Komposition:
Anwendung:
Medizinisch geprüft von Militian Inessa Mesropovna, Apotheke Zuletzt aktualisiert am 07.04.2022
Achtung! Die Informationen auf der Seite sind nur für medizinisches Fachpersonal! Die Informationen werden in öffentlichen Quellen gesammelt und können aussagekräftige Fehler enthalten! Seien Sie vorsichtig und überprüfen Sie alle Informationen auf dieser Seite!
Top 20 Medikamente mit den gleichen Inhaltsstoffen:
Thioridazinhydrochlorid-Tabletten, USP sind erhältlich, die 10 mg, 25 mg, 50 mg oder 100 mg thioridazinhydrochlorid enthalten.
Die 10 mg Tabletten sind orange, rund, unscored, filmtabletten debossed mit M54 auf der einen und 10 auf der anderen Seite. Sie sind wie folgt erhältlich:
NDR 0378-0612-01
Flaschen mit 100 Tabletten
NDR 0378-0612-10
Flaschen mit 1000 Tabletten
Die 25 mg Tabletten sind orange, rund, unscored, filmtabletten debossed mit M58 auf der einen und 25 auf der anderen Seite. Sie sind wie folgt erhältlich:
NDR 0378-0614-01
Flaschen mit 100 Tabletten
NDR 0378-0614-10
Flaschen mit 1000 Tabletten
Die 50 mg Tabletten sind orange, rund, unscored, filmtabletten debossed mit M59 auf der einen und 50 auf der anderen Seite. Sie sind wie folgt erhältlich:
NDR 0378-0616-01
Flaschen mit 100 Tabletten
NDR 0378-0616-10
Flaschen mit 1000 Tabletten
Die 100 mg Tabletten sind orange, rund, unscored, filmtabletten debossed mit M61 auf der einen und 100 auf der anderen Seite. Sie sind wie folgt erhältlich:
NDR 0378-0618-01
Flaschen mit 100 Tabletten
NDR 0378-0618-10
Flaschen mit 1000 Tabletten
bei KONTROLLIERTER RAUMTEMPERATUR 15 AUFBEWAHREN°–30°C (59°–86°F). VOR LICHT SCHÜTZEN.
Geben Sie in einem engen, lichtbeständigen Behälter mit einem Kinderfesten Verschluss.
Mylan Pharmaceuticals Inc. Morgantown, WV 26505. REV. JULI 2003.
Thioridazin ist indiziert für die Behandlung von schizophrenen Patienten, die nicht ausreichend auf die Behandlung mit anderen Antipsychotika ansprechen. Durch zum Risiko signifikanter, potenziell lebensbedrohlicher, proarrhythmischer Wirkungen bei der Behandlung mit Thioridazin sollte Thioridazin nur bei Patienten angewendet werden, die haben nicht angemessen auf die Behandlung mit geeigneten Kursen anderer Antipsychotika, entweder wegen unzureichender Wirksamkeit oder der Unfähigkeit um eine wirksame Dosis aufgrund unerträglicher Nebenwirkungen dieser Medikamente zu erreichen. Folglich ist es vor Beginn der Behandlung mit Thioridazin stark empfohlen, dass ein patient mindestens 2 Studien mit jeweils einer anderen Antipsychotikum Produkt, in einer angemessenen Dosis und für eine angemessene Dauer (siehe WARNUNGEN und KONTRAINDIKATIONEN).
Der verschreibende Arzt sollte sich jedoch bewusst sein, dass Thioridazin in kontrollierten Studien bei refraktär schizophrenen Patienten nicht systematisch untersucht wurde und seine Wirksamkeit bei solchen Patienten unbekannt ist.
Da Thioridazin mit einer dosisabhängigen Verlängerung der QTc assoziiert ist Intervall, das ein potenziell lebensbedrohliches Ereignis ist, sollte seine Verwendung reserviert werden für schizophrene Patienten, die nicht ausreichend auf die Behandlung mit andere Antipsychotika. Dosierung muss individualisiert werden und die kleinste wirksam die Dosierung sollte für jeden Patienten bestimmt werden (siehe INDIKATIONEN und WARNHINWEISE).
Erwachsene
Die übliche Anfangsdosis für Erwachsene schizophrene Patienten beträgt dreimal täglich 50 bis 100 mg,bei Bedarf schrittweise auf maximal 800 mg täglich. Sobald eine wirksame Kontrolle der Symptome erreicht wurde, kann die Dosierung schrittweise reduziert werden, um die minimale Erhaltungsdosis zu bestimmen. Die tägliche Gesamtdosis reicht von 200 bis 800 mg, aufgeteilt in zwei bis vier Dosen.
Pädiatrische Patienten
Bei pädiatrischen Patienten mit Schizophrenie, die nicht auf andere Wirkstoffe reagieren, beträgt die empfohlene Anfangsdosis 0,5 mg/kg/Tag in geteilten Dosen. Die Dosierung kann schrittweise erhöht werden, bis eine optimale therapeutische Wirkung erzielt oder die maximale Dosis von 3 mg/kg/ Tag erreicht ist.
Thioridazin Verwendung sollte in Kombination mit anderen Medikamenten vermieden werden, die sind bekannt für die Verlängerung des QTc-Intervalls und bei Patienten mit angeborenem long-QT-Syndrom oder eine Geschichte von Herzrhythmusstörungen.
