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Medizinisch geprüft von Fedorchenko Olga Valeryevna, Apotheke Zuletzt aktualisiert am 21.03.2022
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Top 20 Medikamente mit den gleichen Inhaltsstoffen:
Top 20 Medikamente mit dem gleichen Gebrauch:
'Timabak' Augentropfen-Lösung ist ein beta-adrenorezeptor-blockiermittel, das topisch zur Verringerung des erhöhten Augeninnendrucks bei verschiedenen Erkrankungen eingesetzt wird, darunter: Patienten mit augenhypertonie; Patienten mit chronischem Offenwinkelglaukom, einschließlich aphakischer Patienten; einige Patienten mit sekundärem Glaukom.
Empfohlene Therapie ist ein Tropfen 0,25% ige Lösung im betroffenen Auge zweimal täglich.
Bei Verwendung von nasolacrimal Okklusion oder schließen der Augenlider für 2 Minuten ist die systemische absorption reduziert. Dies kann zu einer Abnahme der systemischen Nebenwirkungen und einer Zunahme der lokalen Aktivität führen.
Wenn das klinische ansprechen nicht ausreichend ist, kann die Dosierung zweimal täglich auf einen Tropfen 0,5% ige Lösung in jedem betroffenen Auge geändert werden. Bei Bedarf kann "Timabak" zusammen mit anderen Mitteln zur Senkung des Augeninnendrucks verwendet werden. Die Verwendung von zwei topischen beta-adrenergen Blockern wird nicht empfohlen (siehe 4.4 "Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung').
Der Augeninnendruck sollte ungefähr vier Wochen nach Beginn der Behandlung neu bewertet werden, da die Reaktion auf "Timabak" einige Wochen dauern kann, um sich zu stabilisieren.
Vorausgesetzt, dass der Augeninnendruck auf einem zufriedenstellenden Niveau gehalten wird, können viele Patienten einmal täglich behandelt werden.
Transfer von anderen Agenten
Wenn ein anderes topisches Betablocker verwendet wird, beenden Sie die Anwendung nach einem ganzen Tag der Therapie und beginnen Sie die Behandlung mit 'Timabak' am nächsten Tag mit einem Tropfen 0,25% 'Timabak' in jedem betroffenen Auge zweimal täglich. Die Dosierung kann zweimal täglich auf einen Tropfen 0,5% ige Lösung in jedem betroffenen Auge erhöht werden, wenn das ansprechen nicht ausreichend ist.
Wenn Sie einen Patienten von einem einzigen anderen Anti-Glaukom-Mittel als einem topischen Betablocker übertragen, setzen Sie das Mittel Fort und geben Sie zweimal täglich einen Tropfen 0,25% 'Timabak' in jedes betroffene Auge. Beenden Sie am folgenden Tag den vorherigen Agenten vollständig und fahren Sie mit 'Timabak'Fort. Wenn eine höhere Dosierung von 'Timabak' erforderlich ist, ersetzen Sie zweimal täglich einen Tropfen 0,5% ige Lösung in jedes betroffene Auge.
'Timabak' Augentropfen-Lösung ist auch als 'Timabak' Einzeldosis erhältlich: der Einzeldosis-Spender von 'Timabak' ist frei von Konservierungsmitteln und sollte für Patienten verwendet werden, die empfindlich auf das Konservierungsmittel Benzalkoniumchlorid reagieren, oder wenn die Verwendung eines konservierungsmittelfreien topischen Medikaments ratsam ist.
Anwendung bei älteren Menschen: es liegen umfangreiche Erfahrungen mit der Anwendung von timololmaleat bei älteren Patienten vor. Die oben angegebenen dosierungsempfehlungen spiegeln die klinischen Daten wider, die sich aus dieser Erfahrung ergeben.
Pädiatrische Population:
Aufgrund begrenzter Daten konnte Timolol nur für eine übergangszeit zur Anwendung beim primären kongenitalen und primären juvenilen Glaukom empfohlen werden, während eine Entscheidung über einen chirurgischen Ansatz und im Falle einer fehlgeschlagenen Operation getroffen wird, während auf weitere Optionen gewartet wird.
Posologie:
Kliniker sollten die Risiken und Vorteile einer medikamentösen Therapie mit Timolol bei pädiatrischen Patienten nachdrücklich bewerten. Eine detaillierte Anamnese und Untersuchung des Kindes zur Feststellung systemischer Anomalien sollte der Anwendung von Timolol vorausgehen.
Wenn jedoch der nutzen das Risiko überwiegt, wird empfohlen, einmal täglich die niedrigste verfügbare Wirkstoffkonzentration zu verwenden. Wenn der IOP nicht ausreichend kontrolliert werden konnte, muss eine sorgfältige titration auf maximal zwei Tropfen täglich pro betroffenem Auge in Betracht gezogen werden. Bei zweimal täglicher Anwendung sollte ein Intervall von 12 Stunden bevorzugt werden.
Darüber hinaus sollten die Patienten, insbesondere Neugeborene, nach der ersten Dosis ein bis zwei Stunden im Büro genau beobachtet und engmaschig auf okuläre und systemische Nebenwirkungen überwacht werden.
Im Hinblick auf die Pädiatrische Anwendung könnte die Wirkstoffkonzentration von 0,1% bereits ausreichend sein.
Art der Anwendung:
Um mögliche Nebenwirkungen zu begrenzen, sollte nur ein Tropfen pro dosierungszeit eingeträufelt werden.
<2.Dauer der Behandlung:
<“Paediatric Populationâ€).Reaktive Atemwegserkrankung einschließlich Bronchialasthma oder Bronchialasthma in der Vorgeschichte, schwere chronisch obstruktive Lungenerkrankung; sinusbradykardie, sick sinus Syndrom sino-atriale Blockade, atrioventrikulärer block zweiten und Dritten Grades, der nicht mit Tempo-maker kontrolliert wird, offenes Herzversagen, kardiogener Schock.
Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der Hilfsstoffe.
Der Augeninnendruck sollte ungefähr vier Wochen nach Beginn der Behandlung neu bewertet werden, da die Reaktion auf "Timabak" einige Wochen dauern kann, um sich zu stabilisieren.
Vorausgesetzt, dass der Augeninnendruck auf einem zufriedenstellenden Niveau gehalten wird, können viele Patienten einmal täglich behandelt werden.
Transfer von anderen Agenten
Wenn ein anderes topisches Betablocker verwendet wird, beenden Sie die Anwendung nach einem ganzen Tag der Therapie und beginnen Sie die Behandlung mit 'Timabak' am nächsten Tag mit einem Tropfen 0,25% 'Timabak' in jedem betroffenen Auge zweimal täglich. Die Dosierung kann zweimal täglich auf einen Tropfen 0,5% ige Lösung in jedem betroffenen Auge erhöht werden, wenn das ansprechen nicht ausreichend ist.
