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Wird bei der Behandlung verwendet:
Medizinisch geprüft von Kovalenko Svetlana Olegovna, Apotheke Zuletzt aktualisiert am 20.03.2022
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Taviste Fumarate Sirup ist zur Linderung von Symptomen im Zusammenhang mit allergischer Rhinitis wie Niesen, Rhinorrhoe, Juckreiz und Tränenfluss indiziert. Taviste Fumarate Sirup ist zur Anwendung in pädiatrischen Populationen (Alter 6 bis 12 Jahre) und Erwachsenen (siehe DOSIERUNG UND VERWALTUNG).
Es ist zu beachten, dass Taviste nur bei einer Dosierung von 2 mg zur Linderung milder unkomplizierter allergischer Hautmanifestationen von Urtikaria und Angioödem indiziert ist.
Antihistaminika sind bei Patienten kontraindiziert, die überempfindlich gegen das Arzneimittel oder andere Antihistaminika ähnlicher chemischer Struktur sind (siehe VORSICHTSMASSNAHMEN: DROGEN-INTERAKTIONEN).
Antihistaminika dürfen nicht bei Neugeborenen oder Frühgeborenen angewendet werden. Aufgrund des höheren Risikos von Antihistaminika für Säuglinge im Allgemeinen und für Neugeborene und Prämaturen im Besonderen ist die Antihistaminatherapie bei stillenden Müttern kontraindiziert (siehe PRECAUTIONS-Krankenschwester Mütter).
WARNHINWEISE
Antihistaminika sollten mit erheblicher Vorsicht bei Patienten angewendet werden mit: Schmalwinkelglaukom, stenosierendem Magengeschwür, pyloroduodenaler Obstruktion, symptomatischer Prostatahypertrophie und Blasenhalsobstruktion.
Verwendung mit ZNS-Depressiva
Taviste hat additive Wirkungen mit Alkohol und anderen ZNS-Depressiva (Hypnotika, Beruhigungsmittel, Beruhigungsmittel usw.).).
Verwendung bei Aktivitäten, die geistige Wachsamkeit erfordern
Die Patienten sollten vor Aktivitäten gewarnt werden, die geistige Wachsamkeit erfordern, wie z. B. Autofahren oder Bedienen von Geräten, Maschinen usw.
Anwendung bei älteren Menschen (ca. 60 Jahre oder älter)
Antihistaminika verursachen bei älteren Patienten mit größerer Wahrscheinlichkeit Schwindel, Sedierung und Hypotonie.
VORSICHTSMASSNAHMEN
Allgemeines
Taviste-Fumarat sollte mit Vorsicht angewendet werden bei Patienten mit: Asthma bronchiale in der Vorgeschichte, erhöhtem Augeninnendruck, Hyperthyreose, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Bluthochdruck.
Karzinogenese, Mutagenese, Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit
Schwangerschaft
Teratogene Effekte
Stillende Mütter
Obwohl keine quantitativen Bestimmungen von Antihistaminika in der Muttermilch berichtet wurden, haben qualitative Tests die Ausscheidung von Diphenhydramin, Pyrilamin und Tripelennamin in die Muttermilch dokumentiert.
Aufgrund des Potenzials von Nebenwirkungen bei stillenden Säuglingen aus Antihistaminika sollte entschieden werden, ob die Pflege abgebrochen oder das Medikament abgesetzt werden soll.
Pädiatrische Anwendung
Die Sicherheit und Wirksamkeit des Taviste Fumarate Sirups wurde in der pädiatrischen Bevölkerung (6 bis 12 Jahre) bestätigt. Sicherheits- und Dosistoleranzstudien haben bestätigt, dass pädiatrische Patienten im Alter von 6 bis 11 Jahren Dosierungsbereiche von 0,75 bis 2,25 mg Taviste tolerieren. Insbesondere bei pädiatrischen Patienten können Antihistaminika bei Überdosierung Halluzinationen, Krämpfe und den Tod hervorrufen. Zu den Symptomen der Antihistaminikaxizität bei pädiatrischen Patienten können feste erweiterte Pupillen, gerötetes Gesicht, trockener Mund, Fieber, Erregung, Halluzinationen, Ataxie, Inkoordination, Athetose, tonisch-klonische Krämpfe und postiktale Depressionen gehören (siehe ÜBERDOSIERUNG).
Karzinogenese, Mutagenese, Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit
Schwangerschaft
Teratogene Effekte
Stillende Mütter
Obwohl keine quantitativen Bestimmungen von Antihistaminika in der Muttermilch berichtet wurden, haben qualitative Tests die Ausscheidung von Diphenhydramin, Pyrilamin und Tripelennamin in die Muttermilch dokumentiert.
Aufgrund des Potenzials von Nebenwirkungen bei stillenden Säuglingen aus Antihistaminika sollte entschieden werden, ob die Pflege abgebrochen oder das Medikament abgesetzt werden soll.