Reduzierte Cytochrom P450 2d6 isozyme Aktivität Medikamente, die dieses isozym hemmen (e.g. Fluoxetin und Paroxetin) und bestimmte andere Arzneimittel (e.g., Fluvoxamin, propranolol und pindolol) scheinen den Metabolismus von Thioridazin merklich zu hemmen. Die daraus resultierenden erhöhten thioridazinspiegel würden voraussichtlich die Verlängerung des QTc-Intervalls in Verbindung mit Thioridazin und kann zunehmen das Risiko schwerer, potenziell tödlicher Herzrhythmusstörungen wie torsade Arrhythmien vom Typ de pointes. Ein solches erhöhtes Risiko kann sich auch aus der additive Wirkung der gleichzeitigen Verabreichung von Thioridazin mit anderen Mitteln, die sich verlängern das QTc-Intervall.
Daher ist Thioridazin sowohl bei diesen Arzneimitteln als auch bei Patienten kontraindiziert, mit etwa 7% der normalen Bevölkerung, von denen bekannt ist, dass Sie eine genetische defekt, der zu einer verminderten Aktivität von P450 2D6 führt (siehe WARNUNGEN und VORSICHTSMAßNAHMEN). Gemeinsam mit anderen Phenothiazine, Thioridazin ist in schweren zentralen Nervensystem kontraindiziert Depressionen oder komatöse Zustände aus jeder Ursache, einschließlich drogeninduzierter Zustände depression des Nervensystems (siehe WARNUNGEN). Es sollte auch beachtet werden, dass hypertensive oder hypotensive Herzkrankheit von extremen dies ist eine Kontraindikation für die Verabreichung von Phenothiazin.
WARNHINWEISE
Potenzial für Proarrhythmische Effekte
AUFGRUND DES POTENZIALS SIGNIFIKANTER, MÖGLICHERWEISE LEBENSBEDROHLICHER, PROARRHYTHMISCHER WIRKUNGEN BEI DER BEHANDLUNG MIT THIORIDAZIN SOLLTE THIORIDAZIN FÜR DIE BEHANDLUNG SCHIZOPHRENER PATIENTEN RESERVIERT WERDEN, DIE KEIN AKZEPTABLES ANSPRECHEN AUF EINE ADÄQUATE BEHANDLUNG MIT ANDEREN ANTIPSYCHOTIKA ZEIGEN, ENTWEDER AUFGRUND UNZUREICHENDER WIRKSAMKEIT ODER DER UNFÄHIGKEIT, AUFGRUND UNERTRÄGLICHER NEBENWIRKUNGEN DIESER ARZNEIMITTEL EINE WIRKSAME DOSIS ZU ERREICHEN. DAHER WIRD DRINGEND EMPFOHLEN, DASS EIN PATIENT VOR BEGINN DER BEHANDLUNG MIT THIORIDAZIN MINDESTENS ZWEI STUDIEN MIT JEWEILS EINEM ANDEREN ANTIPSYCHOTIKUM IN ANGEMESSENER DOSIS UND FÜR EINE ANGEMESSENE DAUER ERHÄLT. THIORIDAZIN WURDE IN KONTROLLIERTEN STUDIEN ZUR BEHANDLUNG REFRAKTÄRER SCHIZOPHRENER PATIENTEN NICHT SYSTEMATISCH UNTERSUCHT, UND SEINE WIRKSAMKEIT BEI SOLCHEN PATIENTEN IST UNBEKANNT.
Eine crossover-Studie an neun gesunden Männern, in der Einzeldosen von Thioridazin 10 mg und 50 mg mit placebo verglichen wurden, zeigte eine dosisbedingte Verlängerung des QTc-Intervalls. Der mittlere maximale Anstieg des QTc-Intervalls nach der 50-mg-Dosis Betrug etwa 23 MS; eine größere Verlängerung kann bei der klinischen Behandlung von nicht abgeschreckten Patienten beobachtet werden.
Die Verlängerung des QTc-Intervalls wurde mit der Fähigkeit in Verbindung gebracht, Arrhythmien vom Typ torsade de pointes, eine potenziell tödliche polymorphe ventrikuläre Tachykardie und einen plötzlichen Tod zu verursachen. Es gibt mehrere veröffentlichte Fallberichte über torsade de pointes und plötzlichen Tod im Zusammenhang mit der Behandlung mit Thioridazin. Ein kausaler Zusammenhang zwischen diesen Ereignissen und der thioridazintherapie wurde nicht festgestellt, aber angesichts der Fähigkeit von Thioridazin, das QTc-Intervall zu verlängern, ist eine solche Beziehung möglich.
Bestimmte Umstände können das Risiko von torsade de pointes und/oder plötzlichen erhöhen Tod in Verbindung mit der Verwendung von Medikamenten, die das QTc-Intervall verlängern, einschließlich 1) Bradykardie, 2) Hypokaliämie, 3) gleichzeitige Anwendung anderer Medikamente, die sich verlängern das QTc-Intervall, 4) Vorhandensein einer angeborenen Verlängerung des QT-Intervalls, und 5) für Thioridazin insbesondere seine Verwendung bei Patienten mit reduzierter Aktivität P450 2D6 oder seine gleichzeitige Verabreichung mit Arzneimitteln, die P450 2D6 hemmen können oder durch einen anderen Mechanismus stören die clearance von Thioridazin (siehe KONTRAINDIKATIONEN und ().