Wenn Sie einen Patienten von einem einzigen anderen Anti-Glaukom-Mittel als einem topischen Betablocker übertragen, setzen Sie das Mittel Fort und geben Sie zweimal täglich einen Tropfen 0,25% 'Timabak' in jedes betroffene Auge. Beenden Sie am folgenden Tag den vorherigen Agenten vollständig und fahren Sie mit 'Timabak'Fort. Wenn eine höhere Dosierung von 'Timabak' erforderlich ist, ersetzen Sie zweimal täglich einen Tropfen 0,5% ige Lösung in jedes betroffene Auge.
'Timabak' Augentropfen-Lösung ist auch als 'Timabak' Einzeldosis erhältlich: der Einzeldosis-Spender von 'Timabak' ist frei von Konservierungsmitteln und sollte für Patienten verwendet werden, die empfindlich auf das Konservierungsmittel Benzalkoniumchlorid reagieren, oder wenn die Verwendung eines konservierungsmittelfreien topischen Medikaments ratsam ist.
Anwendung bei älteren Menschen: es liegen umfangreiche Erfahrungen mit der Anwendung von timololmaleat bei älteren Patienten vor. Die oben angegebenen dosierungsempfehlungen spiegeln die klinischen Daten wider, die sich aus dieser Erfahrung ergeben.
Pädiatrische Population:
Aufgrund begrenzter Daten konnte Timolol nur für eine übergangszeit zur Anwendung beim primären kongenitalen und primären juvenilen Glaukom empfohlen werden, während eine Entscheidung über einen chirurgischen Ansatz und im Falle einer fehlgeschlagenen Operation getroffen wird, während auf weitere Optionen gewartet wird.
Posologie:
Kliniker sollten die Risiken und Vorteile einer medikamentösen Therapie mit Timolol bei pädiatrischen Patienten nachdrücklich bewerten. Eine detaillierte Anamnese und Untersuchung des Kindes zur Feststellung systemischer Anomalien sollte der Anwendung von Timolol vorausgehen.
Wenn jedoch der nutzen das Risiko überwiegt, wird empfohlen, einmal täglich die niedrigste verfügbare Wirkstoffkonzentration zu verwenden. Wenn der IOP nicht ausreichend kontrolliert werden konnte, muss eine sorgfältige titration auf maximal zwei Tropfen täglich pro betroffenem Auge in Betracht gezogen werden. Bei zweimal täglicher Anwendung sollte ein Intervall von 12 Stunden bevorzugt werden.
Darüber hinaus sollten die Patienten, insbesondere Neugeborene, nach der ersten Dosis ein bis zwei Stunden im Büro genau beobachtet und engmaschig auf okuläre und systemische Nebenwirkungen überwacht werden.
Im Hinblick auf die Pädiatrische Anwendung könnte die Wirkstoffkonzentration von 0,1% bereits ausreichend sein.
Art der Anwendung:
Um mögliche Nebenwirkungen zu begrenzen, sollte nur ein Tropfen pro dosierungszeit eingeträufelt werden.
<2.Dauer der Behandlung:
<“Paediatric Populationâ€). 4.3 GegenanzeigenReaktive Atemwegserkrankung einschließlich Bronchialasthma oder Bronchialasthma in der Vorgeschichte, schwere chronisch obstruktive Lungenerkrankung; sinusbradykardie, sick sinus Syndrom sino-atriale Blockade, atrioventrikulärer block zweiten und Dritten Grades, der nicht mit Tempo-maker kontrolliert wird, offenes Herzversagen, kardiogener Schock.
Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der Hilfsstoffe.
4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für den GebrauchWie andere topisch angewandte ophthalmische Mittel wird timolol systemisch absorbiert. Aufgrund der beta-adrenergen Komponente timololol können dieselben Arten von kardiovaskulären, pulmonalen und anderen Nebenwirkungen auftreten, die bei systemischen beta-adrenergen Blockern auftreten. Die Inzidenz systemischer ADRs nach topischer ophthalmischer Verabreichung ist geringer als bei systemischer Verabreichung. Um die systemische Resorption zu reduzieren, siehe 4.2.
Herzerkrankungen:
Bei Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen (Z. B. koronare Herzkrankheit, prinzmetal-angina und Herzinsuffizienz) sollte die Hypotonie-Therapie mit Betablockern kritisch beurteilt und die Therapie mit anderen Wirkstoffen in Betracht gezogen werden. Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen sollten auf Anzeichen einer Verschlechterung dieser Erkrankungen und von Nebenwirkungen beobachtet werden.
Aufgrund seiner negativen Wirkung auf die leitungszeit sollten Betablocker nur Patienten mit Herzblock ersten Grades mit Vorsicht verabreicht werden.
Herzinsuffizienz sollte vor Beginn der Therapie mit "Timabak" angemessen kontrolliert werden. Patienten mit einer schweren Herzerkrankung in der Vorgeschichte sollten auf Anzeichen von Herzinsuffizienz untersucht und Ihre Pulsfrequenz überwacht werden.
Gefäßerkrankungen
Patienten mit schweren peripheren Durchblutungsstörungen (D. H. schweren Formen der Raynaud-Krankheit oder des Raynaud-Syndroms) sollten mit Vorsicht behandelt werden.
Atemwegserkrankungen:
Atemwegsreaktionen, einschließlich des Todes aufgrund von Bronchospasmus bei Patienten mit asthma, wurden nach Verabreichung einiger ophthalmischer Betablocker berichtet.
"Timabak" sollte bei Patienten mit leichter/mittelschwerer chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) und nur dann mit Vorsicht angewendet werden, wenn der potenzielle nutzen das potenzielle Risiko überwiegt.
Hypoglykämie/diabetes
Betablocker sollten bei Patienten mit spontaner Hypoglykämie oder bei Patienten mit labilem diabetes mit Vorsicht angewendet werden, da Betablocker die Anzeichen und Symptome einer akuten Hypoglykämie maskieren können.
Betablocker können auch die Anzeichen einer Hyperthyreose maskieren.
Hornhauterkrankungen
Ophthalmische Betablocker können zu Trockenheit der Augen führen. Patienten mit hornhauterkrankungen sollten mit Vorsicht behandelt werden.
andere Betablocker
Die Wirkung auf den Augeninnendruck oder die bekannten Wirkungen einer systemischen betablockade kann verstärkt werden, wenn timolol den Patienten verabreicht wird, die bereits ein systemisches betablockermittel erhalten. Die Reaktion dieser Patienten sollte genau beobachtet werden. Die Verwendung von zwei topischen beta-adrenergen Blockern wird nicht empfohlen.
