (für Patienten, deren stationäre serumkreatinin-Werte bekannt sind) besteht darin, die normalerweise empfohlene Dosis durch das serumkreatinin des Patienten zu teilen.

Die oben genannten dosierungsschemata sind nicht als starre Empfehlungen gedacht, sondern dienen als Leitfaden für die Dosierung, wenn die Messung der Verdix-Serumspiegel nicht möglich ist.

Intraperitoneale Anwendung

Nach der Untersuchung auf eine festgestellte peritonitis oder nach einer peritonealkontamination aufgrund von Fäkalien während der Operation kann Verdix nach der Genesung aus der Narkose in Konzentrationen von 0,25% (2,5 mg/ml) als Spülmittel verwendet werden. Die intraperitoneale Anwendung von Verdix wird bei kleinen Kindern nicht empfohlen.

Andere verabreichungswege

Verdix in Konzentrationen von 0,25% (2,5 mg/ml) kann zufriedenstellend als spüllösung in abszesshöhlen, im pleuralraum, im peritoneum und in den hirnventrikeln verwendet werden.

L'injection de sulfate de Verdix est contre-indiquée chez les patients atteints d'allergie connue à Verdix ou d'un composant de la formulation.

des antécédents d'hypersensibilité ou de réactions toxiques graves aux aminoglycosides peuvent contre-indiquer l'utilisation d'aminoglycosides en raison de la sensibilité croisée connue des patients aux médicaments de cette classe.

Les aminoglycosides peuvent affecter la transmission neuromusculaire et ne doivent pas être administrés aux patients atteints de myasthénie grave.

Patienten sollten während der Verdix-Therapie gut hydratisiert sein.

Vorsicht ist bei Patienten mit vorbestehender Niereninsuffizienz, vorbestehender Hör-oder vestibulärer Schädigung und verminderter glomerulärer filtration geboten. Patienten, die mit parenteralen aminoglykosiden behandelt werden, sollten aufgrund der möglichen ototoxizität und nephrotoxizität, die mit Ihrer Anwendung verbunden sind, einer genauen klinischen Beobachtung unterzogen werden. Die Sicherheit für behandlungszeiträume, die länger als 14 Tage sind, wurde nicht festgestellt.

Wenn erwartet wird, dass die Therapie bei Patienten mit Nierenfunktionsstörung sieben Tage oder länger dauert, oder 10 Tage bei anderen Patienten, sollte ein vorbehandlungsaudiogramm erhalten und während der Therapie wiederholt werden.

Nierentoxizität

Aminoglykoside sind potenziell nephrotoxisch. Die nierentoxizität ist unabhängig von plasma, das an der Spitze (Cmax) erhalten wird. Das Risiko einer nephrotoxizität ist bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion und bei Patienten, die höhere Dosen erhalten, oder bei Patienten, deren Therapie verlängert ist, größer.

Die Patienten sollten während der Behandlung gut hydratisiert sein und die Nierenfunktion sollte vor Beginn der Therapie und täglich während der Behandlung mit den üblichen Methoden beurteilt werden. Eine Dosisreduktion ist erforderlich, wenn Anzeichen einer Nierenfunktionsstörung auftreten, Z. B. harnabgüsse, weiße oder rote Blutkörperchen, Albuminurie, verminderte Kreatinin-clearance, vermindertes spezifisches Gewicht des Urins, erhöhtes BRÖTCHEN, serumkreatinin oder Oligurie. Wenn die azotämie zunimmt oder wenn eine fortschreitende Abnahme der harnleistung Auftritt, sollte die Behandlung abgebrochen werden.

Ältere Patienten haben möglicherweise eine eingeschränkte Nierenfunktion, was bei routinemäßigen screening-tests wie BRÖTCHEN oder serumkreatinin möglicherweise nicht offensichtlich ist. Eine Kreatinin-clearance-Bestimmung kann nützlicher sein. Die überwachung der Nierenfunktion bei älteren Patienten während der Behandlung mit aminoglykosiden ist besonders wichtig.

