Komposition:
Anwendung:
Wird bei der Behandlung verwendet:
Medizinisch geprüft von Kovalenko Svetlana Olegovna, Apotheke Zuletzt aktualisiert am 26.06.2023

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"Repaglinid? enthält den Wirkstoff Repaglinid, ein Arzneimittel aus der Gruppe der sogenannten oralen Antidiabetika (Carbamoylmethylbenzoesäure-Derivate).
Repaglinid senkt den Blutzuckerspiegel akut durch die Stimulierung der Insulinfreisetzung in der Bauchspeicheldrüse. Aufgrund dieser Eigenschaft ist Repaglinid für die Behandlung des Typ 2 Diabetes geeignet. Der Typ 2 Diabetes ist eine Krankheit, bei der die Bauchspeicheldrüse nicht mehr ausreichend Insulin zur Einstellung des Blutzuckerspiegels produziert. Man kennt den Typ 2 Diabetes auch als nicht insulinabhängigen Diabetes mellitus (NIDDM) oder als Altersdiabetes.
Repaglinid ist verschreibungspflichtig und darf nur auf ärztliche Anweisung angewendet werden.
- Behandlung des Typ 2 Diabetes bei Erwachsenen, zus?tzlich zu Di?t und ausreichend Bewegung.
Die Behandlung beginnt gew?hnlich, wenn die Einhaltung einer Di?t, ausreichend Bewegung und Gewichtsreduktion alleine den Blutzucker nicht ausreichend kontrollieren (bzw. senken) konnten. Repaglinid kann auch in Kombination mit Metformin, einem anderen Arzneimittel zur Behandlung des Diabetes mellitus, gegeben werden.
- Repaglinid kann auch in Kombination mit Metformin, einem anderen Arzneimittel zur Behandlung des Diabetes mellitus, gegeben werden.
Nehmen Sie "Repaglinid? immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Die Tabletten sind unzerkaut mit einem Glas Wasser unmittelbar vor oder bis zu 30 Minuten vor den Mahlzeiten einzunehmen.
Über die Dauer der Anwendung entscheidet der Arzt.
Zu Beginn der Behandlung 0,5 mg Repaglinid bis zu 30 Minuten vor jeder Hauptmahlzeit.
Die Dosis kann durch Ihren Arzt auf bis zu 4 mg, einzunehmen unmittelbar vor oder bis zu 30 Minuten vor jeder Hauptmahlzeit, erhöht werden. Die empfohlene Tageshöchst-Dosis ist 16 mg.
Sie dürfen nicht mehr "Repaglinid? einnehmen, als Ihnen Ihr Arzt verordnet hat.
Durch eine Überdosierung kann Ihr Blutzucker zu niedrig werden und eine Unterzuckerung (Hypoglykämie) mit folgenden Symptomen auftreten:
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Müdigkeit
- Herzklopfen
- Unruhe und Zittern
- Übelkeit
- Schweißausbrüche
Falls bei Ihnen diese Symptome auftreten, sollten Sie Zucker bzw. Traubenzucker oder ein zuckerhaltiges Getränk zu sich nehmen und sich anschließend ausruhen. Verschlechtert sich Ihr Zustand, verständigen Sie umgehend Ihren Arzt oder die Notaufnahme des nächstgelegenen Krankenhauses.
Wird eine Unterzuckerung (Hypoglykämie) nicht behandelt, kann diese schwerwiegende Folgen haben und Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Flüssigkeitsmangel, Ohnmacht und weitere schwerwiegendere Störungen verursachen.
Wenn Sie die Einnahme einer Tablette vergessen haben, nehmen Sie die nächste Dosis wie gewohnt ein. Verdoppeln Sie die Dosis nicht.
Beachten Sie, dass die gewünschte Wirkung nicht erzielt wird, wenn Sie die Einnahme von "Repaglinid? abbrechen. Ihr Diabetes kann sich verschlimmern. Falls es nötig sein sollte, Ihre Behandlung zu verändern, sprechen Sie zuerst Ihren Arzt.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen "Repaglinid? (Wirkstoff in "Repaglinid?) oder einen der sonstigen Bestandteile von "Repaglinid? sind,
- wenn Sie Typ 1 Diabetes (insulinabhängiger Diabetes mellitus) haben,
- wenn der Säurespiegel in Ihrem Körper erhöht ist (diabetische Ketoazidose),
- wenn Sie eine schwere Lebererkrankung haben,
- wenn Sie Gemfibrozil (zur Behandlung erhöhter Blutfettwerte) einnehmen, da hierdurch die Wirkung von "Repaglinid? verstärkt und verlängert werden kann.
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie "Repaglinid? einnehmen,
- wenn Sie eine Lebererkrankung haben. "Repaglinid? wird für Patienten mit mittelschweren Lebererkrankungen nicht empfohlen. "Repaglinid?darf bei schweren Lebererkrankungen nicht eingenommen werden.
- wenn Sie eine Nierenerkrankung haben. "Repaglinid? muss mit Vorsicht eingenommen werden.
- wenn größere chirurgische Eingriffe bei Ihnen geplant sind oder Sie kürzlich schwere Krankheiten bzw. Infektionen hatten. Die diabetische Kontrolle kann dann verlorengehen.
- wenn Sie unter 18 oder über 75 Jahre alt sind, wird "Repaglinid? nicht empfohlen. Es wurde in diesen Altersgruppen nicht in Studien untersucht.
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn einer oder mehre der oben genannten Punkte auf Sie zutrifft, denn dann ist "Repaglinid? möglicherweise nicht für Sie geeignet. Ihr Arzt wird Sie hierzu beraten.