Es gab Berichte über Hautausschläge und/oder trockene Augen im Zusammenhang mit der Verwendung von beta-adrenorezeptor-blockierenden Arzneimitteln. Die berichtete Inzidenz ist gering und in den meisten Fällen haben sich die Symptome abgeklärt, als die Behandlung abgebrochen wurde. Das absetzen des Arzneimittels sollte in Betracht gezogen werden, wenn eine solche Reaktion anderweitig nicht erklärbar ist. Die Beendigung der Therapie mit betablockade sollte schrittweise erfolgen.
Choroidale Ablösung
Eine choroidale Ablösung wurde bei Verabreichung einer wässrigen suppressantentherapie (Z. B. timolol, Acetazolamid) nach Filtrationsverfahren berichtet.
Chirurgische Anästhesie
Beta-blockierende Ophthalmologische Präparate können systemische beta-Agonisten-Effekte blockieren, Z. B. von Adrenalin (Adrenalin). Der Anästhesist sollte informiert werden, wenn der patient timolol erhält.
"Timabak" wurde bei Glaukompatienten, die herkömmliche harte Kontaktlinsen tragen, im Allgemeinen gut vertragen. "Timabak" wurde nicht bei Patienten untersucht, die Linsen mit anderem material als Polymethylmethacrylat (PMMA) tragen, das zur Herstellung von harten Kontaktlinsen verwendet wird.
Der Ocumeter ® Dispenser von 'Timabak' enthält Benzalkoniumchlorid als Konservierungsmittel, das in weichen Kontaktlinsen abgelagert werden kann; daher sollte' Timabak ' beim tragen dieser Linsen nicht verwendet werden. Die Linsen sollten vor dem auftragen der Tropfen entfernt und nicht früher als 15 Minuten nach Gebrauch wieder eingesetzt werden.
Bei Patienten mit winkelverschlussglaukom besteht das unmittelbare Ziel der Behandlung darin, den Winkel wieder zu öffnen. Dies erfordert eine Verengung der Pupille mit einem miotic. "Timabak" hat wenig oder keinen Einfluss auf den Schüler. Wenn "Timabak" zur Verringerung des erhöhten Augeninnendrucks beim winkelverschlussglaukom verwendet wird, sollte es mit einem miotikum und nicht allein angewendet werden.
Patienten sollten darauf hingewiesen werden, dass Sie, wenn Sie einen interkurrenten augenzustand (Z. B. trauma, Augenoperation oder Infektion) entwickeln, unverzüglich den Rat Ihres Arztes bezüglich der fortgesetzten Verwendung des vorliegenden mehrdosenbehälters einholen sollten (siehe 6.6 "Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Entsorgung und andere Handhabung").
Es gab Berichte über bakterielle keratitis im Zusammenhang mit der Verwendung von mehrfachdosisbehältern topischer ophthalmischer Produkte. Diese Behälter waren versehentlich von Patienten kontaminiert worden, die in den meisten Fällen eine gleichzeitige hornhauterkrankung oder eine Störung der augenepitheloberfläche aufwiesen.
Anaphylaktische Reaktionen
Während der Einnahme von Betablockern können Patienten mit einer Atopie in der Vorgeschichte oder einer schweren anaphylaktischen Reaktion in der Vorgeschichte auf eine Vielzahl von Allergenen reaktiver auf wiederholte Reaktionen mit solchen Allergenen reagieren und möglicherweise nicht auf die übliche Dosis von Adrenalin (Adrenalin) reagieren, die zur Behandlung anaphylaktischer Reaktionen angewendet wird.
Pädiatrische Population:
Es ist wichtig, die Eltern über mögliche Nebenwirkungen zu informieren, damit Sie die medikamentöse Therapie sofort Abbrechen können. Anzeichen zu suchen sind zum Beispiel Husten und Keuchen.
Aufgrund der Möglichkeit von Apnoe und Cheyne-Stokes-Atmung sollte das Medikament bei Neugeborenen, Säuglingen und jüngeren Kindern mit äußerster Vorsicht angewendet werden. Ein Tragbarer Apnoe-monitor kann auch für Neugeborene auf Timolol hilfreich sein.
Mögliche Nebenwirkungen wie Schwindel, Sehstörungen, refraktive Veränderungen, Diplopie, ptosis, häufige Episoden von leichtem und vorübergehendem verschwommenem sehen und Müdigkeit können die Fähigkeit einiger Patienten beeinträchtigen, Maschinen zu fahren oder zu bedienen.
Wie andere topisch angewandte Ophthalmika wird timolol in den systemischen Kreislauf aufgenommen. Dies kann ähnliche unerwünschte Wirkungen wie bei systemischen Betablockern verursachen. Die Inzidenz systemischer ADRs nach topischer ophthalmischer Verabreichung ist geringer als bei systemischer Verabreichung. Die folgenden Nebenwirkungen wurden bei okulärer Verabreichung dieser oder anderer timololmaleatformulierungen entweder in klinischen Studien oder seit dem Inverkehrbringen des Arzneimittels berichtet. Zusätzliche Nebenwirkungen wurden in klinischen Erfahrungen mit systemischem timololmaleat berichtet und können als mögliche Wirkungen von ophthalmischem timololmaleat angesehen werden. Ebenfalls aufgeführt sind Nebenwirkungen, die innerhalb der Klasse der ophthalmischen Betablocker auftreten und möglicherweise bei "Timabak" auftreten können..
Augenerkrankungen
Okular: Anzeichen und Symptome einer Augenreizung (Z. B. brennen, stechen, Jucken, reißen, Rötung), Konjunktivitis, blepharitis, keratitis, trockene Augen, verminderte hornhautempfindlichkeit, verschwommenes sehen, hornhauterosion. Sehstörungen, einschließlich refraktiver Veränderungen (in einigen Fällen durch absetzen der miotischen Therapie), Diplopie, ptosis und aderhautablösung nach filtrationsoperationen (siehe 4.4 "Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung").
Ohr-und labyrinthstörungen:
Augen: tinnitus
Herzerkrankungen
Okular: Bradykardie, Brustschmerzen, Arrhythmie, Herzblock, kongestive Herzinsuffizienz, Herzklopfen, Herzstillstand, Herzversagen, ödem;
systemisch: atrioventrikulärer block (zweiter oder Dritter Grad), sino-atrialer block, Lungenödem, Verschlechterung der arteriellen Insuffizienz, Verschlechterung der angina pectoris, Vasodilatation.
Gefäßerkrankungen:
Okular: Claudicatio, Hypotonie, Raynaud-Phänomen, kalte Hände und Füße.