Die Nieren - und nicht-hirnnervenfunktion sollte insbesondere bei Patienten mit bekannter oder vermuteter Nierenfunktionsstörung zu Beginn der Therapie sowie bei Patienten, deren Nierenfunktion anfangs normal ist, aber während der Therapie Anzeichen einer Nierenfunktionsstörung entwickeln, engmaschig überwacht werden. Die serumkonzentrationen von Verdix sollten überwacht werden, wenn dies möglich ist, um angemessene Konzentrationen sicherzustellen und potenziell toxische Spiegel zu vermeiden. Urin sollte auf vermindertes spezifisches Gewicht, erhöhte Ausscheidung von Proteinen und das Vorhandensein von Zellen oder Abgüssen untersucht werden. Blutharnstoffstickstoff, serumkreatinin oder Kreatinin-clearance sollten regelmäßig gemessen werden. Serielle Audiogramme sollten nach Möglichkeit bei Patienten erhalten werden, die alt genug sind, um getestet zu werden, insbesondere bei Patienten mit hohem Risiko. Der Nachweis einer ototoxizität (Schwindel, Schwindel, tinnitus, brüllen in den Ohren und Hörverlust) oder nephrotoxizität erfordert ein absetzen des Arzneimittels oder eine Dosisanpassung.

Die gleichzeitige und / oder sequentielle, orale oder topische Anwendung anderer neurotoxischer oder nephrotoxischer Produkte, insbesondere bacitracin, cisplatin, amphotericin B, cephaloridin, paromomycin, viomycin, polymyxin B, colistin, vancomycin oder anderer Aminoglykoside, sollte vermieden werden. Andere Faktoren, die das toxizitätsrisiko erhöhen können, sind fortgeschrittenes Alter und Austrocknung.

Patienten mit vorbestehender Niereninsuffizienz sollten vor der Therapie und periodisch während der Therapie mit den üblichen Methoden beurteilt werden. Die Tagesdosen sollten entsprechend den serumkreatininkonzentrationen reduziert und/oder der Abstand zwischen den Dosen verlängert werden, um eine Anhäufung ungewöhnlich hoher Blutspiegel zu vermeiden und das Risiko einer ototoxizität zu minimieren. Eine regelmäßige überwachung der serummedikamentenkonzentration und der Nierenfunktion ist besonders wichtig bei älteren Patienten, die möglicherweise eine eingeschränkte Nierenfunktion haben, die in den Ergebnissen routinemäßiger screening-tests, dh blutharnstoff und serumkreatinin, möglicherweise nicht offensichtlich ist.

Neuro - /Ototoxizität

Neurotoxizität, manifestiert als vestibuläre und / oder bilaterale ototoxizität, kann bei Patienten auftreten, die mit aminoglykosiden behandelt werden. Das Risiko einer Aminoglykosid-induzierten ototoxizität ist bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion und bei Patienten, die hohe Dosen erhalten, oder bei Patienten, deren Therapie über 5-7 Behandlungstage verlängert wird, sogar bei gesunden Patienten größer. Hochfrequente Taubheit tritt normalerweise zuerst auf und kann nur durch audiometrische Tests erkannt werden. Schwindel kann auftreten und kann ein Hinweis auf eine vestibuläre Verletzung sein. Andere Manifestationen der Neurotoxizität können Taubheit, Kribbeln der Haut, Muskelzuckungen und Krämpfe sein. Das Risiko einer ototoxizität aufgrund von aminoglykosiden steigt mit dem Grad der Exposition gegenüber anhaltend hohen Spitzen-oder hohen trogserumkonzentrationen. Patienten, die eine Cochlea-oder vestibuläre Schädigung entwickeln, haben während der Therapie möglicherweise keine Symptome, um Sie vor der Entwicklung einer akuten nervengiftigkeit zu warnen, und nach absetzen des Arzneimittels kann eine vollständige oder teilweise irreversible bilaterale Taubheit oder ein behindernder Schwindel auftreten. Aminoglykosid-induzierte ototoxizität ist in der Regel irreversibel.

