

Komposition:
Anwendung:
Wird bei der Behandlung verwendet:
Medizinisch geprüft von Kovalenko Svetlana Olegovna, Apotheke Zuletzt aktualisiert am 03.03.2025

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Arveles

Dexketoprofen

Effektive Schmerzlinderung bei verschiedenen Erkrankungen
Arveles ist ein schnell wirkendes Analgetikum, das zur Linderung von Schmerzen unterschiedlicher Intensität entwickelt wurde. Das Medikament wird zur symptomatischen Behandlung akuter und chronischer Schmerzen eingesetzt, die mit entzündlichen und degenerativen Erkrankungen des Bewegungsapparates verbunden sind, wie zum Beispiel:
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- Rheumatoide Arthritis
- Spondyloarthritis
- Arthrose
- Osteochondrose
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Darüber hinaus wirkt Arveles effektiv bei Menstruationsschmerzen und Zahnschmerzen.
Linderung akuter Schmerzen bei Unmöglichkeit der oralen Einnahme
Arveles ist für Erwachsene (über 18 Jahre) zur symptomatischen Behandlung von mäßigen bis starken akuten Schmerzen indiziert, wie zum Beispiel:
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- Postoperative Schmerzen
- Rückenschmerzen (Lumbalgie)
- Nierenkolik
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In Situationen, in denen eine orale Therapie nicht geeignet ist.

Individuelle Dosierungsanpassung
Arveles kann oral, intramuskulär (i.m.) oder intravenös (i.v.) verabreicht werden. Die Dosierung wird individuell an die Intensität und Art des Schmerzsyndroms angepasst.
Orale Einnahme
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- Die empfohlene Dosis beträgt 12,5 mg 1–6 Mal täglich mit einem Intervall von 4–6 Stunden oder 25 mg 1–3 Mal täglich mit einem Intervall von 8 Stunden.
- Die maximale Tagesdosis sollte 75 mg nicht überschreiten.
- Die Behandlungsdauer sollte nicht länger als 3–5 Tage sein.
- Bei älteren Patienten sowie Patienten mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion sollte die Tagesdosis 50 mg nicht überschreiten.
- Zur Minimierung des Risikos von Nebenwirkungen wird empfohlen, die niedrigste wirksame Dosis für den kürzesten möglichen Zeitraum zu verwenden.
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Parenterale Verabreichung (i.m., i.v.)
Arveles (Dexalgin®) ist für die intramuskuläre und intravenöse Verabreichung bestimmt.
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- Die empfohlene Dosis beträgt 50 mg (1 Ampulle) alle 8–12 Stunden.
- Falls erforderlich, kann eine weitere Gabe in einem Mindestintervall von 6 Stunden erfolgen.
- Die maximale Tagesdosis beträgt 150 mg (3 Ampullen).
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Besondere Patientengruppen
Ältere Patienten
Eine Dosisanpassung ist in der Regel nicht erforderlich. Bei leichter Niereninsuffizienz sollte jedoch die maximale Tagesdosis 50 mg (1 Ampulle) nicht überschreiten.
Patienten mit Niereninsuffizienz
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- Bei chronischer Nierenerkrankung mit einer glomerulären Filtrationsrate (GFR) von 60–89 ml/min/1,73 m² sollte die Anfangsdosis reduziert werden (maximal 50 mg pro Tag) und unter ärztlicher Aufsicht erfolgen.
- Bei GFR < 59 ml/min/1,73 m² ist die Anwendung von Arveles kontraindiziert.
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Patienten mit Leberinsuffizienz
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- Bei leichter bis mittelschwerer Leberinsuffizienz (Child-Pugh-Score 5–9) beträgt die maximale Tagesdosis 50 mg, und die Leberfunktion sollte überwacht werden.
- Bei schwerer Leberinsuffizienz (Child-Pugh-Score 10–15) ist die Anwendung des Medikaments kontraindiziert.
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Zusätzliche Empfehlungen
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- Bei starken postoperativen Schmerzen kann Arveles in Kombination mit Opioid-Analgetika in Standarddosierungen verabreicht werden.
- Falls sich der Gesundheitszustand nicht verbessert oder sich verschlechtert, sollte umgehend ein Arzt konsultiert werden.
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Gegenanzeigen von Arveles
Wie andere nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) hat Arveles eine Reihe von Gegenanzeigen, bei denen seine Anwendung verboten ist. Vor Beginn der Behandlung ist es wichtig, sich über diese Einschränkungen zu informieren und einen Arzt zu konsultieren.
Wann darf Arveles nicht angewendet werden?
Allergische Reaktionen und Überempfindlichkeit
Die Anwendung von Arveles ist kontraindiziert, wenn:
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- Eine individuelle Unverträglichkeit gegenüber Dexketoprofen oder anderen NSAR besteht.
- In der Vorgeschichte allergische Reaktionen wie Bronchospasmus, Urtikaria oder Angioödem nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen NSAR aufgetreten sind.
- Fotoallergische oder phototoxische Reaktionen auf Ketoprofen oder Fibrate bekannt sind.
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Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts
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- Aktives Magengeschwür oder Zwölffingerdarmgeschwür.
- Gastrointestinale Blutungen (einschließlich früherer Komplikationen durch NSAR).
- Verschlimmerung von Morbus Crohn oder unspezifischer Colitis ulcerosa.
- Chronische Dyspepsie (Verdauungsstörungen).
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Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems
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- Schwere chronische Herzinsuffizienz.
- Vor kurzem durchgeführter oder geplanter koronarer Bypass.
- Hämorrhagische Diathese und andere Gerinnungsstörungen.
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Leber- und Nierenerkrankungen
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- Schwere Leberfunktionsstörung (Child-Pugh-Score 10–15).
- Aktive Lebererkrankungen.
- Chronische Nierenerkrankung (GFR ≤ 59 ml/min/1,73 m²).
- Bestätigte Hyperkaliämie.
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Weitere Zustände, bei denen Arveles kontraindiziert ist
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- Aktive Blutungen, einschließlich Verdacht auf intrakranielle Blutung.
- Schwere Dehydratation (z. B. durch starkes Erbrechen, Durchfall oder unzureichende Flüssigkeitsaufnahme).
- Alter unter 18 Jahren, da keine ausreichenden Daten zur Sicherheit und Wirksamkeit vorliegen.
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Schwangerschaft und Stillzeit
Die Anwendung von Arveles während der Schwangerschaft und Stillzeit ist verboten, da keine ausreichenden Daten zur Sicherheit des Medikaments in diesen Phasen vorliegen.
Wichtig!
Falls Sie an einer der oben genannten Erkrankungen leiden oder unsicher sind, ob Arveles für Sie geeignet ist, konsultieren Sie unbedingt einen Arzt, bevor Sie mit der Behandlung beginnen.

