Komposition:
Wird bei der Behandlung verwendet:
Medizinisch geprüft von Oliinyk Elizabeth Ivanovna, Apotheke Zuletzt aktualisiert am 29.03.2022
Achtung! Die Informationen auf der Seite sind nur für medizinisches Fachpersonal! Die Informationen werden in öffentlichen Quellen gesammelt und können aussagekräftige Fehler enthalten! Seien Sie vorsichtig und überprüfen Sie alle Informationen auf dieser Seite!
Top 20 Medikamente mit den gleichen Inhaltsstoffen:
Top 20 Medikamente mit dem gleichen Gebrauch:
"Vitamin-E? enthält den Wirkstoff Vitamin E, ein Arzneimittel aus der Gruppe der sogenannten fettlöslichen Vitamine.
Bei Vitamin E handelt es sich um eine Stoffgruppe, zu der verschiedene Abkömmlinge des Tocopherols zählen, insbesondere das natürlich vorkommende RRR-alpha-Tocopherol, das auch als Standard der Vitamin-E-Gruppe gilt und als "Äquivalent" bezeichnet wird (400 mg RRR-alpha-Tocopherol entsprechen 600 I.E. Internationalen Einheiten).
Vitamin E ist ein sogenanntes Antioxidans, das als Radikalfänger biologische Organsysteme vor übermässiger Oxidation (Verbrennung) schützt. Durch diesen Mechanismus wird der Stoffwechsel stabilisiert und krankhafte Prozesse, z.B. manche Entzündungen, sollen dadurch positiv beeinflusst werden.
RRR-alpha-Tocopherol wird üblicherweise als RRR-alpha-Tocopherolacetat angewendet, wobei 1 mg des Acetats 0,67 mg Tocopherol entsprechen.
RRR-alpha-Tocopherol in Form von Tocofersolan bei Vitamin-E-Mangel aufgrund digestiver Malabsorption bei Kindern ist verschreibungspflichtig und darf nur auf ärztliche Anweisung angewendet werden.
RRR-alpha-Tocopherol als Acetat-Salz zum Einnehmen ist rezeptfrei in der Apotheke erhältlich.
- zur Behandlung eines Vitamin-E-Mangels bei Erwachsenen,
- zur Vorbeugung eines Vitamin-E-Mangels bei Erwachsenen,
- bei Kindern, die an kongenitaler chronischer Cholestase oder erblicher chronischer Cholestase leiden, und zwar von Geburt an (reife Neugeborene) bis zum Alter von 16 oder 18 Jahren je nach Region.
Oral verabreichtes Vitamin E ist nicht geeignet zur Behandlung von Vitamin-E-Mangelzust?nden, die mit einer gest?rten Aufnahme von Vitamin E aus dem Darm einhergehen. In diesen F?llen stehen parenterale Zubereitungen (Spritzen) zur Verf?gung.
Nehmen Sie "Vitamin-E? immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Kapseln und Dragees werden unzerkaut mit genügend Flüssigkeit (vorzugsweise ein Glas Trinkwasser) eingenommen. Die Einnahme kann unabhängig von den Mahlzeiten erfolgen.
Die Lösung für Kinder wird mit oder ohne Wasser eingenommen.
Über die Dauer der Anwendung entscheidet ggf. der Arzt.
3.2.a.1.zur Behandlung eines Vitamin-E-Mangels
300 bis 400 mg RRR-alpha-Tocopherol entsprechend 450 bis 600 I.E. Vitamin E.
3.2.a.2.zur Vorbeugung eines Vitamin E-Mangels
In der Regel sind Dosierungen von maximal 50 mg RRR-alpha-Tocopherol pro Tag ausreichend.
Die Dosis sollte in mg RRR-alpha Tocopherol in Form von Tocofersolan verschrieben werden!
0,34 ml/kg/Tag (17 mg/kg RRR-alpha-Tocopherol in Form von Tocofersolan). Die Dosis ist je nach dem Vitamin E-Spiegel im Plasma anzupassen.
Ernsthafte Krankheitserscheinungen infolge einer Überdosierung (Hypervitaminose) sind nicht bekannt. Hohe Vitamin E-Dosen können Diarrhöe, Bauchschmerzen und andere gastrointestinale Störungen verursachen.
Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Fahren Sie mit der Anwendung zum nächsten Einnahmezeitpunkt fort.
Sollten Sie die Behandlung abbrechen wollen, so besprechen Sie dieses ggf. vorher mit Ihrem Arzt. Beenden Sie nicht eigenmächtig die medikamentöse Behandlung, weil der Erfolg der Therapie dadurch gefährdet werden könnte.
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber gegenüber Tocopherolen oder einem der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind.
Wie alle Arzneimittel kann "Vitamin-E? Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
- sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
- häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
- gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1 000 Behandelten
- selten: weniger als 1 von 1 000, aber mehr als 1 von 10 000 Behandelten
- sehr selten: weniger als 1 von 10 000 Behandelten, einschließlich Einzelfälle
- Häufigkeit nicht bekannt: Häufigkeit kann aus den verfügbaren Daten nicht berechnet werden
Ernsthafte Krankheitserscheinungen infolge einer Überdosierung (Hypervitaminose) sind nicht bekannt. Hohe Vitamin E-Dosen können Diarrhöe, Bauchschmerzen und andere gastrointestinale Störungen verursachen.