Neuromuskuläre Toxizität

Neuromuskuläre blockade und Atemlähmung wurden nach parenteraler Injektion, topischer instillation (wie bei orthopädischer und abdominaler Spülung oder bei lokaler Behandlung von empyemen) und nach oraler Anwendung von aminoglykosiden berichtet. Die Möglichkeit einer Atemlähmung sollte in Betracht gezogen werden, wenn Aminoglykoside auf irgendeinem Weg verabreicht werden, insbesondere bei Patienten, die Anästhetika, neuromuskuläre blockierungsmittel wie tubocurarin, succinylcholin, decamethonium, atracurium, rocuronium, vecuronium oder bei Patienten erhalten massive Transfusionen von Citrat-antikoaguliertem Blut. Wenn eine neuromuskuläre blockade Auftritt, können Calciumsalze die Atemlähmung umkehren, es kann jedoch eine mechanische Atemunterstützung erforderlich sein. Neuromuskuläre blockade und muskelparalyse wurden bei Labortieren mit hohen Verdix-Dosen nachgewiesen.

Verdix darf nicht bei Patienten mit myasthenia gravis angewendet werden. Aminoglykoside sollten bei Patienten mit Muskelerkrankungen wie Parkinsonismus mit Vorsicht angewendet werden, da diese Arzneimittel aufgrund Ihrer potenziellen curare-ähnlichen Wirkung auf die neuromuskuläre Verbindung die Muskelschwäche verschlimmern können.

Allergische Reaktionen

Die Anwendung von Verdix bei Patienten mit einer Allergie gegen Aminoglykoside in der Anamnese oder bei Patienten mit subklinischen Nieren-oder hirnnervenschäden, die durch Vorherige Verabreichung von nephrotoxischen und/oder ototoxischen Wirkstoffen wie streptomycin, dihydrostreptomycin, gentamicin, tobramycin, kanamycin, neomycin, polymyxin B, colistin, cephaloridin oder viomycin hervorgerufen wurden, sollte mit Vorsicht in Betracht gezogen werden, da die Toxizität Additiv sein kann. Bei diesen Patienten sollte Verdix nur angewendet werden, wenn nach Ansicht des Arztes die therapeutischen Vorteile die potenziellen Risiken überwiegen.

Große Dosen von Verdix, die während der Operation verabreicht wurden, waren für ein vorübergehendes myasthenisches Syndrom verantwortlich.

Verdix Sulfat Injektion in Fläschchen enthält Natriumbisulfit, ein Sulfit, das allergische Reaktionen einschließlich anaphylaktischer Symptome und lebensbedrohliche oder weniger schwere asthmatische Episoden bei bestimmten anfälligen Menschen verursachen kann. Die gesamtprävalenz der sulfitempfindlichkeit in der Allgemeinbevölkerung ist ungewöhnlich und wahrscheinlich gering. Die sulfitempfindlichkeit tritt bei Asthmatikern häufiger auf als bei nicht asthmatischen Probanden.

Pädiatrische Anwendung

Aminoglykoside sollten bei Frühgeborenen und Neugeborenen wegen der nierenunreife dieser Patienten und der daraus resultierenden Verlängerung der serumhalbwertszeit dieser Arzneimittel mit Vorsicht angewendet werden.

Sonstige

Aminoglykoside werden schnell und fast vollständig absorbiert, wenn Sie topisch angewendet werden, außer auf die Harnblase, in Verbindung mit chirurgischen Eingriffen. Es wurde über Irreversible Taubheit, Nierenversagen und Tod aufgrund einer neuromuskulären blockade berichtet, nachdem sowohl kleine als auch große operationsfelder mit einem aminoglykosidpräparat gespült wurden.

Wie bei anderen Antibiotika kann die Verwendung von Verdix zum überwachsen von nicht anfälligen Organismen führen. In diesem Fall sollte eine geeignete Therapie eingeleitet werden.