Respiratorische, thorakale und mediastinale Störungen:
Okular: Bronchospasmus (vorwiegend bei Patienten mit vorbestehender bronchospastischer Erkrankung), atemversagen, Dyspnoe, Husten;
systemische: Rassen.
Allgemeine Erkrankungen und Bedingungen an der verabreichungsstelle:
Okular: Asthenie, Müdigkeit;
systemisch: extremitätenschmerzen, verminderte Bewegungstoleranz.
Erkrankungen der Haut und des unterhautgewebes:
Augen: Alopezie, psoriasiformer Ausschlag oder Verschlimmerung von psoriasis, Hautausschlag;
systemisch: Schwitzen, exfoliative dermatitis.
Störungen des Immunsystems:
Okular: systemischer lupus erythematodes, pruritus;
systemisch: Anzeichen und Symptome allergischer Reaktionen einschließlich Anaphylaxie, Angioödem, Urtikaria, lokalisiertem und generalisiertem Hautausschlag, anaphylaktischer Reaktion.
Psychiatrische Störungen:
Okular: depression, Schlaflosigkeit, Albträume, Gedächtnisverlust;
systemisch: verminderte Konzentration, erhöhtes träumen.
Störungen des Nervensystems
Okular: Synkope, zerebrovaskulärer Unfall, zerebrale Ischämie, Kopfschmerzen, Schwindel, Zunahme der Anzeichen und Symptome von myasthenia gravis, parästhesie;
systemisch: Schwindel, lokale Schwäche
Magen-Darm-Erkrankungen:
Okular: übelkeit, Durchfall, Dyspepsie, Mundtrockenheit, Bauchschmerzen Erbrechen.
Erkrankungen des Fortpflanzungssystems und der Brust:
Okular: verminderte libido, Peyronie-Krankheit, sexuelle Dysfunktion wie Impotenz;
systemische: miktionsschwierigkeiten.
Stoffwechsel-und Ernährungsstörungen:
Okular: Hypoglykämie;
systemisch: Hyperglykämie.
Erkrankungen des Bewegungsapparates und des Bindegewebes :
Okular: Myalgie;systemisch: Arthralgie.
Erkrankungen des Blut-und Lymphsystems:
systemisch: nicht thrombozytopenische purpura.
Es gab Berichte über eine unbeabsichtigte überdosierung mit "Timabak", die zu systemischen Wirkungen führte, die denen mit systemischen beta-adrenergen Blockern wie Schwindel, Kopfschmerzen, Atemnot, Bradykardie, Hypotonie, Bronchospasmus, akuter Herzinsuffizienz und Herzstillstand ähnelten (siehe "Nebenwirkungen").
Wenn eine überdosierung Auftritt, sollten folgende Maßnahmen in Betracht gezogen werden:
1. Magenspülung, wenn eingenommen. Studien haben gezeigt, dass timolol nicht leicht dialysiert.
2. Symptomatische Bradykardie: atropinsulfat, 0,25 bis 2 mg intravenös, sollte verwendet werden, um eine vagalblockade zu induzieren. Wenn die Bradykardie anhält, sollte intravenöses isoprenalinhydrochlorid vorsichtig verabreicht werden. In refraktären Fällen kann die Verwendung eines Herzschrittmachers in Betracht gezogen werden.
3. Hypotonie: ein sympathomimetisches Druckmittel wie Dopamin, Dobutamin oder Noradrenalin sollte verwendet werden. In refraktären Fällen wurde berichtet, dass die Verwendung von glucagon nützlich ist.
4. Bronchospasmus: isoprenalinhydrochlorid sollte verwendet werden. Eine zusätzliche Therapie mit Aminophyllin kann in Betracht gezogen werden.
5. Akute Herzinsuffizienz: eine konventionelle Therapie mit digitalis, Diuretika und Sauerstoff sollte sofort eingeleitet werden. In refraktären Fällen wird die Verwendung von intravenösem Aminophyllin vorgeschlagen. Dies kann, falls erforderlich, von glucagon gefolgt werden, das als nützlich gemeldet wurde.
6. Herzblock (zweiter oder Dritter Grad): isoprenalinhydrochlorid oder ein Schrittmacher sollten verwendet werden.
Timololmaleat ist ein nichtselektives beta-adrenerges rezeptorblockiermittel, das keine signifikante intrinsische sympathomimetische, direkte myokarddepressive oder lokalanästhetische Aktivität aufweist. Timololmaleat kombiniert reversibel mit dem beta-adrenergen rezeptor, und dies hemmt die übliche biologische Reaktion, die bei stimulation dieses Rezeptors auftreten würde. Dieser spezifische kompetitive Antagonismus blockiert die stimulation der beta-adrenergen stimulierenden (Agonisten -) Aktivität, unabhängig davon, ob diese aus einer endogenen oder exogenen Quelle stammen. Die Umkehrung dieser blockade kann durch Erhöhung der Konzentration des Agonisten erreicht werden, wodurch die übliche biologische Reaktion wiederhergestellt wird.
Im Gegensatz zu miotics reduziert "Timabak" den IOP mit geringen oder keinen Auswirkungen auf die Unterbringung oder Pupillengröße. Bei Patienten mit Katarakten wird die Unfähigkeit vermieden, linsenförmige Trübungen zu sehen, wenn die Pupille verengt ist. Wenn Patienten von miotika zu "Timabak" gewechselt werden, kann eine Refraktion erforderlich sein, wenn die Wirkungen des miotikums vorüber sind.
Bei einigen Patienten wurde ein vermindertes ansprechen nach längerer Therapie mit 'Timabak' berichtet.
Pädiatrische Population:
Es gibt nur sehr begrenzte Daten zur Anwendung von Timolol (0.25%, 0.5%, zweimal täglich ein Tropfen) in der pädiatrischen population. In einer kleinen, doppelt maskierten, randomisierten, veröffentlichten klinischen Studie, die über einen Behandlungszeitraum von bis zu 12 Wochen bei 105 Kindern (n=71 bei Timolol) im Alter von 12 Tagen - 5 Jahren durchgeführt wurde, haben die Daten in gewissem Maße gezeigt, dass Timolol in der Indikation primäres angeborenes und primäres Juveniles Glaukom in der kurzzeitbehandlung wirksam ist.
Der Beginn einer Verringerung des Augeninnendrucks kann innerhalb einer halben Stunde nach einer Einzeldosis festgestellt werden. Die maximale Wirkung tritt in ein oder zwei Stunden auf; eine signifikante Senkung des IOP kann mit einer Einzeldosis bis zu 24 Stunden aufrechterhalten werden.
Pädiatrische Population:
Wie bereits durch Daten von Erwachsenen bestätigt, passieren 80% jedes augentropfens das nasolakrimale system, wo es schnell über die Nasenschleimhaut, die Bindehaut, den nasolakrimalgang, den oropharynx und den Darm oder die Haut durch tränenüberlauf in den systemischen Kreislauf aufgenommen werden kann.