Es wird empfohlen, dass Patienten, die zur Thioridazin-Behandlung in Betracht gezogen werden, ein Basis-EKG durchführen und den serumkaliumspiegel Messen lassen. Serumkalium sollte vor Beginn der Behandlung normalisiert werden und Patienten mit einem QTc-Intervall von mehr als 450 msec sollten keine Thioridazin-Behandlung erhalten. Es kann auch nützlich sein, das EKG und das serumkalium während der thioridazinbehandlung regelmäßig zu überwachen, insbesondere während einer Dosisanpassung. Thioridazin sollte bei Patienten mit einem QTc-Intervall über 500 msec abgesetzt werden.
Patienten, die Thioridazin einnehmen und bei denen Symptome auftreten, die mit dem auftreten von torsade de pointes zusammenhängen können (Z. B. Schwindel, Herzklopfen oder Synkope), können eine weitere herzuntersuchung rechtfertigen; insbesondere sollte eine Holter-überwachung in Betracht gezogen werden.
Tardive Dyskinesie
Tardive Dyskinesie, ein Syndrom, das aus potenziell irreversiblen, unwillkürlichen dyskinetischen Bewegungen besteht, kann sich bei Patienten entwickeln, die mit Antipsychotika behandelt werden. Obwohl die Prävalenz des Syndroms bei älteren Menschen, insbesondere älteren Frauen, am höchsten zu sein scheint, ist es unmöglich, sich auf prävalenzschätzungen zu verlassen, um zu Beginn der antipsychotischen Behandlung vorherzusagen, welche Patienten das Syndrom wahrscheinlich entwickeln. Ob sich Antipsychotika in Ihrem Potenzial unterscheiden, tardive Dyskinesie zu verursachen, ist unbekannt. Es wird angenommen, dass sowohl das Risiko der Entwicklung des Syndroms als auch die Wahrscheinlichkeit, dass es irreversibel wird, zunimmt, wenn die Behandlungsdauer und die kumulative Gesamtdosis der dem Patienten verabreichten Antipsychotika zunehmen. Das Syndrom kann sich jedoch, wenn auch viel seltener, nach relativ kurzen Behandlungszeiten bei niedrigen Dosen entwickeln.
Es ist keine Behandlung für festgestellte Fälle von tardiver Dyskinesie bekannt, obwohl das Syndrom teilweise oder vollständig zurücktreten kann, wenn die antipsychotische Behandlung abgebrochen wird. Die antipsychotische Behandlung selbst kann jedoch die Anzeichen und Symptome des Syndroms unterdrücken (oder teilweise unterdrücken) und dadurch möglicherweise den zugrunde liegenden Krankheitsprozess maskieren. Die Wirkung der symptomatischen Unterdrückung auf den langzeitverlauf des Syndroms ist unbekannt.
Angesichts dieser überlegungen sollten Antipsychotika so verschrieben werden, dass das auftreten von tardiver Dyskinesie höchstwahrscheinlich minimiert wird. Die Behandlung mit chronischen Antipsychotika sollte im Allgemeinen Patienten vorbehalten sein, die an einer chronischen Krankheit leiden, von der bekannt ist, dass Sie 1) auf Antipsychotika anspricht und 2) für die alternative, gleichermaßen wirksame, aber potenziell weniger schädliche Behandlungen nicht verfügbar oder angemessen sind. Bei Patienten, die eine chronische Behandlung benötigen, sollten die kleinste Dosis und die kürzeste Behandlungsdauer gesucht werden, die ein zufriedenstellendes klinisches ansprechen hervorrufen. Die Notwendigkeit einer weiteren Behandlung sollte regelmäßig neu bewertet werden. Wenn bei einem Patienten mit Antipsychotika Anzeichen und Symptome einer tardiven Dyskinesie auftreten, sollte ein absetzen des Arzneimittels in Betracht gezogen werden. Einige Patienten können jedoch trotz des Vorhandenseins des Syndroms eine Behandlung benötigen.
(Weitere Informationen zur Beschreibung der tardiven Dyskinesie und Ihrer klinische Erkennung, bitte beachten Sie die Abschnitte auf Informationen für Patienten und Nebenwirkungen.)
Es wurde in Bezug auf Phenothiazine im Allgemeinen vorgeschlagen, dass Menschen, die eine überempfindlichkeitsreaktion gezeigt haben (e.g., blutdyskrasien, Gelbsucht) zu einem kann anfälliger sein, eine Reaktion auf andere zu zeigen. Es sollte darauf geachtet werden, dass Phenothiazine in der Lage sind, Depressiva des Zentralnervensystems zu potenzieren (e.g., Anästhetika, Opiate, Alkohol usw.) sowie Atropin und Phosphor-Insektizide. Ärzte sollten nutzen und Risiko bei der Behandlung weniger schwerer Erkrankungen sorgfältig abwägen. Reproduktionsstudien an Tieren und klinische Erfahrungen haben bisher keine teratogene Wirkung mit Thioridazin gezeigt. Angesichts des Wunsches, die Verabreichung aller Arzneimittel während der Schwangerschaft auf ein minimum zu beschränken, sollte Thioridazin jedoch nur gegeben werden, wenn der nutzen aus der Behandlung die möglichen Risiken für Mutter und Fötus übersteigt.
neuroleptisches malignes Syndrom (NMS)
Ein potenziell tödlicher symptomkomplex, der manchmal als Neuroleptikum bezeichnet wird. Syndrom (NMS) wurde in Verbindung mit Antipsychotika berichtet. Klinisch Manifestationen von NMS sind hyperpyrexie, muskelsteifigkeit, veränderter mentaler status, und Hinweise auf autonome Instabilität (unregelmäßiger Puls oder Blutdruck, Tachykardie, Diaphorese und Herzrhythmusstörungen).
