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Anwendung:
Wird bei der Behandlung verwendet:
Medizinisch geprüft von Militian Inessa Mesropovna, Apotheke Zuletzt aktualisiert am 26.06.2023

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Busp 5mg Tabletten enthält den Wirkstoff Buspiron, ein Arzneimittel aus der Gruppe der sogenannten Anxiolytika (angstlösende Mittel).
Buspiron wird üblicherweise in Salzform als "Buspironhydrochlorid" angewendet.
Buspiron ist verschreibungspflichtig und darf nur auf ärztliche Anweisung angewendet werden.
Buspiron gibt es üblicherweise als
- Tabletten enthaltend 5 mg oder 10 mg Buspironhydrochlorid.
Ihr Arzt legt fest, welche Wirkstärke und Darreichungsform für Ihre Behandlung geeignet sind.
symptomatischen Behandlung von Angstzust?nden mit folgender Leit-Symptomatik: Angst, innere Unruhe, Spannungszust?nde.
Hinweis:
Nehmen Sie Busp 5mg Tabletten immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Die Tabletten werden unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen.
Nehmen Sie Busp 5mg Tabletten immer zur gleichen Tageszeit ein und entweder immer auf nüchternen Magen oder immer nach den Mahlzeiten.
Es kann einige Zeit dauern, bis Sie beginnen, sich besser zu fühlen. Wenn sich die Beschwerden nicht innerhalb von 4 bis 8 Wochen bessern, sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Ihr Arzt legt fest, wie lange Sie Busp 5mg Tabletten einnehmen sollen. Wenn eine Langzeitbehandlung erforderlich ist, sollte diese von Ihrem Arzt engmaschig überwacht und der fortgesetzte Behandlungsbedarf regelmäßig überprüft werden.
Die Dosierung wird durch den Arzt festgelegt und richtet sich nach der individuellen Ausgangslage des Patienten.
nehmen zu Behandlungsbeginn 3-mal täglich 5 mg auf Busp 5mg Tabletten ein.
Die Tages-Dosis kann auf auf 20 bis 30 mg Buspironhydrochlorid, aufgeteilt auf mehrere Einzeldosen, gesteigert werden.
Nehmen Sie nicht mehr als 30 mg Busp 5mg Tablettenauf einmal und nicht mehr als 60 mg pro Tag ein.
Bei Patienten mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion wird der Arzt die Dosis ggf. reduzieren.
Wenn Sie zu viel Arzneimittel eingenommen haben oder beispielsweise ein Kind das Arzneimittel versehentlich eingenommen hat, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder ein Krankenhaus, um eine Risikobeurteilung und Rat einzuholen. Nehmen Sie die Arzneimittelpackung mit.
Typischen Anzeichen einer Überdosierung sind Übelkeit, Erbrechen, Schwindel, Erschöpfung, Pupillenverengung und Magenschmerzen.
Setzen Sie die Behandlung mit Busp 5mg Tabletten so lange fort, bis Ihr Arzt Ihnen etwas anderes sagt. Ist eine langfristige Behandlung erforderlich, wird Ihr Arzt die Anwendung dieses Arzneimittels regelmäßig überprüfen. Wenn Sie die Behandlung mit Busp 5mg Tabletten beenden, müssen Sie genau den Anweisungen Ihres Arztes folgen. Dies ist besonders wichtig, da diese Art von Arzneimittel nicht plötzlich abgesetzt werden darf.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Nach plötzlichem Absetzen der Tabletten können sich Ihre Beschwerden erneut verschlechtern. Das Ende der Behandlung sollte daher von Ihrem Arzt festgelegt werden.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
- wenn Sie allergisch gegen Buspiron oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
- wenn Sie an einem akuten Engwinkelglaukom (einer Augenerkrankung) leiden.
- wenn Sie an Myasthenia gravis (einer schweren Muskelschwäche) leiden.
- wenn Sie an einer schweren Leber- oder Nierenerkrankung leiden.
- wenn Sie an Epilepsie leiden.
- wenn Sie an einer akuter Alkohol-, Hypnotika-, Analgetika- oder Antipsychotikaintoxikation leiden.
- wenn Sie seit längerer Zeit ein Arzneimittel einnehmen, das eine beruhigende Wirkung auf das zentrale Nervensystem hat. Diese Arzneimittel sollten vor der Einnahme von Busp 5mg Tabletten schrittweise abgesetzt werden.
- wenn Sie früher einmal eine Nieren- oder Lebererkrankung hatten.
- wenn Sie früher an Krampfanfällen gelitten haben.
- wenn Sie früher von Arzneimitteln/Drogen abhängig waren.
Hinweis:
Busp 5mg Tabletten soll bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht angewendet werden, da für diese Altersgruppe keine Erfahrungen vorliegen.
Bei älteren Patienten mit normaler Leber- und Nierenfunktion sind keine Einschränkungen erforderlich.