Nebenwirkungen von Arveles
Wie jedes Medikament kann Arveles Nebenwirkungen verursachen, deren Intensität und Häufigkeit jedoch individuell unterschiedlich ausfallen. In den meisten Fällen sind unerwünschte Reaktionen vorübergehend und verschwinden nach Absetzen des Medikaments.
Häufigste Nebenwirkungen
Am häufigsten treten Nebenwirkungen im Magen-Darm-Trakt, Nervensystem und Herz-Kreislauf-System auf.
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- Magen-Darm-Trakt: Es können Sodbrennen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung, Durchfall und Verdauungsstörungen (Dyspepsie) auftreten. In seltenen Fällen kann es zu erosiven-ulzerativen Läsionen und gastrointestinalen Blutungen kommen.
- Nervensystem: Häufige Symptome sind Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Nervosität, Schläfrigkeit und Parästhesien (Kribbelgefühl oder Taubheitsgefühl).
- Herz-Kreislauf-System: Mögliche Reaktionen sind Herzrasen (Tachykardie), erhöhter Blutdruck und Rötungen im Gesicht und am Hals.
- Allergische Reaktionen: Das Medikament kann Hautausschlag, Juckreiz, Nesselsucht, Bronchospasmus (Atembeschwerden) und Lichtempfindlichkeit (Photosensibilität) verursachen.
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Seltene und schwerwiegende Nebenwirkungen
Einige Nebenwirkungen treten selten auf, erfordern jedoch sofortige ärztliche Hilfe.
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- Akute allergische Reaktionen: Schwellungen im Gesicht, an den Lippen oder im Hals, begleitet von Atem- oder Schluckbeschwerden, Keuchen und starker Nesselsucht.
- Gastrointestinale Komplikationen: Starke Schmerzen im oberen Bauchbereich, blutiges Erbrechen oder schwarzer Stuhl (Meläna), was auf ein Magengeschwür, eine Perforation oder eine Magen-Darm-Blutung hinweisen kann.
- Beeinträchtigung der Nierenfunktion: Deutlich reduzierte oder fehlende Urinausscheidung, Schwellungen der Beine und Veränderungen der Urinfarbe.
- Schwere Hautreaktionen: Auftreten von Blasen, Hautablösungen, blutenden Hautausschlägen, begleitet von hohem Fieber und grippeähnlichen Symptomen. Diese können Anzeichen des Stevens-Johnson-Syndroms oder einer toxischen epidermalen Nekrolyse (TEN) sein.
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Sehr seltene Nebenwirkungen
Obwohl sie äußerst selten sind, erfordern diese Reaktionen besondere Aufmerksamkeit:
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- Entzündung der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis)
- Aseptische Meningitis (häufiger bei Patienten mit Autoimmunerkrankungen)
- Blutbildveränderungen (Thrombozytopenie, Anämie, Agranulozytose)
- Thrombotische Komplikationen (Herzinfarkt, Schlaganfall) bei längerer Anwendung hoher Dosen
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Empfehlungen bei Auftreten von Nebenwirkungen
Falls unerwünschte Reaktionen auftreten, insbesondere schwere allergische Symptome, Blutungen oder Atembeschwerden, sollte die Einnahme von Arveles sofort abgebrochen und ein Arzt konsultiert werden.
Um das Risiko von Nebenwirkungen zu verringern, wird empfohlen:
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- Die niedrigste wirksame Dosis für den kürzest möglichen Zeitraum einzunehmen.
- Die gleichzeitige Einnahme mit anderen NSAR und Alkohol zu vermeiden.
- Bei längerer Anwendung die Leber-, Nieren- und Blutgerinnungswerte regelmäßig zu überwachen.
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Falls irgendwelche besorgniserregenden Symptome auftreten, ist es wichtig, sofort einen Spezialisten aufzusuchen.