Nach intravitöser Verabreichung (Injektion in das Auge) von Verdix wurde über einen makulainfarkt berichtet, der manchmal zu einem dauerhaften Sehverlust führt.

es wurden Keine Studien zu den Auswirkungen auf die Antriebs-und bedienungsfähigkeit von Maschinen durchgeführt. Aufgrund des Auftretens einiger Nebenwirkungen kann die Fähigkeit, Maschinen zu fahren und zu benutzen, beeinträchtigt sein.

Diese Liste wird nach systemorganklasse, MedDRA-bevorzugtem Begriff und Frequenz unter Verwendung der folgenden frequenzkategorien dargestellt: sehr Häufig (>1/10), Häufig (>1/100,< 1/10), gelegentlich (>1/1000, < 1/100), selten (>1/10000, < 1/1000), sehr selten (< 1/10000) und nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht geschätzt werden).

Alle Aminoglykoside können ototoxizität, nierentoxizität und neuromuskuläre blockade induzieren. Diese toxizitäten treten häufiger bei Patienten mit Nierenfunktionsstörung, bei Patienten auf, die mit anderen ototoxischen oder nephrotoxischen Arzneimitteln behandelt wurden, und bei Patienten, die länger und/oder mit höheren Dosen als empfohlen behandelt wurden

Nierenfunktionsänderungen sind normalerweise reversibel, wenn das Medikament abgesetzt wird.

Toxische Wirkungen auf den achten hirnnerv können zu Hörverlust, gleichgewichtsverlust oder beidem führen. Verdix beeinflusst hauptsächlich die Hörfunktion. Cochlea-Schäden umfassen hochfrequente Taubheit und treten normalerweise auf, bevor klinischer Hörverlust durch audiometrische Tests festgestellt werden kann.

Nach intravitöser Verabreichung (Injektion in das Auge) von Verdix wurde über einen makulainfarkt berichtet, der manchmal zu einem dauerhaften Sehverlust führt.

Wenn die empfohlenen Vorsichtsmaßnahmen und Dosierungen befolgt werden, ist die Häufigkeit toxischer Reaktionen wie tinnitus, Schwindel und teilweise reversible Taubheit, Hautausschlag, drogenfieber, Kopfschmerzen, parästhesie, übelkeit und Erbrechen gering. Anzeichen von nierenreizungen im Urin (albumin, Abgüsse und rote oder weiße Zellen), azotämie und Oligurie wurden berichtet, obwohl Sie selten sind.

Meldung vermuteter Nebenwirkungen

Die Meldung vermuteter Nebenwirkungen nach der Zulassung des Arzneimittels ist wichtig. Es ermöglicht eine kontinuierliche überwachung des nutzen-Risiko-Gleichgewichts des Arzneimittels. Angehörige der Gesundheitsberufe werden gebeten, vermutete Nebenwirkungen zu melden über:

Gelber Karten-Scheme

Website: www.mhra.gov.uk/yellowcard

en cas de surdosage, il existe un risque général de réactions néphro, oto et neurotoxiques (blocage neuromusculaire). Le blocage neuromusculaire avec arrêt respiratoire nécessite un traitement approprié, y compris l'utilisation de calcium ionique (par ex. sous forme de gluconate ou de lactobionate dans une solution à 10-20%). En cas de surdosage ou de réaction toxique, la dialyse péritonéale ou l'hémodialyse aide à éliminer le verdix du sang. Les niveaux de Verdix sont également réduits lors de l'hémofiltration artério-veineuse continue. La transfusion d'échange peut également être envisagée chez les nouveau-nés.

Code ATC: J01G B06

Verdix est un antibiotique aminoglycoside semi-synthétique de la kanamycine A. il agit contre une large gamme d'organismes gram-négatifs, y compris pseudomonas, Escherichia coli et certains organismes gram-positifs, par ex Staphylococcus aureus.

