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Wird bei der Behandlung verwendet:
Medizinisch geprüft von Oliinyk Elizabeth Ivanovna, Apotheke Zuletzt aktualisiert am 30.03.2022
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Trimepranol (metipranololophthalmologische Lösung) Die ophthalmologische Lösung ist bei der Behandlung von erhöhtem Augeninnendruck bei Patienten mit Augenhypertonie oder Offenwinkelglaukom angezeigt.
Die empfohlene Dosis beträgt einen Tropfen Trimepranol (metipranololophthalmologische Lösung) Ophthalmic Solution in den betroffenen Augen zweimal täglich.
Wenn der IOP des Patienten in diesem Regime nicht zufriedenstellend ist, ist die Verwendung einer häufigeren Verabreichung oder einer größeren Dosis Trimepranol (metipranololophthalmologische Lösung) Ophthalmic Solution nicht als vorteilhaft bekannt. Eine gleichzeitige Therapie zur Senkung des Augeninnendrucks kann eingeleitet werden.
In klinischen Studien wurde Trimepranol® (metipranolol-ophthalmologische Lösung) Ophthalmic Solution während der gleichzeitigen Therapie mit Pilocarpin, Adrenalin oder Acetazolamid sicher angewendet.
Überempfindlichkeit gegen eine Komponente dieses Produkts.
Trimepranol (metipranololophthalmologische Lösung) Die Augenlösung ist bei Patienten mit bronchialem Asthma oder Asthma bronchialer oder schwerer chronisch obstruktiver Lungenerkrankung kontraindiziert. symptomatische Sinusbradykardie; größer als ein atrioventrikulärer Block ersten Grades; kardiogener Schock; oder offenes Herzversagen.
WARNHINWEISE
Wie bei anderen topisch angewendeten Augenmedikamenten kann dieses Medikament systemisch absorbiert werden. Daher können bei topischer Verabreichung dieselben Nebenwirkungen auftreten, die bei systemischer Verabreichung von beta-adrenergen Blockern festgestellt wurden. Beispielsweise wurden nach topischer Anwendung von beta-adrenergen Blockern schwere Atemreaktionen und Herzreaktionen, einschließlich des Todes aufgrund von Bronchospasmus bei Patienten mit Asthma und selten des Todes in Verbindung mit Herzinsuffizienz, berichtet (siehe KONTRAINDIKATIONEN).
Da Trimepranol (metipranololophthalmologische Lösung) Ophthalmic Solution in klinischen Studien einen geringen Einfluss auf Herzfrequenz und Blutdruck hatte, ist bei der Behandlung von Patienten mit Herzinsuffizienz in der Vorgeschichte Vorsicht geboten. Die Behandlung mit Trimepranol (metipranololophthalmologische Lösung) Ophthalmic Solution sollte beim ersten Anzeichen eines Herzversagens abgebrochen werden.
Trimepranol (metipranololophthalmologische Lösung) Ophthalmic Solution oder andere Betablocker sollten im Allgemeinen nicht an Patienten mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (z.chronische Bronchitis, Emphysem) von leichter oder mäßiger Schwere (siehe KONTRAINDIKATIONEN). Wenn das Medikament jedoch bei solchen Patienten erforderlich ist, sollte es mit Vorsicht angewendet werden, da es die durch endogene und exogene Katecholamin-Stimulation von Beta hervorgerufene Bronchodilatation blockieren kann2 Rezeptoren.
VORSICHTSMASSNAHMEN
Allgemeines
Aufgrund möglicher Auswirkungen von Beta-adrenergen Rezeptorblockern im Verhältnis zu Blutdruck und Puls sollten diese Mittel bei Patienten mit zerebrovaskulärer Insuffizienz mit Vorsicht angewendet werden. Wenn sich nach Beginn der Therapie mit Trimepranol (metipranolol-ophthalmologische Lösung) Ophthalmic Solution Anzeichen oder Symptome entwickeln, die auf einen verringerten zerebralen Blutfluss hinweisen, sollte eine alternative Therapie in Betracht gezogen werden.
Einige Behörden empfehlen den schrittweisen Entzug von Beta-adrenergen Rezeptorblockern bei Patienten, die sich einer elektiven Operation unterziehen. Falls während der Operation erforderlich, können die Wirkungen von Beta-adrenergen Rezeptorblockern durch ausreichende Dosen von Agonisten wie Isoproterenol, Dopamin, Dobutamin oder Levarterenol umgekehrt werden.
Während Trimepranol (metipranololophthalmologische Lösung) Ophthalmic Solution ein geringes Potenzial für systemische Wirkungen gezeigt hat, sollte es bei Patienten mit Diabetes (insbesondere labilem Diabetes) wegen möglicher Maskierung von Anzeichen und Symptomen einer akuten Hypoglykämie mit Vorsicht angewendet werden.
