Komposition:
Anwendung:
Wird bei der Behandlung verwendet:
Medizinisch geprüft von Fedorchenko Olga Valeryevna, Apotheke Zuletzt aktualisiert am 15.03.2022
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Nehmen Sie "Isosorbiddinitrat? immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Nehmen Sie die Tabletten/Retardtabletten/Retardkapseln unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit (z.B. ein Glas Wasser) ein.
Hinweis: Bei Matrixtabletten (eine Retardtablettenart) kann es in Einzelfällen zur formstabilen Ausscheidung des wirkstofffreien Tablettengerüstes kommen.
Lassen Sie die Sublingualtabletten bei plötzlich auftretenden Herzschmerzen unter der Zunge oder in der Wangentasche zergehen. Sie können die Tablette auch zerkauen, müssen sie aber, ohne hinunterzuschlucken, im Mund belassen.
Der Spray wird in den Mund gesprüht; er sollte nicht inhaliert werden und auch nicht in die Augen gebracht werden. Vor der erstmaligen Anwendung des Sprays muss der Sprühkopf mehrmals betätigt werden (leichtes Pumpen), bis ein gleichmäßiger Nebel austritt. Im Falle eines versehentlichen extensiven Hautkontaktes mit dem Inhalt von Spray muss die betroffene Hautstelle sofort gereinigt werden, da die Lösung sonst von der Haut absorbiert werden kann und möglicherweise zu schweren Nebenwirkungen führen kann.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von "Isosorbiddinitrat? zu stark oder zu schwach ist.
Die Dauer der Behandlung mit "Isosorbiddinitrat? bestimmt Ihr Arzt.
Hinweis: Die Dosierung ist weitgehend vom Krankheitsstadium und dem individuellen Nitratbedarf abhängig!
3.2.a.1.Retardtablette 20 mg
Es wird 2-mal 1 Retardtablette 20 mg (entsprechend 40 mg Isosorbiddinitrat) pro Tag eingenommen; die 2./nächste Arzneimittelgabe sollte 6 bis 8 Stunden nach der 1. Arzneimittelgabe erfolgen.
Bei höherem Nitratbedarf kann die Dosis auf 3-mal 1 Retardtablette 20 mg (entsprechend 60 mg Isosorbiddinitrat) täglich alle 6 Stunden erhöht werden.
3.2.a.2.Retardtablette 40 mg
Es wird 1-mal 1 Retardtablette 40 mg (entsprechend 40 mg Isosorbiddinitrat) pro Tag eingenommen.
Bei höherem Nitratbedarf kann die Dosis auf 2-mal 1 Retardtablette 40 mg (entsprechend 80 mg Isosorbiddinitrat) täglich erhöht werden; die 2./nächste Arzneimittelgabe sollte 6 bis 8 Stunden nach der 1. Arzneimittelgabe erfolgen.
3.2.a.3.Retardtablette 60 mg
Es wird 1-mal 1 Retardtablette 60 mg (entsprechend 60 mg Isosorbiddinitrat) pro Tag eingenommen.
Bei höherem Nitratbedarf kann die Dosis auf 2-mal 1 Retardtablette 60 mg (entsprechend 120 mg Isosorbiddinitrat) täglich erhöht werden; die 2./nächste Arzneimittelgabe sollte 6 bis 8 Stunden nach der 1. Arzneimittelgabe erfolgen.
3.2.a.4.Tabletten, nicht retardiert (mit normaler Wirkstofffreisetzung)
Es werden 2-mal täglich 10 mg bis 20 mg Isosorbiddinitrat (20 mg bis 40 mg/Tag) eingenommen.
Bei höherem Nitratbedarf kann die Dosis auf 3-mal täglich 10 mg bis 20 mg Isosorbiddinitrat erhöht (30 mg bis 60 mg/Tag) werden.
Alternative: Es wird 1-mal täglich 40 mg Isosorbiddinitrat eingenommen.
In Ausnahmefällen kann die Dosis auf 2-mal 40 mg täglich (entsprechend 80 mg Isosorbiddinitrat) erhöht werden.
Um die volle Wirkung des Arzneimittels zu erhalten, soll bei einer 2-mal täglichen Dosierung die 2. Tablette nicht später als 6 bis 8 Stunden nach der 1. Tablette eingenommen werden.
Die Dosierung erfolgt individuell nach Bedarf.
3.2.b.1. Sublingualtablette (5 mg)
1 Sublingualtablette mit 5 mg zur Behandlung des akuten Angina-Pectoris-Anfalls und zur vorbeugenden Einnahme unmittelbar vor körperlichen Belastungen oder anderen Situationen, die zu Angina-Pectoris-Anfällen führen können.
Trotz gleichbleibender Dosierung und bei konstanten Nitratspiegeln wurde ein Nachlassen der Wirksamkeit beobachtet.
3.2.b.2.Spray
Der Spray wird im Anfall oder vor Belastungen angewendet, wobei 1 bis 3 Sprühstöße im Abstand von 30 Sekunden in den Mund gesprüht werden. Eine Überschreitung der Einzel-Dosis von 3 Sprühstößen beim Schmerzanfall sollte nur auf ausdrückliche Anweisung des Arztes erfolgen.