Pädiatrische Anwendung
Die Sicherheit und Wirksamkeit des Taviste Fumarate Sirups wurde in der pädiatrischen Bevölkerung (6 bis 12 Jahre) bestätigt. Sicherheits- und Dosistoleranzstudien haben bestätigt, dass pädiatrische Patienten im Alter von 6 bis 11 Jahren Dosierungsbereiche von 0,75 bis 2,25 mg Taviste tolerieren. Insbesondere bei pädiatrischen Patienten können Antihistaminika bei Überdosierung Halluzinationen, Krämpfe und den Tod hervorrufen. Zu den Symptomen der Antihistaminikaxizität bei pädiatrischen Patienten können feste erweiterte Pupillen, gerötetes Gesicht, trockener Mund, Fieber, Erregung, Halluzinationen, Ataxie, Inkoordination, Athetose, tonisch-klonische Krämpfe und postiktale Depressionen gehören (siehe ÜBERDOSIERUNG).
Überdosierungsreaktionen gegen Antihistaminika können von Depressionen des Zentralnervensystems bis zur Stimulation variieren. Bei Kindern überwiegt die Stimulation zunächst bei einem Syndrom, das Exklient, Halluzinationen, Ataxie, Inkoordination, Muskelzuckungen, Athetose, Hyperthermie, Zyanosekrämpfe, Zittern und Hyperreflexie umfassen kann, gefolgt von postiktaler Depression und Herz-Atemstillstand. Krämpfen bei Kindern können mit einer leichten Depression vorausgehen. Trockener Mund, feste erweiterte Pupillen, Gesichtsrötung und Fieber sind häufig. Bei Erwachsenen ist eine ZNS-Depression, die von Schläfrigkeit bis Koma reicht, häufiger. Die krampfhafte Dosis von Antihistaminika liegt in der Nähe der tödlichen Dosis. Krämpfe deuten auf eine schlechte Prognose hin.
Sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen kann ein Koma- und Herz-Kreislauf-Zusammenbruch auftreten. Todesfälle werden insbesondere bei Säuglingen und Kindern gemeldet.
Es gibt keine spezifische Therapie für eine akute Überdosierung mit Antihistaminika. Der latente Zeitraum von der Einnahme bis zum Auftreten toxischer Wirkungen ist charakteristisch kurz (1 / 2-2 Stunden). Allgemeine symptomatische und unterstützende Maßnahmen sollten unverzüglich eingeleitet und so lange wie nötig aufrechterhalten werden.
Seit Überdosierungen anderer Klassen von Arzneimitteln (d.h. trizyklische Antidepressiva) können auch eine anticholinerge Symptomatik aufweisen. Eine geeignete toxikologische Analyse sollte so bald wie möglich durchgeführt werden, um das Erreger zu identifizieren.
Bei dem bewussten Patienten sollte Erbrechen induziert werden, obwohl es spontan aufgetreten sein kann. Wenn kein Erbrechen induziert werden kann, ist eine Magenspülung angezeigt. Zum Schutz vor Aspiration müssen angemessene Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden, insbesondere bei Säuglingen und Kindern. Holzkohleaufschlämmung oder andere geeignete Mittel sollten nach Erbrechen oder Verschwenden in den Magen eingeflößt werden. Salzkathartik oder Magnesia-Milch kann von zusätzlichem Nutzen sein.
Bei dem bewusstlosen Patienten sollte die Atemwege mit einem gefesselten Endotrachealtubus gesichert werden, bevor versucht wird, die Magenspanne zu evakuieren. Wie bei jedem komatösen Patienten ist eine intensive unterstützende und pflegerische Versorgung angezeigt.
Wenn die Atmung erheblich beeinträchtigt ist, ist die Aufrechterhaltung einer angemessenen Atemwege und die mechanische Unterstützung der Atmung das wirksamste Mittel, um eine angemessene Sauerstoffversorgung bereitzustellen.
Hypotonie ist ein frühes Zeichen für einen bevorstehenden kardiovaskulären Zusammenbruch und sollte energisch behandelt werden. Obwohl allgemeine unterstützende Maßnahmen wichtig sind, kann eine spezifische Behandlung mit intravenöser Infusion eines Vasopressors erforderlich sein, der titriert wurde, um einen angemessenen Blutdruck aufrechtzuerhalten.
Nicht mit ZNS-Stimulanzien verwenden.
Krämpfe sollten durch sorgfältige Verabreichung von Diazepam oder einem kurz wirkenden Barbitur kontrolliert und bei Bedarf wiederholt werden. Physostigmin kann auch zur Bekämpfung zentral vermittelter Krämpfe in Betracht gezogen werden.
Eisbeutel und kühlende Schwammbäder, nicht Alkohol, können das bei Kindern häufig auftretende Fieber verringern. Eine detailliertere Überprüfung der Antihistamin-Toxikologie und des Überdosierungsmanagements finden Sie in Gosselin, R.E., et. al., "Klinische Toxikologie kommerzieller Produkte."