- Wenn Sie eine Unterzuckerung (Hypoglykämie) bekommen
Sie können eine Unterzuckerung (Hypoglykämie) bekommen, wenn Ihr Blutzucker zu niedrig wird. Dies kann passieren:
- Wenn Sie zu viel "Repaglinid? einnehmen.
- Wenn Sie sich mehr als sonst körperlich anstrengen.
- Wenn Sie weitere Arzneimittel einnehmen oder anwenden oder an Leber- oder Nierenerkrankungen leiden.
Die Warnzeichen einer Unterzuckerung können plötzlich auftreten und sich äußern als kalter Schweiß, kalte blasse Haut, Kopfschmerzen, Herzrasen, Übelkeit, großer Hunger, vorübergehende Sehstörungen, Benommenheit, ungewöhnliche Müdigkeit und Schwäche, Nervosität oder Zittern, Angstgefühle, Verwirrung, Konzentrationsschwierigkeiten.
Wenn Ihr Blutzucker zu niedrig ist oder Sie erste Anzeichen einer Unterzuckerung spüren:
- Nehmen Sie Traubenzuckertabletten oder eine stark zuckerhaltige Zwischenmahlzeit oder ein stark zuckerhaltiges Getränk zu sich und ruhen Sie sich anschließend aus.
- Wenn die Symptome der Unterzuckerung verschwunden sind oder sich die Blutzuckerwerte normalisiert haben, führen Sie Ihre Therapie mit "Repaglinid? fort.
Sagen Sie anderen, dass Sie an Diabetes leiden und dass sie Sie, wenn Sie durch eine Unterzuckerung bewusstlos werden in die stabile Seitenlage bringen und sofort einen Arzt verständigen müssen. Sie dürfen Ihnen nichts zu essen oder zu trinken geben. Sie könnten daran ersticken.
Wenn eine schwere Unterzuckerung nicht behandelt wird, kann das zu (vorübergehenden oder dauerhaften) Hirnschäden oder sogar zum Tode führen.
Wenn Sie eine Unterzuckerung mit Bewusstlosigkeit oder sehr viele Unterzuckerungen haben, sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Möglicherweise müssen Ihre Dosis, Ihre Ernährung oder Ihre körperliche Bewegung angepasst werden.
- Wenn Ihr Blutzucker zu hoch wird
Ihr Blutzucker kann zu hoch ansteigen (Hyperglykämie). Dies kann passieren:
- wenn Sie zu wenig "Repaglinid? einnehmen.
- wenn Sie eine Infektion oder Fieber haben.
- wenn Sie mehr essen als gewöhnlich.
- wenn Sie sich weniger körperlich bewegen als üblich.
Die Warnzeichen eines zu hohen Blutzuckers treten allmählich auf. Zu ihnen gehören: verstärkter Harndrang, Durst, trockene Haut und ein trockener Mund. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Möglicherweise müssen Ihre Dosis, Ihre Ernährung oder Ihre körperliche Bewegung angepasst werden.
Nehmen Sie dieses Arzneimittel nicht ein, wenn Sie unter 18 Jahre alt sind.
Die Anwendung von Repaglinid wird bei Patienten über 75 Jahren mangels Erfahrung nicht empfohlen.
Wenn Sie schwanger sind, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt um Rat. Die Einnahme von "Repaglinid? ist, wenn Sie schwanger sind oder eine Schwangerschaft planen, zu vermeiden.
Wenn Sie stillen, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt um Rat. Sie dürfen "Repaglinid? während der Stillzeit nicht einnehmen.
Ihre Fähigkeit, Fahrzeuge zu führen und Maschinen zu bedienen, kann beeinträchtigt sein, wenn Ihr Blutzucker zu niedrig oder zu hoch ist. Denken Sie daran, dass Sie sich und Andere gefährden könnten.
Bitte Fragen Sie Ihren Arzt, ob Sie Auto fahren können, wenn bei Ihnen:
- häufig Unterzuckerungen auftreten,
- die Warnzeichen einer Unterzuckerung vermindert sind oder fehlen.
Alkohol kann die blutzuckersenkende Wirkung von "Repaglinid? beeinflussen. Achten Sie auf Anzeichen einer Unterzuckerung.
Wie alle Arzneimittel kann "Repaglinid? Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
- sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
- häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
- gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1 000 Behandelten
- selten: weniger als 1 von 1 000, aber mehr als 1 von 10 000 Behandelten
- sehr selten: weniger als 1 von 10 000 Behandelten, einschließlich Einzelfälle
- Häufigkeit nicht bekannt: Häufigkeit kann aus den verfügbaren Daten nicht berechnet werden
Durch eine Überdosierung kann Ihr Blutzucker zu niedrig werden und eine Unterzuckerung (Hypoglykämie) mit folgenden Symptomen auftreten:
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Müdigkeit
- Herzklopfen
- Unruhe und Zittern
- Übelkeit
- Schweißausbrüche
Falls bei Ihnen diese Symptome auftreten, sollten Sie Zucker bzw. Traubenzucker oder ein zuckerhaltiges Getränk zu sich nehmen und sich anschließend ausruhen. Verschlechtert sich Ihr Zustand, verständigen Sie umgehend Ihren Arzt oder die Notaufnahme des nächstgelegenen Krankenhauses.
Wird eine Unterzuckerung (Hypoglykämie) nicht behandelt, kann diese schwerwiegende Folgen haben und Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Flüssigkeitsmangel, Ohnmacht und weitere schwerwiegendere Störungen verursachen.