Die diagnostische Beurteilung von Patienten mit diesem Syndrom ist kompliziert. In bei einer Diagnose ist es wichtig, Fälle zu identifizieren, in denen die klinische Präsentation umfasst sowohl schwere medizinische Erkrankungen (Z. B. Lungenentzündung, systemische Infektion, usw.) und unbehandelte oder unzureichend behandelte extrapyramidale Zeichen und die Symptome (EPS). Weitere wichtige überlegungen in der Differentialdiagnose umfassen zentrale anticholinerge Toxizität, Hitzschlag, drogenfieber und primäre Pathologie des zentralen Nervensystems (ZNS).
Das management von NMS sollte umfassen, 1) sofortiges absetzen von Antipsychotika Medikamente und andere Medikamente, die für die gleichzeitige Therapie nicht unerlässlich sind, 2) intensive symptomatische Behandlung und medizinische überwachung und 3) Behandlung von Begleiterkrankungen medizinische Probleme, für die spezifische Behandlungen verfügbar sind. Es gibt keine Allgemeine Vereinbarung über spezifische pharmakologische behandlungsschemata für unkomplizierte NMS.
Wenn ein patient nach der Genesung von NMS eine antipsychotische medikamentöse Behandlung benötigt, die mögliche Wiedereinführung der medikamentösen Therapie sollte sorgfältig abgewogen werden. Der patient sollte sorgfältig überwacht werden, da Rezidive von NMS gewesen sind berichten.
Depressiva des zentralen Nervensystems
Wie bei anderen phenothiazinen ist Thioridazin in der Lage, Depressiva des Zentralnervensystems (Z. B. Alkohol, Anästhetika, Barbiturate, Betäubungsmittel, Opiate, andere psychoaktive Medikamente usw.) zu potenzieren.) sowie Atropin und Phosphor-Insektiziden. Schwere Atemdepression und Atemstillstand wurden berichtet, wenn ein patient ein Phenothiazin und eine gleichzeitige hohe Dosis eines barbiturats erhielt.
VORSICHTSMAßNAHMEN
Leukopenie und / oder Agranulozytose und Krampfanfälle wurden berichtet, sind aber selten. Bei schizophrenen Patienten mit Epilepsie sollte während der Behandlung mit Thioridazin eine antikonvulsive Medikation aufrechterhalten werden. Pigmentäre Retinopathie, die in Erster Linie bei Patienten beobachtet wurde, die größere als empfohlene Dosen einnehmen, ist gekennzeichnet durch verminderte Sehschärfe, bräunliche Färbung des Sehvermögens und Beeinträchtigung der Nachtsicht; Untersuchung des fundus offenbart pigmentablagerungen. Die Möglichkeit dieser Komplikation kann verringert werden, indem die empfohlenen dosisgrenzen eingehalten werden.
Wenn Patienten an Aktivitäten teilnehmen, die vollständige geistige Wachsamkeit erfordern (Z. B. fahren), ist es ratsam, die Phenothiazine vorsichtig zu verabreichen und die Dosierung schrittweise zu erhöhen. Weibliche Patienten scheinen eine größere Neigung zur orthostatischen Hypotonie zu haben als männliche Patienten. Die Verabreichung von Adrenalin sollte bei der Behandlung von arzneimittelinduzierter Hypotonie vermieden werden, da Phenothiazine gelegentlich eine umgekehrte adrenalinwirkung hervorrufen können. Sollte ein Vasokonstriktor erforderlich sein, sind levarterenol und Phenylephrin am besten geeignet.
Antipsychotika erhöhen den Prolaktinspiegel; die Erhöhung bleibt bestehen während chronische Verabreichung. Gewebekultur-Experimenten zeigen, dass ca. ein Drittel der menschlichen Brustkrebserkrankungen sind prolaktinabhängig in vitro, a Faktor von potenzieller Bedeutung, wenn die Verschreibung dieser Medikamente in Betracht gezogen wird bei einer Patientin mit einem zuvor erkannten Brustkrebs. Obwohl Störungen wie Galaktorrhoe, Amenorrhoe, Gynäkomastie und Impotenz wurden berichtet, die klinische Bedeutung erhöhter serumprolaktinspiegel ist nicht bekannt für die meisten Patienten. Eine Zunahme von brustneoplasmen wurde bei Nagetieren gefunden nach chronische Verabreichung von Neuroleptika. Weder klinische Studien noch epidemiologische bisher durchgeführte Studien haben jedoch einen Zusammenhang zwischen chronischer Verabreichung dieser Medikamente und brusttumorigenese; die verfügbaren Beweise wird zu diesem Zeitpunkt als zu begrenzt angesehen, um schlüssig zu sein.
Nebenwirkungen
In den empfohlenen dosierungsbereichen mit thioridazinhydrochlorid sind die meisten Nebenwirkungen mild und vorübergehend.
zentrales Nervensystem: Schläfrigkeit kann gelegentlich auftreten, insbesondere wo große Dosen früh in der Behandlung gegeben werden. Im Allgemeinen neigt dieser Effekt dazu mit fortgesetzter Therapie oder Dosisreduktion nachlassen. Pseudoparkinsonismus und andere extrapyramidale Symptome können auftreten, sind aber selten. Nächtliche Verwirrung, Hyperaktivität, Lethargie, psychotische Reaktionen, Unruhe und Kopfschmerzen haben berichtet worden, sind aber extrem selten.
Autonomes Nervensystem: Trockenheit des Mundes, verschwommenes sehen, Verstopfung, übelkeit, Erbrechen, Durchfall, verstopfte Nase und Blässe wurden beobachtet.