Spray: Bei akutem Myokardinfarkt und akuter Herzinsuffizienz werden zunächst 1 bis 3 Sprühstöße verabreicht. Bei Nichtansprechen kann innerhalb von 5 Minuten 1 weiterer Sprühstoß verabreicht werden. Sollte in den folgenden 10 Minuten keine Besserung eintreten, kann die Anwendung des Sprays - unter engmaschiger Kontrolle des Blutdrucks - wiederholt werden.
Bei Verdacht auf eine Überdosierung mit größeren Mengen ist sofort ein Arzt zu benachrichtigen.
In Abhängigkeit vom Ausmaß der Überdosierung können starker Blutdruckabfall (Hypotonie) mit Erhöhung der Pulsfrequenz (Tachykardie), Schwächegefühl, Schwindel und Benommenheit sowie Kopfschmerzen, Hautrötung mit Hitzegefühl, Schwitzen, Blässe, schwacher Puls, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall auftreten. Sollten Sie auch andere organische Nitrate eingenommen haben, könnten Sie eine Methämoglobinämie entwickeln (erhöhte Menge an Methämoglobin, eine veränderte Form des roten Blutfarbstoffs im Blut, das zu Sauerstoffmangel führen kann). Bei sehr hohen Dosen (> 20 mg pro kg Körpergewicht) könnte es bei Ihnen zu einer bläulichen Verfärbung der Haut und Schleimhäute (Zyanose), Atemnot, beschleunigter Atmung (Tachypnoe), Angstzuständen und Bewusstlosigkeit kommen. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass Überdosierungen diese Nebenwirkungen verursachen können.
Bei sehr hohen Dosen kann es zu einem erhöhten Schädelinnendruck mit Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen kommen.
Nehmen Sie beim nächsten Mal nicht die doppelte Dosis ein, um die vergessene Dosis auszugleichen. Setzen Sie in diesem Fall die Behandlung mit der verordneten Dosis fort.
Unterbrechen oder beenden Sie die Behandlung nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt. Sie gefährden den Behandlungserfolg.
- wenn Sie überempfindlich gegenüber dem Wirkstoff Isosorbiddinitrat und anderen Nitratverbindungen oder einem der sonstigen Bestandteile von "Isosorbiddinitrat? sind,
- bei akutem Kreislaufversagen (Schock, Kreislaufkollaps),
- wenn Sie an einer Herzmuskelerkrankung mit Verengung des Herzinnenraumes (hypertropher, obstruktiver Kardiomyopathie), einengender Herzbeutelentzündung (konstriktiver Perikarditis) oder Herzbeuteltamponade (Perikardtamponade) leiden.
- bei durch Herzversagen ausgelöstem Schock (kardiogenem Schock), sofern nicht durch geeignete Maßnahmen ein ausreichend hoher Füllungsdruck im Herzen (linksventrikulärer, enddiastolischer Druck) gewährleistet ist,
- bei sehr niedrigem Blutdruck (ausgeprägter Hypotonie), d.h. systolischer Blutdruck unter 90 mmHg.
- wenn die Flüssigkeitsmenge in Ihrem Körper stark verringert ist (schwere Hypovolämie).
- wenn Sie unter schwerer Blutarmut (Anämie) leiden.
Während der Behandlung mit "Isosorbiddinitrat? dürfen Sie keine Arzneimittel zur Behandlung von Erektionsstörungen einnehmen, die als arzneilich wirksamen Bestandteil Phosphodiesterase-5-Hemmer enthalten, wie z.B. Sildenafil, Vardenafil oder Tadalafil, weil es in diesem Fall zu einem erheblichen blutdrucksenkenden Effekt kommen kann.
"Isosorbiddinitrat? darf auch dann nicht angewendet werden, wenn Sie solche Arzneimittel zur Behandlung von Erektionsstörungen bereits eingenommen haben und akute Angina-Pectoris-Beschwerden bekommen.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie "Isosorbiddinitrat? einnehmen.
Medizinische Kontrolle und besondere Vorsicht bei der Anwendung ist erforderlich:
- Bei niedrigen Füllungsdrücken, z.B. bei akutem Herzinfarkt, eingeschränkter Funktion der linken Herzkammer (Linksherzinsuffizienz). Eine Blutdrucksenkung unter 90 mmHg systolisch muss vermieden werden.
- Wenn bei Ihnen eine Verengung der Herzklappen der linken Herzkammer (Aorten- und/oder Mitralstenose) vorliegt.
- Bei Neigung zu Kreislaufregulationsstörungen durch niedrigen Blutdruck (orthostatische Dysfunktion).
- Bei Erkrankungen, die mit einem erhöhten Schädelinnendruck einhergehen (bisher wurde allerdings nur bei hochdosierter Gabe von Glyceroltrinitrat - einem chemisch verwandten Arzneistoff - in die Vene eine weitere Drucksteigerung beobachtet).