Da das Blutvolumen bei Kindern kleiner ist als bei Erwachsenen, muss eine höhere zirkulationskonzentration berücksichtigt werden. Darüber hinaus haben Neugeborene unreife metabolische enzymwege und es kann zu einer Erhöhung der eliminationshalbwertszeit und Potenzierung unerwünschter Ereignisse führen.
Begrenzte Daten zeigen, dass der Plasma-timololol-Spiegel bei Kindern nach 0, 25% die bei Erwachsenen nach 0, 5%, insbesondere bei Säuglingen, erheblich übersteigt und das Risiko von Nebenwirkungen wie Bronchospasmus und Bradykardie erhöht.
Bei Kaninchen und Hunden, denen "Timabak" topisch verabreicht wurde, wurden in Studien, die ein bzw. zwei Jahre dauerten, keine nachteiligen Okularen Wirkungen beobachtet. Die orale LD50 des Arzneimittels beträgt 1.190 bzw. 900 mg / kg bei weiblichen Mäusen bzw. weiblichen Ratten.
Karzinogenese, Mutagenese, Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit
In einer zweijährigen oralen Studie mit timololmaleat bei Ratten ergab sich ein statistisch signifikanter (P≤0,05) Anstieg der Inzidenz von Nebennieren-phäochromozytomen bei männlichen Ratten, die 300 mg/kg/Tag verabreichten (300-fache der empfohlenen maximalen oralen Dosis beim Menschen). Ähnliche Unterschiede wurden bei Ratten, denen orale Dosen verabreicht wurden, die dem 25-oder 100-fachen der empfohlenen maximalen oralen Dosis beim Menschen entsprachen, nicht beobachtet.
In einer lebenslangen oralen Studie an Mäusen gab es statistisch signifikante (P≤0,05) Erhöhungen der Inzidenz von gutartigen und bösartigen Lungentumoren, gutartigen uteruspolypen und brustadenokarzinomen bei weiblichen Mäusen bei 500 mg/kg/Tag (500-fache der empfohlenen höchstdosis beim Menschen), jedoch nicht bei 5 oder 50 mg/kg/Tag. In einer anschließenden Studie an weiblichen Mäusen, bei der die postmortalen Untersuchungen auf Gebärmutter und Lunge beschränkt waren, wurde erneut ein statistisch signifikanter Anstieg der Inzidenz von Lungentumoren bei 500 mg/kg/Tag beobachtet.
Das erhöhte auftreten von brustadenokarzinomen war mit Erhöhungen des serumprolaktins verbunden, die bei weiblichen Mäusen auftraten, denen timolol mit 500 mg/kg/Tag verabreicht wurde, jedoch nicht in Dosen von 5 oder 50 mg / kg / Tag. Eine erhöhte Inzidenz von brustadenokarzinomen bei Nagetieren wurde mit der Verabreichung mehrerer anderer therapeutischer Mittel in Verbindung gebracht, die das serumprolaktin erhöhen, es wurde jedoch keine Korrelation zwischen serumprolaktinspiegeln und Brusttumoren beim Menschen festgestellt. Darüber hinaus gab es bei Erwachsenen weiblichen Probanden, die orale Dosierungen von bis zu 60 mg timololmaleat erhielten, der maximal empfohlenen oralen Dosierung beim Menschen, keine klinisch signifikanten Veränderungen des serumprolaktins.
Timololmaleat hatte kein mutagenes Potenzial, wenn es in vivo (Maus) im mikronukleustest und zytogenetischen Test (Dosen bis zu 800 mg/kg) und in vitro in einem neoplastischen zelltransformationstest (bis zu 100 mcg/ml) bewertet wurde). In Ames-tests waren die höchsten Konzentrationen von timololol, 5.000 oder 10.000 mcg/Platte, mit statistisch signifikanten (p≤0.05) mit testerstamm TA100 beobachtete Erhöhungen von revertanten (in sieben Replikat-assays) , jedoch nicht in den verbleibenden drei Stämmen. In den assays mit testerstamm TA100 wurde keine konsistente Dosis-Wirkungs-Beziehung beobachtet, noch erreichte das Verhältnis von test zu kontrollrevertanten 2. Ein Verhältnis von 2 wird üblicherweise als Kriterium für einen positiven Ames-test angesehen.
Reproduktions - und fruchtbarkeitsstudien an Ratten zeigten keine nachteiligen Auswirkungen auf die männliche oder weibliche Fertilität bei Dosen bis zum 150-fachen der maximal empfohlenen oralen Dosis beim Menschen.
Keine bekannt.
Es gab Berichte über bakterielle keratitis im Zusammenhang mit der Verwendung von mehrfachdosisbehältern topischer ophthalmischer Produkte. Diese Behälter waren versehentlich von Patienten kontaminiert worden, die in den meisten Fällen eine gleichzeitige hornhauterkrankung oder eine Störung der augenepitheloberfläche aufwiesen.
Anaphylaktische Reaktionen
Während der Einnahme von Betablockern können Patienten mit einer Atopie in der Vorgeschichte oder einer schweren anaphylaktischen Reaktion in der Vorgeschichte auf eine Vielzahl von Allergenen reaktiver auf wiederholte Reaktionen mit solchen Allergenen reagieren und möglicherweise nicht auf die übliche Dosis von Adrenalin (Adrenalin) reagieren, die zur Behandlung anaphylaktischer Reaktionen angewendet wird.
Pädiatrische Population:
Es ist wichtig, die Eltern über mögliche Nebenwirkungen zu informieren, damit Sie die medikamentöse Therapie sofort Abbrechen können. Anzeichen zu suchen sind zum Beispiel Husten und Keuchen.
Aufgrund der Möglichkeit von Apnoe und Cheyne-Stokes-Atmung sollte das Medikament bei Neugeborenen, Säuglingen und jüngeren Kindern mit äußerster Vorsicht angewendet werden. Ein Tragbarer Apnoe-monitor kann auch für Neugeborene auf Timolol hilfreich sein.
4.5 Wechselwirkung mit anderen Arzneimitteln und anderen Formen der WechselwirkungEs wurden keine spezifischen arzneimittelinteraktionsstudien mit timololmaleat durchgeführt.
Es besteht ein Potenzial für additive Wirkungen, die zu Hypotonie und/oder ausgeprägter Bradykardie führen, wenn ophthalmische Betablocker-Lösung gleichzeitig mit oralen calciumkanalblockern, beta-adrenergen Blockern, Antiarrhythmika (einschließlich Amiodaron), digitalis-glykosiden, rauwolfia-Alkaloiden, parasympathomimetika und guanethidin verabreicht wird.