Endokrine System: Galaktorrhoe, Brust engorgement, Amenorrhoe, Hemmung von Ejakulation und peripheren ödemen wurden beschrieben.
Haut:Dermatitis und Hautausschläge des urtikarialtyps wurden selten beobachtet. Lichtempfindlichkeit ist extrem selten.
Herz-Kreislauf-System: Thioridazin erzeugt eine dosisabhängige Verlängerung des QTc-Intervalls, das mit der Fähigkeit verbunden ist, torsade zu verursachen. pointes-Arrhythmien, eine potenziell tödliche polymorphe ventrikuläre Tachykardie, und plötzlichen Tod (siehe WARNUNGEN). Beide torsade de pointes-Arrhythmien und plötzlicher Tod wurden in Verbindung mit Thioridazin berichtet. Ein kausal Beziehung zwischen diesen Ereignissen und Thioridazin-Therapie wurde nicht festgestellt aber angesichts der Fähigkeit von Thioridazin, das QTc-Intervall zu verlängern, eine solche Beziehung ist möglich. Andere EKG-Veränderungen wurden berichtet (siehe Phenothiazinderivate: Herz-Kreislauf-Effekte).
Andere: Seltene Fälle, die als parotisschwellung beschrieben werden, wurden wie folgt berichtet Verabreichung von Thioridazin.
Berichte Nach der Einführung: dies sind freiwillige Berichte über unerwünschte Ereignisse zeitlich mit Thioridazin assoziiert, die seit der Vermarktung erhalten wurden, und es kann keinen kausalen Zusammenhang zwischen der Verwendung von Thioridazin und diesen Ereignissen geben: Priapismus.
Phenothiazinderivate: es sollte beachtet werden, dass Wirksamkeit, Indikationen, und untoward Effekte haben mit den verschiedenen phenothiazinen variiert. Es war berichtet, dass das Alter die Toleranz für Phenothiazine senkt. Ufigsten neurologische Nebenwirkungen bei diesen Patienten sind Parkinsonismus und Akathisie. Es scheint ein erhöhtes Risiko für Agranulozytose und Leukopenie in der Geriatrische Bevölkerung. Der Arzt sollte sich bewusst sein, dass die folgenden haben trat mit einem oder mehreren phenothiazinen auf und sollte in Betracht gezogen werden, wenn ein von diesen Medikamenten wird verwendet:
Autonome Reaktionen:Miosis, obstipation, Anorexie, paralytisch ileus.
Hautreaktionen: Erythem, exfoliative dermatitis, Kontakt Kontaktdermatitis.
Blutdyskrasien: Agranulozytose, Leukopenie, Eosinophilie, Thrombozytopenie, Anämie, aplastische Anämie, Panzytopenie.
Allergische Reaktionen: Fieber, kehlkopfödem, angioneurotisches ödem, Asthma.
Hepatotoxizität: Gelbsucht, gallenstauung.
Kardiovaskuläre Effekte: Veränderungen im Endbereich des Elektrokardiogramm zur Verlängerung des QT-Intervalls, depression und inversion Der T-Welle und das auftreten einer Welle vorläufig identifiziert bei Patienten, die Phenothiazine erhielten, wurde eine bifid-T-Welle oder eine U-Welle beobachtet, einschließlich Thioridazin. Bis heute scheinen diese auf eine veränderte Repolarisation zurückzuführen zu sein, nicht im Zusammenhang mit myokardschäden und reversibel. Dennoch deutliche Verlängerung des QT-Intervalls wurde mit schweren ventrikulären Arrhythmien assoziiert und plötzlichen Tod (siehe WARNUNGEN). Hypotonie, die selten zu Herz führt Festnahme wurde gemeldet.
Extrapyramidale Symptome: Akathisie, Erregung, Motorische Unruhe, dystonische Reaktionen, trismus, torticollis, opisthotonus, okulogyrische Krisen, tremor, muskelsteifigkeit, akinesie.
Tardive Dyskinesie:Chronische Verwendung von Antipsychotika kann assoziiert sein mit der Entwicklung von tardiver Dyskinesie. Die hervorstechenden Merkmale dieses Syndroms werden im Abschnitt WARNUNGEN und anschließend beschrieben.
Das Syndrom ist gekennzeichnet durch unwillkürliche choreoathetoide Bewegungen, die die Zunge, das Gesicht, den Mund, die Lippen oder den Kiefer betreffen (Z. B. zungenvorsprung, wangenbeugen, puckern des Mundes, Kaubewegungen), Rumpf und Extremitäten. Der Schweregrad des Syndroms und der Grad der Beeinträchtigung können stark variieren.
Das Syndrom kann klinisch erkennbar werden, entweder während der Behandlung, bei Dosisreduktion oder bei Entzug der Behandlung. Bewegungen können an Intensität abnehmen und ganz verschwinden, wenn eine weitere Behandlung mit Antipsychotika zurückgehalten wird. Es wird allgemein angenommen, dass die Reversibilität eher nach kurzer als nach langfristiger antipsychotischer Exposition besteht. Folglich ist die Früherkennung von tardiver Dyskinesie wichtig. Um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, das Syndrom zum frühestmöglichen Zeitpunkt zu erkennen, sollte die Dosierung von Antipsychotika periodisch (wenn klinisch möglich) reduziert und der patient auf Anzeichen der Störung beobachtet werden. Dieses Manöver ist kritisch, denn Antipsychotika können die Anzeichen des Syndroms maskieren.
neuroleptisches Malignes Syndrom (NMS): Chronischer Einsatz von Antipsychotika kann mit der Entwicklung Eines Malignen neuroleptischen Syndroms verbunden sein. Der die wichtigsten Merkmale dieses Syndroms sind im Abschnitt WARNUNGEN beschrieben und anschließend. Klinische Manifestationen von NMS sind hyperpyrexie, muskelsteifigkeit, veränderter psychischer status und Anzeichen einer autonomen Instabilität (unregelmäßiger Puls oder Blutdruck, Tachykardie, Diaphorese und Herzrhythmusstörungen).