Ein Nachlassen der Wirksamkeit sowie die Abschwächung der Arzneimittelwirkung bei vorheriger Behandlung mit anderen Nitrat-Arzneimitteln wurden beschrieben. Zur Vermeidung einer Wirkungsabschwächung oder eines Wirkungsverlustes sollten gleich bleibend hohe Dosierungen vermieden werden.
Sie sollten die Behandlung mit "Isosorbiddinitrat? nicht unterbrechen, um Arzneimittel zur Behandlung von Erektionsstörungen, die als Wirkstoff Phosphodiesterase-5-Hemmer enthalten (z.B. Sildenafil, Tadalafil, Vardenafil), einzunehmen, da das Risiko für plötzlich auftretende Herzschmerzen (Angina-Pectoris-Anfall) dadurch erhöht werden könnte.
Wenn Sie vor Kurzem Phosphodiesterase-5-Hemmer (wie z.B. Sildenafil, Tadalafil, Vardenafil) angewendet haben, sollten Sie "Isosorbiddinitrat? nicht zur Behandlung eines akuten Angina-Pectoris-Anfalls anwenden.
Wenn Sie "Isosorbiddinitrat? zur Behandlung eines akuten Angina-Pectoris-Anfalls angewendet haben, sollten Sie keine Phosphodiesterase-5-Hemmer enthaltende Arzneimittel (z.B. Sildenafil, Tadalafil, Vardenafil) einnehmen.
Hinweis zu sonstigen Bestandteilen: Arzneimittel zum Einnehmen können Lactose-Monohydrat enthalten. Bitte nehmen Sie diese daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden. Spray: enthält einen geringen Alkoholanteil (weniger als 100 mg pro Einzelgabe). 85 Vol.-% Alkohol.
Die Anwendung von "Isosorbiddinitrat? sollte bei Kindern und Jugendlichen nicht angewendet werden, da die Sicherheit und Wirksamkeit bisher noch nicht erwiesen ist.
Die zur Verfügung stehenden Daten geben keinen Hinweis darauf, dass die Dosis bei älteren Patienten angepasst werden müsste.
Wenn Sie schwanger sind, sollten Sie "Isosorbiddinitrat? aus Gründen besonderer Vorsicht nur wenn zwingend notwendig und auf ausdrückliche Anordnung und Anweisung Ihres Arztes anwenden, da über die Anwendung bei Schwangeren keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen. Tierexperimentelle Untersuchungen haben keinen Hinweis auf Fruchtschädigungen ergeben.
Auch in der Stillzeit sollten Sie "Isosorbiddinitrat? aus Gründen besonderer Vorsicht nur auf ausdrückliche Anordnung Ihres Arztes anwenden, da die vorhandenen Hinweise nicht eindeutig oder nicht ausreichend sind, um das Risiko für den Säugling während der Stillzeit zu beurteilen. Vorhandene Daten zeigen, dass Nitrate in die Muttermilch übergehen und beim Säugling Methämoglobinämie (erhöhte Menge an Methämoglobin, eine veränderte Form des roten Blutfarbstoffs, im Blut, das zu Sauerstoffmangel führen kann) hervorrufen können. In welchem Maße Isosorbiddininitrat in die Muttermilch übergeht, wurde bisher nicht bestimmt.
Dieses Arzneimittel kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch das Reaktionsvermögen so weit verändern, dass Ihre Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen oder zum Arbeiten ohne sicheren Halt beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol.
Besondere Vorkehrungen sind in der Regel nicht zu treffen.
Wie alle Arzneimittel kann "Isosorbiddinitrat? Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
- sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
- häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
- gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1 000 Behandelten
- selten: weniger als 1 von 1 000, aber mehr als 1 von 10 000 Behandelten
- sehr selten: weniger als 1 von 10 000 Behandelten, einschließlich Einzelfälle
- Häufigkeit nicht bekannt: Häufigkeit kann aus den verfügbaren Daten nicht berechnet werden
Bei Verdacht auf eine Überdosierung mit größeren Mengen ist sofort ein Arzt zu benachrichtigen.
In Abhängigkeit vom Ausmaß der Überdosierung können starker Blutdruckabfall (Hypotonie) mit Erhöhung der Pulsfrequenz (Tachykardie), Schwächegefühl, Schwindel und Benommenheit sowie Kopfschmerzen, Hautrötung mit Hitzegefühl, Schwitzen, Blässe, schwacher Puls, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall auftreten. Sollten Sie auch andere organische Nitrate eingenommen haben, könnten Sie eine Methämoglobinämie entwickeln (erhöhte Menge an Methämoglobin, eine veränderte Form des roten Blutfarbstoffs im Blut, das zu Sauerstoffmangel führen kann). Bei sehr hohen Dosen (> 20 mg pro kg Körpergewicht) könnte es bei Ihnen zu einer bläulichen Verfärbung der Haut und Schleimhäute (Zyanose), Atemnot, beschleunigter Atmung (Tachypnoe), Angstzuständen und Bewusstlosigkeit kommen. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass Überdosierungen diese Nebenwirkungen verursachen können.
Bei sehr hohen Dosen kann es zu einem erhöhten Schädelinnendruck mit Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen kommen.
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