Beta-adrenerge Rezeptorblockierungsmittel können bestimmte Anzeichen und Symptome einer Hyperthyreose maskieren, und ihr plötzlicher Entzug kann einen Schilddrüsensturm auslösen.
Es wurde berichtet, dass eine Beta-adrenerge Blockade die Muskelschwäche potenziert, die mit bestimmten myasthenischen Symptomen übereinstimmt (z.Diplopie, Ptosis und allgemeine Schwäche).
Risiko einer anaphylaktischen Reaktion: Während der Einnahme von Betablockern können Patienten mit einer schweren anaphylaktischen Reaktion auf eine Vielzahl von Allergenen in der Vorgeschichte auf wiederholte Herausforderungen reagieren, entweder versehentlich, diagnostisch oder therapeutisch. Solche Patienten reagieren möglicherweise nicht auf die üblichen Adrenalindosen zur Behandlung allergischer Reaktionen.
Karzinogenese, Mutagenese, Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit
Lebenszeitstudien mit Metipranolol wurden an Mäusen in oralen Dosen von 5, 50 und 100 mg / kg / Tag und an Ratten in oralen Dosen von bis zu 70 mg / kg / Tag durchgeführt. Metipranolol zeigte keine krebserzeugende Wirkung. In der Mausstudie hatten weibliche Tiere, die die niedrige, aber nicht die mittlere oder hohe Dosis erhielten, eine erhöhte Anzahl von Lungenadenomen. Die Bedeutung dieser Beobachtung ist unbekannt. In einer Vielzahl von In-vitro- und In-vivo-Bakterien- und Säugetierzelltests war Metipranolol nicht mutagen.
Fortpflanzungs- und Fruchtbarkeitsstudien von Metipranolol bei Ratten und Mäusen zeigten keine nachteiligen Auswirkungen auf die männliche Fruchtbarkeit bei oralen Dosen von bis zu 50 mg / kg / Tag und die weibliche Fruchtbarkeit bei oralen Dosen von bis zu 25 mg / kg / Tag.
Schwangerschaftsteratogene Wirkungen
Schwangerschaftskategorie C
Für die teratologische Studie des Segments II an fetalen Ratten wurden nach Verabreichung während der Organogenese keine arzneimittelbedingten Wirkungen auf Muttertiere von bis zu 50 mg / kg / Tag berichtet. Es wurde gezeigt, dass Trimepranol (metipranololophthalmologische Lösung) die fetale Resorption, den fetalen Tod und die verzögerte Entwicklung erhöht, wenn Kaninchen während der Organogenese oral mit 50 mg / kg / Tag verabreicht werden.
Es gibt keine angemessenen und gut kontrollierten Studien bei schwangeren Frauen. Trimepranol (metipranololophthalmologische Lösung) Die Augenlösung sollte während der Schwangerschaft nur angewendet werden, wenn der potenzielle Nutzen das potenzielle Risiko für den Fötus rechtfertigt.
Stillende Mütter
Es ist nicht bekannt, ob Trimepranol (metipranololophthalmologische Lösung) Ophthalmic Solution in die Muttermilch übergeht. Da viele Medikamente in die Muttermilch übergehen, ist Vorsicht geboten, wenn Trimepranol (metipranolol-ophthalmologische Lösung) Ophthalmic Solution stillenden Frauen verabreicht wird.
Pädiatrische Anwendung
Sicherheit und Wirksamkeit bei pädiatrischen Patienten wurden nicht nachgewiesen.
Geriatrische Anwendung
Es wurden keine allgemeinen Unterschiede in Bezug auf Sicherheit oder Wirksamkeit zwischen älteren und jüngeren Patienten beobachtet.
In klinischen Studien wurde die Verwendung von Trimepranol (metipranolol-ophthalmischer Lösung) Ophthalmic Solution mit vorübergehenden lokalen Beschwerden in Verbindung gebracht.
Andere Augennebenwirkungen wie Sehstörungen, Blepharitis, Sehstörungen, Browache, Bindehautentzündung, Ödeme, Augenliddermatitis, Photophobie, Reißen und Uveitis wurden bei einer kleinen Anzahl von Patienten berichtet.
Andere systemische Nebenwirkungen wie allergische Reaktionen, Angina pectoris, Angstzustände, Arthritis, Asthenie, Vorhofflimmern, Bradykardie, Bronchitis, Husten, Depression, Schwindel, Atemnot, Nasenbluten, Kopfschmerzen, Bluthochdruck, Myalgie, Myokardinfarkt, Übelkeit, Nervosität, Herzklopfen, Hautausschlag, Rhinitis und Schläfrigkeit wurden ebenfalls bei kleinen Patienten berichtet.
Über Überdosierung von Trimepranol (metipranolol-ophthalmischer Lösung) Ophthalmic Solution beim Menschen liegen keine Informationen vor. Die Symptome, die bei einer Überdosierung eines systemisch verabreichten Beta-adrenergen Rezeptorblockiermittels zu erwarten sind, sind Bradykardie, Hypotonie und akutes Herzversagen.