Endokrine Störungen:Menstruationsstörungen, veränderte libido, Gynäkomastie, Laktation, Gewichtszunahme, ödeme. Falsch positive Schwangerschaftstests wurden berichtet.
Harnstörungen: Retention, Inkontinenz.
Andere: Hyperpyrexie. Verhaltenseffekte, die auf ein paradoxes hindeuten Reaktionen wurden berichtet. Dazu gehören Aufregung, bizarre Träume, Verschlimmerung von Psychosen und toxischen verwirrungszuständen. In jüngerer Zeit ein eigenartiges hautauge Syndrom wurde als Nebenwirkung nach Langzeitbehandlung erkannt mit phenothiazinen. Diese Reaktion ist gekennzeichnet durch fortschreitende Pigmentierung von Bereiche der Haut oder Bindehaut und / oder begleitet von Verfärbungen der exponierte Sklera und Hornhaut. Trübungen der vorderen Linse und Hornhaut beschrieben wie unregelmäßig oder sternförmig wurden auch berichtet. Systemischer lupus erythematodes-like Syndrom.
Wechselwirkungen mit ARZNEIMITTELN
Reduzierte Cytochrom P450 2d6 isozyme Aktivität, Medikamente, die dieses isozym hemmen (e.g. Fluoxetin und Paroxetin) und bestimmte andere Arzneimittel (e.g., Fluvoxamin, propranolol und pindolol) scheinen den Metabolismus von Thioridazin merklich zu hemmen. Die daraus resultierenden erhöhten thioridazinspiegel würden voraussichtlich die Verlängerung des QTc-Intervalls in Verbindung mit Thioridazin und kann zunehmen das Risiko schwerer, potenziell tödlicher Herzrhythmusstörungen wie torsade Arrhythmien vom Typ de pointes. Ein solches erhöhtes Risiko kann sich auch aus der additive Wirkung der gleichzeitigen Verabreichung von Thioridazin mit anderen Mitteln, die sich verlängern das QTc-Intervall. Daher ist Thioridazin mit diesen Medikamenten kontraindiziert sowie bei Patienten, die etwa 7% der normalen Bevölkerung ausmachen, die es ist bekannt, dass es einen genetischen defekt gibt, der zu einer verminderten P450-Aktivität führt 2D6 (siehe WARNHINWEISE und KONTRAINDIKATIONEN).
Arzneimittel, die Cytochrom P450 2d6 Hemmen
In einer Studie mit 19 gesunden männlichen Probanden, zu der 6 langsame und 13 schnelle hydroxylatoren von debrisoquin gehörten, führte eine einzelne orale Dosis von 25 mg Thioridazin zu einer 2.4-Fach höhere Cmax und a 4.5-Fach höhere AUC für Thioridazin in den langsamen hydroxylatoren im Vergleich zu schnellen hydroxylatoren. Die rate der debrisoquinhydroxylierung wird als abhängig von der Cytochrom P450 2D6-isozymaktivität empfunden. Daher legt diese Studie nahe, dass Arzneimittel, die P450 2D6 oder das Vorhandensein reduzierter aktivitätsniveaus dieses isozyms hemmen, erhöhte Plasmaspiegel von Thioridazin produzieren. Daher ist die gleichzeitige Verabreichung von Arzneimitteln, die P450 2D6 mit Thioridazin hemmen, und die Verwendung von Thioridazin bei Patienten, von denen bekannt ist, dass Sie eine verringerte Aktivität von P450 2D6 aufweisen, kontraindiziert.
Medikamente, die die Clearance von Thioridazin durch Andere Mechanismen Reduzieren
Fluvoxamin
Die Wirkung von Fluvoxamin (25 mg B. I. D. für eine Woche) auf die Thioridazin-steady-state-Konzentration wurde bei 10 männlichen in-Patienten mit Schizophrenie untersucht. Die Konzentrationen von Thioridazin und seinen beiden aktiven Metaboliten mesoridazin und sulforidazin erhöhten sich nach gleichzeitiger Verabreichung von Fluvoxamin um das dreifache. Fluvoxamin und Thioridazin sollten nicht gleichzeitig verabreicht werden.
Propranolol
Es wurde berichtet, dass die gleichzeitige Verabreichung von propranolol (100 bis 800 mg täglich) zu einem Anstieg der Plasmaspiegel von Thioridazin (etwa 50% bis 400%) und seinen Metaboliten (etwa 80% bis 300%) führt%). Propranolol und Thioridazin sollten nicht gleichzeitig verabreicht werden.
pindolol verringern
Gleichzeitige Verabreichung von pindolol und Thioridazin hat zu moderaten, dosisabhängige Erhöhungen der Serumspiegel von Thioridazin und zwei seiner Metaboliten, sowie höher als erwartet serum pindolol verringern Ebenen. Pindolol und Thioridazin sollte nicht gleichzeitig verabreicht werden.