Obwohl "Timabak" allein wenig oder keinen Einfluss auf die Pupillengröße hat, wurde gelegentlich über mydriasis berichtet, die auf die gleichzeitige Anwendung von ophthalmischen Betablockern und Adrenalin (Adrenalin ) zurückzuführen ist.
Während der kombinierten Behandlung mit CYP2D6-Inhibitoren (Z. B. Chinidin, Fluoxetin, Paroxetin) und timolol wurde über eine potenzierte systemische betablockade (Z. B. verminderte Herzfrequenz, depression) berichtet.
Orale beta-adrenerge Blocker können die rebound-Hypertonie verschlimmern, die auf den Entzug von Clonidin Folgen kann.
Eine genaue Beobachtung des Patienten wird empfohlen, wenn Patienten, die katecholaminabbauende Arzneimittel wie Reserpin erhalten, aufgrund möglicher additiver Wirkungen und der Produktion von Hypotonie und/oder ausgeprägter Bradykardie, die zu Schwindel, Synkope oder haltungshypotonie führen können, ein Betablocker verabreicht wird.
Orale calciumkanalantagonisten können in Kombination mit beta-adrenergen Blockern angewendet werden, wenn die Herzfunktion normal ist, sollten jedoch bei Patienten mit eingeschränkter Herzfunktion vermieden werden.
Das Potenzial für Hypotonie, AV-Leitungsstörungen und linksventrikuläres Versagen besteht bei Patienten, die ein Betablocker erhalten, wenn dem Behandlungsschema ein oraler calciumkanalblocker Hinzugefügt wird. Die Art der kardiovaskulären Nebenwirkungen hängt in der Regel von der Art des verwendeten kalziumkanalblockers ab. Dihydropyridinderivate wie Nifedipin können zu Hypotonie führen, während verapamil oder diltiazem bei Verwendung mit einem Betablocker eine größere Neigung haben, zu AV-Leitungsstörungen oder linksventrikulärem Versagen zu führen.
Intravenöse Kalziumkanalblocker sollten bei Patienten, die beta-adrenerge Blockierer erhalten, mit Vorsicht angewendet werden.
Die gleichzeitige Anwendung von beta-adrenergen Blockern und digitalis mit diltiazem oder verapamil kann additive Wirkungen bei der Verlängerung der AV-leitungszeit haben.
4.6 Fruchtbarkeit, Schwangerschaft und StillzeitSchwangerschaft
Es liegen keine ausreichenden Daten für die Anwendung von timololmaleat bei schwangeren Frauen vor. "Timabak" darf während der Schwangerschaft nur angewendet werden, wenn dies eindeutig erforderlich ist. Um die systemische Resorption zu reduzieren, siehe 4.2.
Epidemiologische Studien haben keine fehlerhaften Wirkungen gezeigt, zeigen jedoch ein Risiko für eine Verzögerung des intrauterinen Wachstums, wenn Betablocker oral verabreicht werden. Darüber hinaus wurden Anzeichen und Symptome einer betablockade (Z. B. Bradykardie, Hypotonie, Atemnot und Hypoglykämie) beim Neugeborenen beobachtet, wenn Betablocker bis zur Entbindung verabreicht wurden. Wenn "Timabak" bis zur Entbindung verabreicht wird, sollte das Neugeborene in den ersten Lebenstagen sorgfältig überwacht werden.
Laktation
Timolol ist in der Muttermilch nachweisbar. Eine Entscheidung für stillende Mütter, entweder die Einnahme von "Timabak" einzustellen oder die Stillzeit zu beenden, sollte auf der Bedeutung des Arzneimittels für die Mutter beruhen.
4.7 Auswirkungen auf die Fähigkeit, Maschinen zu fahren und zu benutzenMögliche Nebenwirkungen wie Schwindel, Sehstörungen, refraktive Veränderungen, Diplopie, ptosis, häufige Episoden von leichtem und vorübergehendem verschwommenem sehen und Müdigkeit können die Fähigkeit einiger Patienten beeinträchtigen, Maschinen zu fahren oder zu bedienen.
4.8 Unerwünschte WirkungenWie andere topisch angewandte Ophthalmika wird timolol in den systemischen Kreislauf aufgenommen. Dies kann ähnliche unerwünschte Wirkungen wie bei systemischen Betablockern verursachen. Die Inzidenz systemischer ADRs nach topischer ophthalmischer Verabreichung ist geringer als bei systemischer Verabreichung. Die folgenden Nebenwirkungen wurden bei okulärer Verabreichung dieser oder anderer timololmaleatformulierungen entweder in klinischen Studien oder seit dem Inverkehrbringen des Arzneimittels berichtet. Zusätzliche Nebenwirkungen wurden in klinischen Erfahrungen mit systemischem timololmaleat berichtet und können als mögliche Wirkungen von ophthalmischem timololmaleat angesehen werden. Ebenfalls aufgeführt sind Nebenwirkungen, die innerhalb der Klasse der ophthalmischen Betablocker auftreten und möglicherweise bei "Timabak" auftreten können..
Augenerkrankungen
Okular: Anzeichen und Symptome einer Augenreizung (Z. B. brennen, stechen, Jucken, reißen, Rötung), Konjunktivitis, blepharitis, keratitis, trockene Augen, verminderte hornhautempfindlichkeit, verschwommenes sehen, hornhauterosion. Sehstörungen, einschließlich refraktiver Veränderungen (in einigen Fällen durch absetzen der miotischen Therapie), Diplopie, ptosis und aderhautablösung nach filtrationsoperationen (siehe 4.4 "Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung").
Ohr-und labyrinthstörungen:
Augen: tinnitus
Herzerkrankungen
Okular: Bradykardie, Brustschmerzen, Arrhythmie, Herzblock, kongestive Herzinsuffizienz, Herzklopfen, Herzstillstand, Herzversagen, ödem;
systemisch: atrioventrikulärer block (zweiter oder Dritter Grad), sino-atrialer block, Lungenödem, Verschlechterung der arteriellen Insuffizienz, Verschlechterung der angina pectoris, Vasodilatation.
Gefäßerkrankungen:
Okular: Claudicatio, Hypotonie, Raynaud-Phänomen, kalte Hände und Füße.
Respiratorische, thorakale und mediastinale Störungen:
Okular: Bronchospasmus (vorwiegend bei Patienten mit vorbestehender bronchospastischer Erkrankung), atemversagen, Dyspnoe, Husten;
systemische: Rassen.
Allgemeine Erkrankungen und Bedingungen an der verabreichungsstelle:
Okular: Asthenie, Müdigkeit;
systemisch: extremitätenschmerzen, verminderte Bewegungstoleranz.