Überdosierung von Arveles
Obwohl Fälle einer Überdosierung von Arveles äußerst selten sind, ist es wichtig, die möglichen Symptome einer Überschreitung der empfohlenen Dosierung zu kennen und zu wissen, welche Maßnahmen zu ergreifen sind.
Mögliche Symptome einer Überdosierung
Die genauen Symptome einer Überdosierung von Arveles sind nicht vollständig bekannt. Allerdings kann das Medikament, ähnlich wie andere nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR), folgende Reaktionen hervorrufen:
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- Magen-Darm-Trakt: Es können Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit (Anorexie) und Bauchschmerzen auftreten.
- Nervensystem: Mögliche Symptome sind Schwindel, Schläfrigkeit, Desorientierung und Kopfschmerzen.
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Was tun bei einer Überdosierung?
Falls eine zu hohe Dosis von Arveles versehentlich oder absichtlich eingenommen wurde, ist es notwendig, sofort medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen – rufen Sie einen Arzt oder suchen Sie die nächste Notaufnahme auf.
Behandlung einer Überdosierung
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- Falls das Medikament erst vor kurzem eingenommen wurde, kann eine Magenspülung durchgeführt werden, um die Aufnahme des Wirkstoffs zu verringern.
- Eine symptomatische Therapie wird angewendet, um die Auswirkungen der Überdosierung zu lindern.
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In schweren Fällen kann Dexketoprofen teilweise durch Hämodialyse aus dem Körper entfernt werden.
Vorbeugung einer Überdosierung
Die Einnahme von Arveles sollte streng nach ärztlicher Anweisung erfolgen, um unerwünschte Folgen zu vermeiden.

Arveles – Ein nichtsteroidales Antirheumatikum (NSAR) mit ausgeprägter analgetischer und entzündungshemmender Wirkung
Arveles ist ein nichtsteroidales Antirheumatikum (NSAR), das eine starke analgetische (schmerzlindernde) und entzündungshemmende Wirkung aufweist.
Wirkmechanismus
Der Wirkungsmechanismus beruht auf der Hemmung der Cyclooxygenase-Enzyme (COX-1 und COX-2), was zu einer Reduktion der Synthese von Prostaglandinen führt – Substanzen, die für die Entwicklung von Schmerzen, Entzündungen und Fieber verantwortlich sind.
Schnelligkeit der Wirkung und Wirkdauer
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- Der schmerzlindernde Effekt tritt bereits 30 Minuten nach der Einnahme ein.
- Die Wirkungsdauer beträgt 4–6 Stunden, was eine zuverlässige Schmerzlinderung gewährleistet.
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Pharmakokinetik von Arveles
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- Die maximale Plasmakonzentration (Cmax) wird nach 30 Minuten erreicht, mit einer Schwankungsbreite von 15 bis 60 Minuten nach oraler Einnahme.
- Das Verteilungsvolumen beträgt weniger als 0,25 L/kg, was auf eine hohe Konzentration des Wirkstoffs im Plasma hinweist.
- Die Halbwertszeit (T₁/₂) beträgt etwa 1,65 Stunden, wodurch eine schnelle Eliminierung aus dem Körper gewährleistet wird.
- Die Plasmaproteinbindung liegt bei 99 %, was auf eine starke Bindung des Wirkstoffs an Proteine hinweist.
- Die Ausscheidung erfolgt hauptsächlich über die Nieren nach einer Verstoffwechselung in der Leber (Glucuronidierung).
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Wichtig!
Falls sich der Zustand nach der Einnahme von Arveles nicht verbessert oder sich verschlechtert, sollte umgehend ein Arzt konsultiert werden.

Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) [NSAR – Propionsäure-Derivate]

Wechselwirkungen von Arveles mit anderen Arzneimitteln
Die gleichzeitige Einnahme von Arveles mit anderen Medikamenten kann deren Wirkung verstärken, unerwünschte Reaktionen auslösen oder die Wirksamkeit der Therapie verringern.
Vor Beginn der Behandlung ist es wichtig, Ihren Arzt oder Apotheker über alle eingenommenen Medikamente zu informieren, einschließlich rezeptfreier Arzneimittel und Nahrungsergänzungsmittel.
Unerwünschte Kombinationen
Einige Kombinationen mit Arveles erhöhen das Risiko für Nebenwirkungen und erfordern besondere Vorsicht:
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- Andere NSAR und Salicylate in hohen Dosen → Erhöhtes Risiko für Geschwüre und Magen-Darm-Blutungen.
- Antikoagulanzien (Warfarin, Heparin, Thrombozytenaggregationshemmer) → Erhöhtes Risiko für Blutungen durch Hemmung der Thrombozytenfunktion und Schädigung der Magenschleimhaut.
- Glukokortikosteroide → Erhöhte Wahrscheinlichkeit für Magengeschwüre und Blutungen.
- Lithiumpräparate → Arveles kann den Lithiumspiegel im Blut auf toxische Werte erhöhen, daher ist eine sorgfältige Überwachung erforderlich.
- Methotrexat in hohen Dosen (≥15 mg/Woche) → Erhöhte toxische Wirkung auf das blutbildende System.
- Antiepileptika (Phenytoin) und Sulfonamide → Erhöhte Toxizität dieser Substanzen.
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Kombinationen, die Vorsicht erfordern
Einige Wechselwirkungen können die Wirksamkeit der Behandlung beeinflussen:
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- Diuretika, ACE-Hemmer und Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten → Mögliche Abschwächung der blutdrucksenkenden Wirkung und Verschlechterung der Nierenfunktion, insbesondere bei älteren Patienten.
- Methotrexat in niedrigen Dosen (<15 mg/Woche) → Erhöhtes Risiko für eine toxische Wirkung auf das Knochenmark, insbesondere bei Niereninsuffizienz.
- Pentoxifyllin → Erhöhte Blutungsgefahr, daher ist eine klinische Überwachung erforderlich.
- Zidovudin → Erhöhtes Risiko für Anämie und Schädigung der roten Blutkörperchen, insbesondere 1–2 Wochen nach Beginn der Einnahme.
- Orale Antidiabetika → Mögliche Verstärkung der blutzuckersenkenden Wirkung.
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Kombinationen, die die Wirkung von Arveles beeinflussen können
Einige Arzneimittel können die Wirkung von Arveles abschwächen oder verändern:
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- Betablocker → NSAR können die blutdrucksenkende Wirkung verringern.
- Ciclosporin und Tacrolimus → Erhöhtes Risiko für eine Nierenschädigung, daher ist eine Überwachung der Nierenfunktion erforderlich.
- Thrombolytika → Erhöhte Wahrscheinlichkeit für Blutungen.
- Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) → Erhöhtes Risiko für Magen-Darm-Blutungen.
- Probenecid → Kann den Dexketoprofen-Spiegel im Blut erhöhen.
- Herzglykoside → Mögliche Erhöhung ihrer Konzentration im Blut.
- Mifepriston → Theoretisches Risiko einer verringerten Wirksamkeit bei gleichzeitiger Einnahme mit NSAR.
- Chinolon-Antibiotika → Bei hohen Dosen kann das Risiko für Krampfanfälle steigen.
- Tenofovir, Deferasirox, Pemetrexed → Mögliche toxische Wirkung auf Nieren und Magen-Darm-Trakt, daher ist eine Überwachung des Patienten erforderlich.
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Wechselwirkungen mit Alkohol
Arveles enthält Ethanol, was sich negativ auf Patienten mit Lebererkrankungen, Alkoholismus und Epilepsie auswirken kann.
Der Konsum von Alkohol während der Behandlung erhöht das Risiko für Schädigungen der Magenschleimhaut und Nebenwirkungen.
Schwangerschaft und Stillzeit
Die Anwendung von Arveles ist während der Schwangerschaft kontraindiziert, da die Hemmung der Prostaglandinsynthese Komplikationen für den Fötus und die Mutter verursachen kann.
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- Während der Stillzeit ist Arveles ebenfalls verboten, da keine ausreichenden Daten zur Übertragung von Dexketoprofen in die Muttermilch vorliegen.
- Frauen, die eine Schwangerschaft planen, sollten die Einnahme von Arveles vermeiden, da es die Fruchtbarkeit beeinträchtigen kann.
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Wichtig!
Vor Beginn einer Behandlung mit Arveles sollten Sie unbedingt Ihren Arzt konsultieren, falls Sie andere Arzneimittel einnehmen oder eine neue Therapie beginnen möchten.