Medikamente, die das QTc-Intervall Verlängern
Es gibt keine Studien zur gleichzeitigen Verabreichung von Thioridazin und anderen Arzneimitteln das verlängert das QTc-Intervall. Es wird jedoch erwartet, dass eine solche ko-Verwaltung würde eine additive Verlängerung des QTc-Intervalls und damit eine solche Verwendung erzeugen ist kontraindiziert.
Pädiatrische Anwendung
Siehe DOSIERUNG und VERABREICHUNG: Pädiatrische Patienten.
In den empfohlenen dosierungsbereichen mit thioridazinhydrochlorid sind die meisten Nebenwirkungen mild und vorübergehend.
zentrales Nervensystem: Schläfrigkeit kann gelegentlich auftreten, insbesondere wo große Dosen früh in der Behandlung gegeben werden. Im Allgemeinen neigt dieser Effekt dazu mit fortgesetzter Therapie oder Dosisreduktion nachlassen. Pseudoparkinsonismus und andere extrapyramidale Symptome können auftreten, sind aber selten. Nächtliche Verwirrung, Hyperaktivität, Lethargie, psychotische Reaktionen, Unruhe und Kopfschmerzen haben berichtet worden, sind aber extrem selten.
Autonomes Nervensystem: Trockenheit des Mundes, verschwommenes sehen, Verstopfung, übelkeit, Erbrechen, Durchfall, verstopfte Nase und Blässe wurden beobachtet.
Endokrine System: Galaktorrhoe, Brust engorgement, Amenorrhoe, Hemmung von Ejakulation und peripheren ödemen wurden beschrieben.
Haut:Dermatitis und Hautausschläge des urtikarialtyps wurden selten beobachtet. Lichtempfindlichkeit ist extrem selten.
Herz-Kreislauf-System: Thioridazin erzeugt eine dosisabhängige Verlängerung des QTc-Intervalls, das mit der Fähigkeit verbunden ist, torsade zu verursachen. pointes-Arrhythmien, eine potenziell tödliche polymorphe ventrikuläre Tachykardie, und plötzlichen Tod (siehe WARNUNGEN). Beide torsade de pointes-Arrhythmien und plötzlicher Tod wurden in Verbindung mit Thioridazin berichtet. Ein kausal Beziehung zwischen diesen Ereignissen und Thioridazin-Therapie wurde nicht festgestellt aber angesichts der Fähigkeit von Thioridazin, das QTc-Intervall zu verlängern, eine solche Beziehung ist möglich. Andere EKG-Veränderungen wurden berichtet (siehe Phenothiazinderivate: Herz-Kreislauf-Effekte).
Andere: Seltene Fälle, die als parotisschwellung beschrieben werden, wurden wie folgt berichtet Verabreichung von Thioridazin.
Berichte Nach der Einführung: dies sind freiwillige Berichte über unerwünschte Ereignisse zeitlich mit Thioridazin assoziiert, die seit der Vermarktung erhalten wurden, und es kann keinen kausalen Zusammenhang zwischen der Verwendung von Thioridazin und diesen Ereignissen geben: Priapismus.
Phenothiazinderivate: es sollte beachtet werden, dass Wirksamkeit, Indikationen, und untoward Effekte haben mit den verschiedenen phenothiazinen variiert. Es war berichtet, dass das Alter die Toleranz für Phenothiazine senkt. Ufigsten neurologische Nebenwirkungen bei diesen Patienten sind Parkinsonismus und Akathisie. Es scheint ein erhöhtes Risiko für Agranulozytose und Leukopenie in der Geriatrische Bevölkerung. Der Arzt sollte sich bewusst sein, dass die folgenden haben trat mit einem oder mehreren phenothiazinen auf und sollte in Betracht gezogen werden, wenn ein von diesen Medikamenten wird verwendet:
Autonome Reaktionen:Miosis, obstipation, Anorexie, paralytisch ileus.
Hautreaktionen: Erythem, exfoliative dermatitis, Kontakt Kontaktdermatitis.
Blutdyskrasien: Agranulozytose, Leukopenie, Eosinophilie, Thrombozytopenie, Anämie, aplastische Anämie, Panzytopenie.
Allergische Reaktionen: Fieber, kehlkopfödem, angioneurotisches ödem, Asthma.
Hepatotoxizität: Gelbsucht, gallenstauung.
Kardiovaskuläre Effekte: Veränderungen im Endbereich des Elektrokardiogramm zur Verlängerung des QT-Intervalls, depression und inversion Der T-Welle und das auftreten einer Welle vorläufig identifiziert bei Patienten, die Phenothiazine erhielten, wurde eine bifid-T-Welle oder eine U-Welle beobachtet, einschließlich Thioridazin. Bis heute scheinen diese auf eine veränderte Repolarisation zurückzuführen zu sein, nicht im Zusammenhang mit myokardschäden und reversibel. Dennoch deutliche Verlängerung des QT-Intervalls wurde mit schweren ventrikulären Arrhythmien assoziiert und plötzlichen Tod (siehe WARNUNGEN). Hypotonie, die selten zu Herz führt Festnahme wurde gemeldet.
Extrapyramidale Symptome: Akathisie, Erregung, Motorische Unruhe, dystonische Reaktionen, trismus, torticollis, opisthotonus, okulogyrische Krisen, tremor, muskelsteifigkeit, akinesie.
Tardive Dyskinesie:Chronische Verwendung von Antipsychotika kann assoziiert sein mit der Entwicklung von tardiver Dyskinesie. Die hervorstechenden Merkmale dieses Syndroms werden im Abschnitt WARNUNGEN und anschließend beschrieben.