Les antibiotiques aminoglycosides agissent comme des bactéricides. Bien que le mécanisme d'action exact n'ait pas été complètement élucidé, les médicaments semblent inhiber la synthèse des protéines chez les bactéries sensibles par liaison irréversible aux sous-unités ribosomales des années 1930.

Verdix est rapidement absorbé après injection intramusculaire. Les concentrations plasmatiques maximales d'environ 20 mg / ml sont atteintes une heure après des doses de messagerie instantanée de 500 mg et réduites à environ 2 µg / ml 10 heures après les injections.

Vingt pour cent ou moins sont liés aux protéines sériques, et les concentrations sériques restent dans la plage bactéricide pour les organismes sensibles pendant 10 à 12 heures.

Des doses uniques de 500 mg administrées en perfusion intraveineuse sur une période de 30 minutes produisent une concentration sérique maximale moyenne de 38 µg / ml. Les perfusions répétées n'entraînent pas d'accumulation de médicament chez les adultes ayant une fonction rénale normale. Cependant, une fonction rénale réduite conduit à une accumulation.

Chez les adultes ayant une fonction rénale normale, la demi-vie d'élimination plasmatique de Verdix est généralement de 2 à 3 heures. 94 à 98% d'une dose unique de Verdix in ou IV est excrétée sous forme inchangée par filtration glomérulaire dans les 24 heures. Les concentrations d'urine de Verdix sont moyennes de 563 µg / ml dans les 6 premières heures après une dose de 250 mg IM et de 163 µg / ml sur 6 à 12 heures. Après une dose unique de 500 mg d'urine IM, concentrations de 832 µg / ml en moyenne chez les adultes ayant une fonction rénale normale.

Verdix se diffuse facilement à travers les liquides extracellulaires et est excrété sous forme inchangée dans l'urine, principalement par filtration glomérulaire. Il a été trouvé dans le liquide pleural, le liquide amniotique et dans la cavité péritonéale après administration parentérale.

Les données de plusieurs études de doses quotidiennes montrent que le niveau de liquide de la colonne vertébrale chez les nourrissons normaux représente environ 10 à 20% des contractions sériques et peut atteindre 50% chez la méningite.

Administration intramusculaire et intraveineuse

L'élimination rénale de Verdix est réduite chez les nouveau-nés et surtout chez les bébés prématurés.

Dans une seule étude sur les nouveau-nés (1 à 6 jours après la naissance) regroupés par poids à la naissance (<2000, 2000-3000 et> 3000g). Verdix a été administré par voie intramusculaire et / ou intraveineuse à une dose de 7,5 mg / kg. Libération chez les nouveau-nés> 3000 g de fraude 0,84 ml / min / kg et fraude terminale à la demi-vie environ 7 heures. Dans ce groupe, le volume de distribution initial et le volume de distribution à l'état d'équilibre étaient de 0,3 ml / kg ou. Dans les groupes avec un poids à la naissance inférieur, la clairance / kg était plus faible et la demi-vie était plus longue. Les doses répétées toutes les 12 heures dans tous les groupes ci-dessus n'ont montré aucune accumulation après 5 jours.

Verdix n'est pas compatible avec certaines pénicillines et céphalosporines, amphotéricinechlorothiazide sodique, érythromycingluceptat, héparine, nitrofurantoïne sodique, phénytoïne sodique, thiopentone sodique et warfarine sodique et en fonction de la composition et de la résistance du véhicule tétracycline, vitamines du groupe B.

Parfois, Verdix peut être indiqué comme traitement simultané avec d'autres agents antibactériens dans des infections mixtes ou super. Dans de tels cas, Verdix ne doit pas être physiquement mélangé avec d'autres agents antibactériens dans des seringues, des flacons de perfusion ou d'autres dispositifs. Chaque agent doit être administré séparément.

Une seule utilisation. Jeter le contenu inutilisé.

la solution peut s'assombrir de l'incolore au jaune clair, mais cela n'indique pas une perte de puissance.