Erkrankungen der Haut und des unterhautgewebes:
Augen: Alopezie, psoriasiformer Ausschlag oder Verschlimmerung von psoriasis, Hautausschlag;
systemisch: Schwitzen, exfoliative dermatitis.
Störungen des Immunsystems:
Okular: systemischer lupus erythematodes, pruritus;
systemisch: Anzeichen und Symptome allergischer Reaktionen einschließlich Anaphylaxie, Angioödem, Urtikaria, lokalisiertem und generalisiertem Hautausschlag, anaphylaktischer Reaktion.
Psychiatrische Störungen:
Okular: depression, Schlaflosigkeit, Albträume, Gedächtnisverlust;
systemisch: verminderte Konzentration, erhöhtes träumen.
Störungen des Nervensystems
Okular: Synkope, zerebrovaskulärer Unfall, zerebrale Ischämie, Kopfschmerzen, Schwindel, Zunahme der Anzeichen und Symptome von myasthenia gravis, parästhesie;
systemisch: Schwindel, lokale Schwäche
Magen-Darm-Erkrankungen:
Okular: übelkeit, Durchfall, Dyspepsie, Mundtrockenheit, Bauchschmerzen Erbrechen.
Erkrankungen des Fortpflanzungssystems und der Brust:
Okular: verminderte libido, Peyronie-Krankheit, sexuelle Dysfunktion wie Impotenz;
systemische: miktionsschwierigkeiten.
Stoffwechsel-und Ernährungsstörungen:
Okular: Hypoglykämie;
systemisch: Hyperglykämie.
Erkrankungen des Bewegungsapparates und des Bindegewebes :
Okular: Myalgie;systemisch: Arthralgie.
Erkrankungen des Blut-und Lymphsystems:
systemisch: nicht thrombozytopenische purpura.
4.9 ÜberdosierungEs gab Berichte über eine unbeabsichtigte überdosierung mit "Timabak", die zu systemischen Wirkungen führte, die denen mit systemischen beta-adrenergen Blockern wie Schwindel, Kopfschmerzen, Atemnot, Bradykardie, Hypotonie, Bronchospasmus, akuter Herzinsuffizienz und Herzstillstand ähnelten (siehe "Nebenwirkungen").
Wenn eine überdosierung Auftritt, sollten folgende Maßnahmen in Betracht gezogen werden:
1. Magenspülung, wenn eingenommen. Studien haben gezeigt, dass timolol nicht leicht dialysiert.
2. Symptomatische Bradykardie: atropinsulfat, 0,25 bis 2 mg intravenös, sollte verwendet werden, um eine vagalblockade zu induzieren. Wenn die Bradykardie anhält, sollte intravenöses isoprenalinhydrochlorid vorsichtig verabreicht werden. In refraktären Fällen kann die Verwendung eines Herzschrittmachers in Betracht gezogen werden.
3. Hypotonie: ein sympathomimetisches Druckmittel wie Dopamin, Dobutamin oder Noradrenalin sollte verwendet werden. In refraktären Fällen wurde berichtet, dass die Verwendung von glucagon nützlich ist.
4. Bronchospasmus: isoprenalinhydrochlorid sollte verwendet werden. Eine zusätzliche Therapie mit Aminophyllin kann in Betracht gezogen werden.
5. Akute Herzinsuffizienz: eine konventionelle Therapie mit digitalis, Diuretika und Sauerstoff sollte sofort eingeleitet werden. In refraktären Fällen wird die Verwendung von intravenösem Aminophyllin vorgeschlagen. Dies kann, falls erforderlich, von glucagon gefolgt werden, das als nützlich gemeldet wurde.
6. Herzblock (zweiter oder Dritter Grad): isoprenalinhydrochlorid oder ein Schrittmacher sollten verwendet werden.
5. Pharmakologische Eigenschaften 5.1 Pharmakodynamische EigenschaftenTimololmaleat ist ein nichtselektives beta-adrenerges rezeptorblockiermittel, das keine signifikante intrinsische sympathomimetische, direkte myokarddepressive oder lokalanästhetische Aktivität aufweist. Timololmaleat kombiniert reversibel mit dem beta-adrenergen rezeptor, und dies hemmt die übliche biologische Reaktion, die bei stimulation dieses Rezeptors auftreten würde. Dieser spezifische kompetitive Antagonismus blockiert die stimulation der beta-adrenergen stimulierenden (Agonisten -) Aktivität, unabhängig davon, ob diese aus einer endogenen oder exogenen Quelle stammen. Die Umkehrung dieser blockade kann durch Erhöhung der Konzentration des Agonisten erreicht werden, wodurch die übliche biologische Reaktion wiederhergestellt wird.
Im Gegensatz zu miotics reduziert "Timabak" den IOP mit geringen oder keinen Auswirkungen auf die Unterbringung oder Pupillengröße. Bei Patienten mit Katarakten wird die Unfähigkeit vermieden, linsenförmige Trübungen zu sehen, wenn die Pupille verengt ist. Wenn Patienten von miotika zu "Timabak" gewechselt werden, kann eine Refraktion erforderlich sein, wenn die Wirkungen des miotikums vorüber sind.
Bei einigen Patienten wurde ein vermindertes ansprechen nach längerer Therapie mit 'Timabak' berichtet.
Pädiatrische Population:
Es gibt nur sehr begrenzte Daten zur Anwendung von Timolol (0.25%, 0.5%, zweimal täglich ein Tropfen) in der pädiatrischen population. In einer kleinen, doppelt maskierten, randomisierten, veröffentlichten klinischen Studie, die über einen Behandlungszeitraum von bis zu 12 Wochen bei 105 Kindern (n=71 bei Timolol) im Alter von 12 Tagen - 5 Jahren durchgeführt wurde, haben die Daten in gewissem Maße gezeigt, dass Timolol in der Indikation primäres angeborenes und primäres Juveniles Glaukom in der kurzzeitbehandlung wirksam ist.
5.2 Pharmakokinetische EigenschaftenDer Beginn einer Verringerung des Augeninnendrucks kann innerhalb einer halben Stunde nach einer Einzeldosis festgestellt werden. Die maximale Wirkung tritt in ein oder zwei Stunden auf; eine signifikante Senkung des IOP kann mit einer Einzeldosis bis zu 24 Stunden aufrechterhalten werden.
Pädiatrische Population:
Wie bereits durch Daten von Erwachsenen bestätigt, passieren 80% jedes augentropfens das nasolakrimale system, wo es schnell über die Nasenschleimhaut, die Bindehaut, den nasolakrimalgang, den oropharynx und den Darm oder die Haut durch tränenüberlauf in den systemischen Kreislauf aufgenommen werden kann.