Wenn Sie schwanger sind oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Busp 5mg Tabletten sollte während einer Schwangerschaft nicht eingenommen werden.
Es wird empfohlen, während der Behandlung nicht zu stillen.
Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass Busp 5mg Tabletten - besonders zu Beginn der Behandlung und bei Dosisänderung - auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch das Reaktionsvermögen so weit verändert, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt wird. Sie sollten erst dann wieder aktiv am Straßenverkehr teilnehmen oder komplexe Maschinen bedienen, bis Sie verhältnismäßig sicher sind, dass die Behandlung mit Busp 5mg Tabletten Sie nicht beeinträchtigt.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor Kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Es ist besonders wichtig, dass Sie Ihren Arzt informieren, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:
- sogenannte Monoaminoxidase-Hemmer (MAO-Hemmer) wie Phenelzin oder Tranylcypromin (zur Behandlung von Depressionen und der Parkinson-Krankheit). Diese Arzneimittel sollten nicht zusammen mit Busp 5mg Tabletten eingenommen werden.
- sogenannte selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) wie Fluoxetin, Fluvoxamin und Paroxetin (zur Behandlung von Depressionen und anderen psychiatrischen Störungen),
- Antihypertensiva (zur Behandlung von Bluthochdruck),
- Antidiabetika (zur Behandlung von Diabetes),
- Antikoagulanzien wie Warfarin (zur Verhinderung von Blutgerinnseln),
- Kontrazeptiva (zur Empfängnisverhütung),
- Herzglykoside wie Digoxin (zur Behandlung von Herzinsuffizienz),
- Antihistaminika (zur Behandlung einer Allergie/Überempfindlichkeit),
- Dexamethason (zur Behandlung von entzündlichen und Autoimmunerkrankungen wie der rheumatoiden Arthritis),
- Phenytoin, Phenobarbital, Carbamazepin (zur Behandlung von Epilepsie),
- Nefazodon (zur Behandlung von Depressionen),
- Erythromycin (zur Behandlung verschiedener baktrieller Infektionen),
- Linezolid (zur Behandlung von schweren Infektionen, die von Gram-positiven Bakterien verursacht werden),
- Itraconazol (zur Behandlung von Pilzinfektionen),
- Diltiazem oder Verapamil (zur Behandlung von Bluthochdruck, Angina Pectoris, Herzinsuffizienz und Vorbeugung von Migräne),
- Triptane (zur Behandlung von Migräne),
- Tramadol (gegen starke Schmerzen),
- Cimetidin (zur Behandlung von Sodbrennen und Magen-Darm-Geschwüren),
- Rifampicin (zur Behandlung von Tuberkulose und anderen Infektionen),
- Starke CYP3A4-Hemmer (wie Ketoconazol oder Ritonavir),
- Baclofen (zur Behandlung von erhöhter Muskelspannung),
- Lofexidin (zur Behandlung bei Opiat-Entzug),
- Nabilon (zur Behandlung von Übelkeit und Erbrechen),
- Haloperidol (zur Behandlung von Schizophrenie, akuten psychotischen Zuständen und Delirien),
- Trazodon (zur Behandlung von Depressionen),
- Lithium (zur Behandlung von manischen Depressionen),
- Johanniskraut (zur Behandlung von Depressionen),
- L-Tryptophan (ein Nahrungsergänzungsmittel),
- Diazepam (zur Behandlung von Angstzuständen, Schlafstörungen, Krampfanfällen einschließlich epileptischen Krampfanfällen, Muskelkrämpfen, Restless-Legs-Syndrom, Alkoholentzug, Benzodiazepinentzug und Morbus Ménière).
Möglicherweise muss Ihr Arzt eine Dosisänderung in Betracht ziehen.
Sie sollten keinen Alkohol trinken, so lange Sie Busp 5mg Tabletten einnehmen.
Während der Einnahme von Busp 5mg Tabletten sollten Sie keine Nahrungsmittel oder Getränke zu sich nehmen, die große Mengen an Grapefruitsaft enthalten.
Wie alle Arzneimittel kann Busp 5mg Tabletten Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
- sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
- häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
- gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1 000 Behandelten
- selten: weniger als 1 von 1 000, aber mehr als 1 von 10 000 Behandelten
- sehr selten: weniger als 1 von 10 000 Behandelten, einschließlich Einzelfälle
- Häufigkeit nicht bekannt: Häufigkeit kann aus den verfügbaren Daten nicht berechnet werden
Wenn Sie zu viel Arzneimittel eingenommen haben oder beispielsweise ein Kind das Arzneimittel versehentlich eingenommen hat, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder ein Krankenhaus, um eine Risikobeurteilung und Rat einzuholen. Nehmen Sie die Arzneimittelpackung mit.
Typischen Anzeichen einer Überdosierung sind Übelkeit, Erbrechen, Schwindel, Erschöpfung, Pupillenverengung und Magenschmerzen.