Das Syndrom ist gekennzeichnet durch unwillkürliche choreoathetoide Bewegungen, die die Zunge, das Gesicht, den Mund, die Lippen oder den Kiefer betreffen (Z. B. zungenvorsprung, wangenbeugen, puckern des Mundes, Kaubewegungen), Rumpf und Extremitäten. Der Schweregrad des Syndroms und der Grad der Beeinträchtigung können stark variieren.
Das Syndrom kann klinisch erkennbar werden, entweder während der Behandlung, bei Dosisreduktion oder bei Entzug der Behandlung. Bewegungen können an Intensität abnehmen und ganz verschwinden, wenn eine weitere Behandlung mit Antipsychotika zurückgehalten wird. Es wird allgemein angenommen, dass die Reversibilität eher nach kurzer als nach langfristiger antipsychotischer Exposition besteht. Folglich ist die Früherkennung von tardiver Dyskinesie wichtig. Um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, das Syndrom zum frühestmöglichen Zeitpunkt zu erkennen, sollte die Dosierung von Antipsychotika periodisch (wenn klinisch möglich) reduziert und der patient auf Anzeichen der Störung beobachtet werden. Dieses Manöver ist kritisch, denn Antipsychotika können die Anzeichen des Syndroms maskieren.
neuroleptisches Malignes Syndrom (NMS): Chronischer Einsatz von Antipsychotika kann mit der Entwicklung Eines Malignen neuroleptischen Syndroms verbunden sein. Der die wichtigsten Merkmale dieses Syndroms sind im Abschnitt WARNUNGEN beschrieben und anschließend. Klinische Manifestationen von NMS sind hyperpyrexie, muskelsteifigkeit, veränderter psychischer status und Anzeichen einer autonomen Instabilität (unregelmäßiger Puls oder Blutdruck, Tachykardie, Diaphorese und Herzrhythmusstörungen).
Endokrine Störungen:Menstruationsstörungen, veränderte libido, Gynäkomastie, Laktation, Gewichtszunahme, ödeme. Falsch positive Schwangerschaftstests wurden berichtet.
Harnstörungen: Retention, Inkontinenz.
Andere: Hyperpyrexie. Verhaltenseffekte, die auf ein paradoxes hindeuten Reaktionen wurden berichtet. Dazu gehören Aufregung, bizarre Träume, Verschlimmerung von Psychosen und toxischen verwirrungszuständen. In jüngerer Zeit ein eigenartiges hautauge Syndrom wurde als Nebenwirkung nach Langzeitbehandlung erkannt mit phenothiazinen. Diese Reaktion ist gekennzeichnet durch fortschreitende Pigmentierung von Bereiche der Haut oder Bindehaut und / oder begleitet von Verfärbungen der exponierte Sklera und Hornhaut. Trübungen der vorderen Linse und Hornhaut beschrieben wie unregelmäßig oder sternförmig wurden auch berichtet. Systemischer lupus erythematodes-like Syndrom.
Viele der beobachteten Symptome sind Erweiterungen der beschriebenen Nebenwirkungen unter Nebenwirkungen. Thioridazin kann bei überdosierung toxisch sein, wobei die herztoxizität besonders besorgniserregend ist. Häufig EKG und Vitalzeichen überwachung von überdosierten Patienten wird empfohlen. Beobachtung für mehrere Tage kann wegen des Risikos von verzögerten Effekten erforderlich sein.
Anzeichen und Symptome
Auswirkungen und klinische Komplikationen einer akuten überdosierung mit phenothiazinen können sein:
Herz-Kreislauf: Herzrhythmusstörungen, Hypotonie, Schock, EKG änderungen, erhöhte QT - und PR-Intervalle, unspezifische st-und T-wellenänderungen, Bradykardie, Sinustachykardie, atrioventrikuläre Blockade, ventrikuläre Tachykardie, Kammerflimmern, Torsade de pointes, myokarddepression.
Zentralnervensystem: Sedierung, extrapyramidale Wirkungen, Verwirrung, Unruhe, Hypothermie, Hyperthermie, Unruhe, Krampfanfälle, areflexie, Koma.
Autonomes Nervensystem: Mydriasis, miosis, trockene Haut, trockener Mund, verstopfte Nase, Harnverhalt, verschwommenes sehen.
Atemwege: Atemdepression, Apnoe, Lungenödem.
Magen-Darm: Hypomotorik, Verstopfung, ileus.
Nieren: Oligurie, Urämie.
Toxische Dosis - und blutkonzentrationsbereiche für die Phenothiazine wurden nicht etabliert. Es wurde vorgeschlagen, dass die toxische blutkonzentration Bereich für Thioridazin beginnt bei 1 mg / dL, und 2 bis 8 mg / dL ist die tödliche Konzentration Palette.
Behandlung
Ein Atemweg muss eingerichtet und gewartet werden. Eine ausreichende Sauerstoffversorgung und Belüftung muss gewährleistet sein.
Die kardiovaskuläre überwachung sollte sofort beginnen und eine kontinuierliche umfassen elektrokardiographische überwachung zur Erkennung möglicher Arrhythmien. Behandlung kann umfassen Sie eine oder mehrere der folgenden therapeutischen Interventionen: Korrektur von elektrolytanomalien und Säure-Basen-Gleichgewicht, Lidocain, phenytoin, isoproterenol, eine ventrikuläre Stimulation und defibrillation. Disopyramid, procainamid und Chinidin kann additive QT-verlängerende Wirkungen hervorrufen, wenn Sie Patienten mit akute überdosierung von Thioridazin und sollte vermieden werden (siehe WARNHINWEISE und