Da das Blutvolumen bei Kindern kleiner ist als bei Erwachsenen, muss eine höhere zirkulationskonzentration berücksichtigt werden. Darüber hinaus haben Neugeborene unreife metabolische enzymwege und es kann zu einer Erhöhung der eliminationshalbwertszeit und Potenzierung unerwünschter Ereignisse führen.
Begrenzte Daten zeigen, dass der Plasma-timololol-Spiegel bei Kindern nach 0, 25% die bei Erwachsenen nach 0, 5%, insbesondere bei Säuglingen, erheblich übersteigt und das Risiko von Nebenwirkungen wie Bronchospasmus und Bradykardie erhöht.
5.3 Präklinische SicherheitsdatenBei Kaninchen und Hunden, denen "Timabak" topisch verabreicht wurde, wurden in Studien, die ein bzw. zwei Jahre dauerten, keine nachteiligen Okularen Wirkungen beobachtet. Die orale LD50 des Arzneimittels beträgt 1.190 bzw. 900 mg / kg bei weiblichen Mäusen bzw. weiblichen Ratten.
Karzinogenese, Mutagenese, Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit
In einer zweijährigen oralen Studie mit timololmaleat bei Ratten ergab sich ein statistisch signifikanter (P≤0,05) Anstieg der Inzidenz von Nebennieren-phäochromozytomen bei männlichen Ratten, die 300 mg/kg/Tag verabreichten (300-fache der empfohlenen maximalen oralen Dosis beim Menschen). Ähnliche Unterschiede wurden bei Ratten, denen orale Dosen verabreicht wurden, die dem 25-oder 100-fachen der empfohlenen maximalen oralen Dosis beim Menschen entsprachen, nicht beobachtet.
In einer lebenslangen oralen Studie an Mäusen gab es statistisch signifikante (P≤0,05) Erhöhungen der Inzidenz von gutartigen und bösartigen Lungentumoren, gutartigen uteruspolypen und brustadenokarzinomen bei weiblichen Mäusen bei 500 mg/kg/Tag (500-fache der empfohlenen höchstdosis beim Menschen), jedoch nicht bei 5 oder 50 mg/kg/Tag. In einer anschließenden Studie an weiblichen Mäusen, bei der die postmortalen Untersuchungen auf Gebärmutter und Lunge beschränkt waren, wurde erneut ein statistisch signifikanter Anstieg der Inzidenz von Lungentumoren bei 500 mg/kg/Tag beobachtet.
Das erhöhte auftreten von brustadenokarzinomen war mit Erhöhungen des serumprolaktins verbunden, die bei weiblichen Mäusen auftraten, denen timolol mit 500 mg/kg/Tag verabreicht wurde, jedoch nicht in Dosen von 5 oder 50 mg / kg / Tag. Eine erhöhte Inzidenz von brustadenokarzinomen bei Nagetieren wurde mit der Verabreichung mehrerer anderer therapeutischer Mittel in Verbindung gebracht, die das serumprolaktin erhöhen, es wurde jedoch keine Korrelation zwischen serumprolaktinspiegeln und Brusttumoren beim Menschen festgestellt. Darüber hinaus gab es bei Erwachsenen weiblichen Probanden, die orale Dosierungen von bis zu 60 mg timololmaleat erhielten, der maximal empfohlenen oralen Dosierung beim Menschen, keine klinisch signifikanten Veränderungen des serumprolaktins.
Timololmaleat hatte kein mutagenes Potenzial, wenn es in vivo (Maus) im mikronukleustest und zytogenetischen Test (Dosen bis zu 800 mg/kg) und in vitro in einem neoplastischen zelltransformationstest (bis zu 100 mcg/ml) bewertet wurde). In Ames-tests waren die höchsten Konzentrationen von timololol, 5.000 oder 10.000 mcg/Platte, mit statistisch signifikanten (p≤0.05) mit testerstamm TA100 beobachtete Erhöhungen von revertanten (in sieben Replikat-assays) , jedoch nicht in den verbleibenden drei Stämmen. In den assays mit testerstamm TA100 wurde keine konsistente Dosis-Wirkungs-Beziehung beobachtet, noch erreichte das Verhältnis von test zu kontrollrevertanten 2. Ein Verhältnis von 2 wird üblicherweise als Kriterium für einen positiven Ames-test angesehen.
Reproduktions - und fruchtbarkeitsstudien an Ratten zeigten keine nachteiligen Auswirkungen auf die männliche oder weibliche Fertilität bei Dosen bis zum 150-fachen der maximal empfohlenen oralen Dosis beim Menschen.
6. Pharmazeutische Angaben 6.1 Liste der sonstigen BestandteileDinatriumphosphatdodecahydrat (kann durch äquivalente Mengen des dihydrats oder wasserfrei ersetzt werden)
Natriumdihydrogenphosphatdihydrat (kann durch äquivalente Mengen Monohydrat ersetzt werden)
Natriumhydroxid
Benzalkoniumchlorid
Wasser für Injektionszwecke
6.2 InkompatibilitätenKeine bekannt.
6.3 Haltbarkeit36 Monate
Verwerfen Sie 'Timabak' Augentropfen Lösung 28 Tage nach dem öffnen der Flasche.
6.4 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die AufbewahrungLagern Sie die Flasche nicht über 25°C. Lagern Sie Sie im Umkarton, um Sie vor Licht zu schützen.
6.5 Art und Inhalt des BehältnissesDER ocumeter Plus ophthalmic dispenser besteht aus einem durchscheinenden polyethylenbehälter mit hoher Dichte mit einer versiegelten Tropfenspitze, einem flexiblen geriffelten Seitenbereich, der gedrückt ist, um die Tropfen abzugeben, und einer zweiteiligen kappenanordnung. Der zweiteilige kappenmechanismus durchbohrt die versiegelte Tropfenspitze bei erstmaligem Gebrauch und verriegelt Sie dann, um während der Nutzungsdauer eine einzige Kappe bereitzustellen. Manipulationsnachweise werden durch zwei perforierte Laschen auf dem behälteretikett erbracht, die sich bis zur Kappe erstrecken. DER ocumeter Plus ophthalmic dispenser enthält 5 ml Lösung.
6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für Entsorgung und sonstige HandhabungDie Patienten sollten angewiesen werden, zu vermeiden, dass die Spitze des dosierbehälters das Auge oder die umgebenden Strukturen berührt.
Die Patienten sollten auch angewiesen werden, dass augenlösungen bei unsachgemäßer Behandlung durch übliche Bakterien kontaminiert werden können, von denen bekannt ist, dass Sie Augeninfektionen verursachen. Schwere Augenschäden und anschließender Sehverlust können durch die Verwendung kontaminierter Lösungen auftreten.
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